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Rezensionen zu
Die Gilde der Schwarzen Magier 1

Trudi Canavan

Die Gilde der Schwarzen Magier (1)

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Das Buch ist in zwei Teile unterteilt und im ganzen ersten Teil geht es hauptsächlich um die Suche nach Sonea. Die Autorin hat einen ganz wunderbaren Schreibstil, so dass es einem als Leser sehr leicht fällt, sich in die Welt der Gilde der schwarzen Magier einzulassen und sich das Ganze vorzustellen. Leider zieht sich aber vor allem dieser erste Teil so unglaublich in die Länge, dass ich den zweiten Teil sehnlichst erwartet hatte. Das hat auch dazu geführt, dass mich die Geschichte bis zur Hälfte etwas verloren hatte und ich mich letztendlich nicht mehr ganz auf den zweiten, eigentlich spannenderen Teil einlassen konnte. Dort befindet sich Sonea nun endlich im Kreise der Magier und lässt sich von dem Altmagier und Lehrer Rothen, in die Geschichte und die Regeln der Magier einführen. Anfangs habe ich diese Erklärungen noch ziemlich interessant gefunden, aber leider zieht sich dann auch dieser Teil irgendwann sehr in die Länge und man hofft erneut, dass doch endlich mal ein wenig Action passieren möge. Am Ende wäre es dann tatsächlich so weit, doch leider hatte mich die Geschichte bei ungefähr 80% fast gänzlich verloren, so dass ich den Schlussteil nur noch quer gelesen habe. Alles in allem hat die Autorin mit "Die Rebellin" sicher eine sehr durchdachte und schön beschriebene Welt der Magier geschaffen. Es fällt einem leicht, den Erklärungen und Beschreibungen zu folgen, gerade weil sie sich so viel Zeit dafür nimmt und der Protagonistin alles Stück für Stück näher gebracht wird. Meiner Meinung nach verlief die Handlung dadurch leider viel zu schleppend, so dass ich mich meistens richtig dazu zwingen musste, weiterzulesen. Für Fantasyfans, die auf Magie und eine gut durchdachte Welt stehen, sollte das Buch aber genau das richtige sein. Für mich ist an dieser Stelle aber Schluss, denn mich konnte die Geschichte rund um Sonea zu wenig fesseln, als dass ich unbedingt weiterlesen müsste.

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Klappentext: Jedes Jahr zieht die Gilde der schwarzen Magier durch Imardin, um Straßenkinder aus der Stadt zu jagen. Wütend wirft Sonea, das Bettlermädchen, einen Stein – und verletzt dadurch ein Mitglied der Gilde. Was die Gilde schon lange befürchtet hat, ist eingetreten: Es gibt jemanden mit magischen Kräften – außerhalb ihrer Reihen. Sie muss gefunden werden. Für Sonea beginnt die aufregendste Zeit ihres Lebens … Kurze Inhaltsangabe zu Band 1 – Die Rebellin: Sonea, eines von vielen Straßenkindern Imardins, wirft während der jährlichen „Säuberung“, der Vertreibung von Bettlern und Obdachlosen, einen Stein nach einem Magier – wohlwissend, dass dessen Schutzschild eine unüberwindbare Barriere zwischen ihrem Wutausbruch und dem Mann darstellt. Doch ihr Stein passiert den Schutzschild unerwarteter Weise und verwundet den Magier an der Stirn. Chaos bricht aus und Sonea wird von einem Moment auf den anderen die Meistgesuchte im Land. Denn die unterdrückende, herrschende Magiergilde kann nicht ausgebildete Magier nicht zulassen, da Sonea bei ihrem nächsten Zornausbruch vielleicht nicht nur einen Magier sondern auch unschuldige Menschen verletzten könnte. Meine Meinung: Mit „Die Rebellin“ schafft Canavan einen gelungenen Auftakt zu ihrer Trilogie. Der Schreibstil ist klar und flüssig und hilft einem, sich in dieser neuen Welt zurechtzufinden. Die gesellschaftliche und politische Lage in Kyralia wird schön verdeutlicht. Als Straßenkind gehört Sonea zu der Gruppe Menschen vor denen die restlichen Bewohner „beschützt“ werden müssen. Deshalb verstehe ich ihre skeptische Einstellung gegenüber der Gilde, die für Recht und Ordnung sorgt, voll und ganz. Sie hat allen Grund die Magier zu hassen, die harmlose Bettler und Obdachlose einmal im Jahr aus der Stadt verjagt. Anfangs hätte ich mir mehr Details zu den Magiern gewünscht, doch es macht Sinn, erst nach und nach Dinge zu enthüllen. Eben in jenem Tempo, in dem auch Sonea die Magier kennenlernt. Und doch braucht sie sehr sehr lange, um zu erkennen, dass nicht alle Magier schlecht und grausam sind. Das Katz und Maus-Spiel, also die Suche nach Sonea, nimmt den größten Teil des Buches ein, die Handlung entwickelt sich nur langsam. Stellenweise war mir das ganze in der Tat zu lang und nicht spannend genug. Canavan baut zwar einige Problematiken und Wendungen ein, die mir aber oft zu einfach waren. Auch die Auflösung um Soneas vermissten Freund Cery gegen Ende des Buches war mir zu simpel. Auch die Charaktere scheinen recht eindimensional. Es gibt einige Gute, einige Böse und keine großen Überraschungen, wähend alle unentwegt kichern und ihre Lippen schürzen. Martina Rester-Gellhaus verleiht Sonea, Cery und Lord Rothen schöne, wiedererkennbare Stimmen. Alle anderen Charaktere waren nur durch die Stimme nicht wirklich von einander zu differenzieren, was mich gelegentlich verwirrt hat. Insgesamt ein schöner erster Band mit kleinen Schwachstellen in der Handlung und dem Spannungsbogen. Deshalb vergebe ich 3 von 5 Sternchen.

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Der erste Teil der Gilde der Schwarzen Magier! Sonea ist ein außergewöhnliches Straßenkind. Aus reinem Zorn über ihre Unterdrückung durch die herrschende Magiergilde verwundet sie ohne ihr Wissen einen Meister der magischen Künste. Während Soneo so geschockt von ihrer unvorhersehbaren Tat ist beschließt die Gilde, sich auf die Suche nach dem magischen Wunderkind zu machen. Doch Sonea ist es gewohnt, ständig auf der Hut und bereit zur Flucht zu sein. Die Gilde jedoch ahnt, dass Sonea bei ihrem nächsten Zornausbruch vielleicht nicht nur einen Magier sondern auch unschuldige Menschen dabei verletzten könnte. Mit „Die Rebellin“ hat Trudi Canvan einen beeindruckenden ersten Teil über die Gilde der schwarzen Magier hingelegt, welcher hohes Suchtpotential nach den weiteren beiden Bänden der geplanten Trilogie mit sich bringt. Ich bin definitiv ein Fan von Sonea und mag die Art, wie Canvan es schafft, das ehemalige Straßenkind Sonea auch mal so richtig straucheln lässt und aufzeigt, wohin einen der eigene mutige Wille bringen kann.

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Guten Morgen meine Lieben, in der letzten Woche habe ich "Die Rebellin" von Trudi Canavan beendet und bin sehr froh, dieses Buch gelesen zu haben. Aber zuerst zum Inhalt: Wer über magische Fähigkeiten verfügt, hat in Imardin die Macht. Rücksichtslos setzen sich die Mitglieder der Gilde der schwarzen Magier über die Armen und Gewöhnlichen hinweg. Kei ner wagt es, sich zu wehren. Nur Sonea, das Bettlermädchen, begehrt auf ... und offenbart eine außergewöhnliche magische Begabung. Sonea wird als Novizin in die Gilde der Magier aufgenommen und gerät ins Zentrum einer schrecklichen Verschwörung … Jedes Jahr zieht die Gilde der schwarzen Magier durch Imardin, um Bettler und Straßenkinder aus der Stadt zu jagen. Wütend wirft Sonea, das Bettlermädchen, einen Stein – und verletzt dadurch ein Mitglied der Gilde. Was die Gilde schon lange befürchtet hat, ist eingetreten: Es gibt jemanden mit magischen Kräften – außerhalb ihrer Reihen. Sie muss gefunden werden. Um jeden Preis. Sonea läuft um ihr Leben ... Meine Meinung An dieser Stelle möchte ich mich einmal herzlich bei dem Blanvalet Verlag bedanken, der mir das Ebook als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Mir hat dieses Buch ausgesprochen gut gefallen, da ich mich sehr gut in die Protagonistin Sonea hineinversetzen konnte. In diesem Roman wird auch nochmal eine Freundschaft gezeigt, wie sie zwischen echten Freunden sein sollte. Außerdem hat mir der Charakter von Dannyl sehr gut gefallen. Er ist lustig, amüsant und zugleich auch charmant. An keiner Stelle der Geschichte habe ich mich gelangweilt oder wollte abbrechen. Und das beste ist: Es gibt noch Folgebänder, die ich auch noch lesen werde. Sofort musste ich das Buch einer meiner Freundinnen empfehlen, die ich dazu zwingen werde, das Buch zu lesen !! :-) Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Kauf des Buches und natürlich viele schöne Lese-Stunden. Ich gebe diesem Buch 5/5 Sternen.

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Zum Startseite Menü [Rezension] Die Gilde der Schwarzen Magier – Die Rebbelin [Trudi Canavan] neylakuntain Allgemein, Rezensionen 26. Juni 2016 979 Words Fakten über das Buch: Reihe: Die Gilde der Schwarzen Magier [1] Verlag: Cbt Seitenzahl: 543 Altersempfehlung: ab 12 Jahren Original Titel: The Magicians‘ Guild ISBN-13: 9783570305911 Lesezeitraum: 14/6/16 – 18/6/16 441_30328_168296_t_xxl Quelle Kurzbeschreibung: Willkommen in Imardin, eine Stadt in Kyralia. Eine Stadt, in der der Unterschied zwischen arm und reich deutlich zu spüren ist. In Imardin findet seit langer Zeit die Säuberung statt. Ein Mal im Jahr werden die Bettler und Obdachlosen aus der Stadt vertrieben – und das von Magiern. Die Magier gelten als unverwundbar, niemand kann ihnen etwas anhaben. Bis auf Sonea, das Straßenkind, welches aus Wut, den Schutzwall der Magier durchbricht und einen von ihnen mit einem simplen Stein verletzt. Es ist klar, dass diese Tat nicht unbeachtet bleibt. Sofort beginnt die halsbrecherische Suche nach dem Mädchen, welches, als aller erstes Hüttenkind, Anzeichen für eine magische Begabung gezeigt hat. Es wird alles daran gesetzt, Sonea zu finden, bevor ihre Kräfte zu einer Gefahr für die Gilde, die Stadt und sogar Sonea selbst werden können. Der Auftakt einer grandiosen Fantasytrilogie! Handlungsverlauf: Da ich hier in einer Rezension natürlich nicht spoilern kann, kann ich euch nur verraten, dass es immer spannend bleibt. Natürlich, wenn man sieht, dass der nächste Band der Reihe „Die Novizin“ heißt, ist schon klar, was passieren muss. Das ändert aber nichts daran, dass man unbedingt alles erfahren muss, was in der Zeit, bis zum großen Wendepunkt der Geschichte, passiert. Ein Mal kam es auch vor, dass ich dachte: / Oh nein, jetzt haben die Magier Sonea. / Und die abrupte Wendung brachte mich sogar mitten in der Schule so zum Lachen, dass mich eine Freundin erst mal beruhigen musste. (Lest es, dann wisst ihr was ich meine.) Ein Teil des Buches ist natürlich mit der Suche nach unserer Protagonistin Sonea vollgepackt. Ich hatte zunächst gedacht, dass das doch nicht so lange dauern kann, wenn die Magier doch so stark sind, etc. Aber Trudi Canvan baute Probleme ein, die mir durchaus begreiflich waren und ebenso logisch waren. Jeder macht mal Fehler, auch Magier. Demnach war es mir recht so, dass die Suche so viele Seiten in Anspruch nahm. Die Handlung ist fast durchweg spannend, dennoch habe ich es geschafft, das Buch auch mal weg zu legen. Ein Zittern durchlief sie, als Cery gegen die Barriere hämmerte. „Lauf!“, schrie er. „Weg hier!“ Sie wich vor dem Magier, der den Boden noch nicht ganz erreicht hatte, zurück, gab alle Bemühungen auf, Ruhe zu bewahren, und rannte die Gasse hinunter. Schnelle Schritte hinter ihr sagten ihr, dass der schwebende Magier die Straße erreicht hatte. (S.283) Schreibstil, Weltaufbau, etc.: Trudi Canavan hat mich mit ihrem Schreibstil definitiv überzeugt, da sie viele Dinge mit einbringt, die sicherlich viele Autoren auch mal vergessen. Es sind die kleineren Details, die das große Ganze ausmachen. Auch die verschiedenen Sichtweisen, aus denen die Geschichte erzählt wurde, meisterte sie lässig und man konnte sich in die jeweils erzählenden Figuren gut hineinversetzen. Dies ließ es auch zu, dass man eine Bindung zu den verschiedensten Charakteren einging. Ich mochte sie fast alle, und das lag daran, dass sie durchaus überzeugend dargestellt wurden. Das Land Kyralia mit der Stadt Imardin war wirklich wundervoll. Ich fand es toll, wie die Autorin auch die politische Lage mit einbezog und, mal mehr Mal weniger dezent darauf hinwies, wer wo steht und warum die Lage in Imardin eigentlich so ist, wie sie ist. Aber was genau da nun los ist, solltet ihr selbst lesen. New Canvas.png Quelle Etwas Negatives will ich an diesem Buch eigentlich gar nicht finden, aber dennoch musste ich mich erst mal wieder an die Länge gewöhnen und wie alles aufgebaut war. Es kam schon mal vor, dass ich eine Situation unbedingt weiter lesen wollte, aber die Autorin hatte dann halt einfach beschlossen, ein neues Kapitel zu beginnen. (Ebenso schade finde ich es, dass nie das Alter von Sonea zur Sprache kommt, und das hat mich wirklich interessiert.) Für Leute die kapitelweise ihr Buch lesen, so wie ich sehr häufig, ist dieses Buch teilweise geeignet. Einige Kapitel weißen eine ideale Länge, meiner Meinung nach auf, doch einigen ziehen sich auch, wo ich dann einfach mitten im Kapitel abbrechen musste. Aber jeder Autor schreibt so wie er es für richtig hält, und ich denke, den meisten ist es auch egal, wie lange so ein Kapitel ist. Fazit: Ich gebe diesem Buch 4,5 von 5 Büchern. Viereinhalbbücher Quelle Die Welt rund um Sonea und die Geschichte ist sehr gut aufgebaut, und ich freue mich darauf, genaueres zu erfahren. Die Gefühlswelt der Charaktere wurde gut eingefangen und viele Handlungen konnte man nachvollziehen. Bei anderen musste man sich das Verständnis erlesen, was ich aber nicht weiter schlimm fand. Meine Lieblingscharaktere waren definitiv Rothen, Dannyl und, natürlich, Sonea. Ich denke, dass Sonea im Laufe der Trilogie eine große Wandlung durchmachen wird, für die im ersten Band ja schon der Grundstein gelegt wurde. Und ich bin mir sicher, dass ihr Rothen dabei helfen wird und immer an ihre Seite bleiben wird. Das wünsche ich mir zumindest. Man sieht also; Ich setze Hoffnung in diese Reihe. Ich werde sie definitiv weiter lesen und kann sie jedem Fantasyliebhaber auch nur ans Herz legen. (Auch denen, die Jugendbücher & Dystopien mögen.) Zusatz: „Die Rebellin“ von Trudi Canavan habe ich auf ReBuy zusammen mit den Folgebänden gekauft. Davor stand bei mir bereits die Komplette „Sonea“ – Reihe im Regal. „Magie“ & die „Zeitalter der Fünf“ Reihe. Eigentlich fehlt mir nur noch die kürzlich erschiene Reihe von Trudi Canavan, damit ich alle Bücher von ihr habe. Dementsprechend waren, und sind, meine Hoffnungen in jedes dieser Bücher auch sehr hoch.

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Das junge Mädchen Sonea lebte in der Stadt Imardien, im Lande Kyrilia. Heute war die jährliche Säuberung. Alle Bettler, Vagabunden und Kriminellen wurden aus der Stadt vertrieben. Die Magier der Gilde beschützten die Stadttore mit einer magischen Barriere. Sonea und ihre alten Verbündeten warfen Steine gegen diese Barriere. Alles prallte ab, nur Soneas Stein traf einen Magier und verletzte ihn. Nun entstand Panik und alle rannten durcheinander. Auch Sonea floh, noch immer von ihrer Tat geschockt. Von ihren alten Freunden wurde sie vor der Gilde versteckt. Diese wollten Sonea so schnell wie möglich finden. Die Freunde mussten sehr oft ihren Standort wechseln, da die Magier ihnen immer näher kamen und mit einer Belohnung auch noch die Bewohner animierten zu suchen und so zu helfen. Sonea versuchte immer wieder mit ihrer Magie umzugehen und durch diese Versuche konnte die Gilde sie noch besser aufspüren, bis sie sie am Ende eingekreist hatten. Doch es war fast schon zu spät. Sonea begann die Kontrolle über ihre Kräfte zu verlieren. Mit Hilfe eines Magiers schaffte sie es die Magie zu erschöpfen ohne noch mehr Chaos zu veranstalten. Nun musste Sonea sich entscheiden. Wollte sie eine Magierin werden, die ihr so verhasst war oder aufgrund ihrer Magie sich selbst zerstören. Tja, nun, Sonea. Klar, ich versteh ihre Einstellung gegenüber der Gilde voll und ganz. Ihr wurde es nie anders beigebracht, sie wurde quasi dazu erzogen die Magier zu hassen. Doch als Leser merkt man schnell das nicht alle Magier grausam und gefühlskalt sind. Ganz im Gegenteil, einer von ihnen macht sich richtig Sorgen um Sonea und will sie beschützen, nicht verletzen oder gar töten. Aber leider merkt das Sonea erst ziemlich spät. Ich finde diese Reihe mal erfrischend anders. Es hat Spaß gemacht sie zu lesen und ich freu mich schon auf die anschließende Trilogie. Es ist jetzt nicht Spannung pur, aber es liest sich einfach gut und ist wirklich interessant. Man merkt auch hier nicht wie die Zeit vergeht und die beiden anderen Bände werde auch sehr, sehr gut.

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Ich hab dieses Buch vor ein paar Jahren gelesen und kann mich jetzt noch dran erinnern als wäre es gestern gewesen, wenn das mal nicht etwas zu sagen hat! Dieses Buch ist niemals langweilig und so voller Spannung. Ich bewundere jedes mal Sonea ihren Mut und die stärke die sie jedes mal ausstrahlt, wenn es zur Sache geht. Ich kann euch das Buch nur wärmstens ans Herz legen!! Durch dieses Buch bin ich in Fantasywelt eingestiegen und bereue es auch nicht ein wenig.

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Als die Magier die Straßen von Imardin von den Magiern gesäubert werden – was nichts anderes heißt, dass Bettler und Obdachlose aus der Stadt vertrieben werden – schließt sich auch Sonea dem Widerstand der Straßenkinder an. Als sie voller Wut einen Stein wirft, durchbricht dieser tatsächlich die magische Mauer der Magiergilde. Sofort erkennen diese, dass auch in Sonea magische Kräfte ruhen. Und sie suchen das Mädchen, jedoch aus ganz unterschiedlichen Gründen... Der australischen Fantasy-Autorin Trudi Canavan ist mit der Reihe über „Die Gilde der schwarzen Magier“ auch in Deutschland zu größerer Bekanntheit gelangt, seitdem sind zahlreiche weitere Bücher von ihr Bestseller geworden. Eröffnet wurde diese Erfolgsgeschichte von „Die Rebellin“, das Soneas Weg in die Gilde der Magier beschreibt. Sehr gut gefallen hat mir dabei die Beschreibung der magischen Welt, in der wenige privilegierte in den sicheren Mauern der Stadt wohnen, beschützt von den Magiern, während außerhalb zahlreiche Menschen in Armut leben und sich hungernd durchschlagen müssen. Schon in der ersten Szene wird die Feindschaft zwischen der Bevölkerung und der Magiergilde sehr gut beschrieben, schnell wird die von Canavan geschaffene Welt dadurch lebendig. Leider lässt sich die Autorin im Anschluss daran viel Zeit, die Charaktere vorzustellen und die Jagd nach Sonea ausführlich zu erzählen. Dieser erste Teil zieht sich leider deutlich, immer wieder entkommt die knapp ihren Häschern, sodass sich für den Leser sogar so etwas wie Routine einstellt – dabei ist von Anfang an klar, dass sie irgendwann den Weg zur Gilde finden wird. Der zweite Teil hingegen gefällt mir richtig gut, man erfährt noch mehr von der gut erdachten Welt, auch weit entfernte Länder werden erwähnt und wecken das Interesse des Lesers. Soneas Angst vor den Magiern, ihr Hass auf das in ihren Augen skrupellose Vorgehen der Gilde wird langsam abgelöst, indem sie Vertrauen zu Rothen – einem weiteren Hauptcharakter – fasst, er ihr die Geheimnisse der magisch begabten Menschen zeigt. Das ist durchaus aufregend und sehr stimmig geschildert, zumal Intrigen, Standeskämpfe und ein dunkles Geheimnis eine große Rolle spielen. Das ist spannend und flüssig erzählt und entschädigt für den zähen ersten Teil. Besonders die Schlussszene vor der Versammlung der Magier, in der alle Fäden zusammenlaufen, ist packend und offenbart noch einige Mysterien, die einen kleinen Ausblick auf die kommenden Bände erlauben. Canavans Schreibstil ist flüssig und lebendig, wobei sie gelungen zwischen verschiedenen Perspektiven wechselt. Das erlaubt einen tieferen Einblick in die verschiedenen Charaktere, zumal auch die Sprache behutsam angepasst wurde. Im Mittelpunkt stehen dabei Sonea und Rothen, doch auch andere Rollen werden intensiv beschrieben, sodass man einen umfassenden Eindruck von ihnen bekommt. „Die Rebellin“ startet mit der Eröffnungsszene sehr rasant und spannend, lässt dann aber immer weiter nach, die Suche nach Sonea ist deutlich zu lang geraten. Mit der Ankunft in der Gilde ändert sich dies jedoch, und obwohl das Geschehen von nun an auf wenige Handlungsorte beschränkt ist, wirkt das Geschehen dynamischer und lebendiger. Es macht Spaß, die Geheimnisse der Gilde zu erkunden und Soneas widersprüchliche Gedanken zu erforschen, sodass insgesamt ein gelungener Roman entstanden ist.

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