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Rezensionen zu
Codename Tesseract

Tom Wood

Victor (1)

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Gelungener Auftakt!

Von: Angi

28.06.2016

Die Geschichte: Der Auftragskiller “Tesseract”, der sich selbst Victor nennt, hat den Auftrag, in Paris eine Zielperson zu eliminieren und einen USB-Stick an sich zu bringen. Der Job ist fast lächerlich einfach für Victor, doch als er zurück in sein Hotel kommt, erwartet ihn dort ein ganzes Killerkommando und er wird selbst zum Gejagten. Er lässt den Termin zur Übergabe seiner Beute platzen, da er vermutet, dass sein Auftraggeber hinter der Säuberungsaktion stecken könnte. Mit dieser Entscheidung macht sich Victor endgültig zur lebenden Zielscheibe, denn viele einflussreiche Parteien sind hinter den Daten auf dem Stick her, eine atemlose Hetzjagd beginnt … Meine Meinung: Zwischendurch lese ich ja sehr gerne actionreiche Agenten- und Killerstories und so habe ich mich schon sehr auf den Beginn dieser bald sechsbändigen Reihe gefreut. Im Großen und Ganzen wurde ich auch nicht enttäuscht, denn der einzige Kritikpunkt bezieht sich auf einige Passagen, die man gerne etwas hätte kürzen können. Der Schreibstil ist sehr atmosphärisch, ausführlich und für meinen Geschmack an manchen Stellen einfach ein klein wenig zu detailreich. Eine Kampfszene, die sich über mehrere Seiten erstreckt, habe ich beispielsweise großzügig quergelesen, aber viele Thrillerfans werden sicher große Freude daran haben. Alles wirkt wie ein spannender Actionfilm mit zahlreichen Verfolgungsjagden, Schießereien, Explosionen, Nahkämpfen, Hinterhalten und am Schluss der großen Abrechnung mit dem ebenbürtigen Endgegner. Dabei fließt natürlich auch reichlich Blut, aber alles noch im erträglichen Rahmen. Mir gefiel besonders die Entwicklung von Victor vom strikten Einzelgänger zu einem Kerl, der langsam sein Herz öffnet und Gefühle zulässt. Das lässt ihn im Lauf der Geschichte immer sympathischer werden – ungeachtet dessen, dass er sein Geld mit der Ermordung anderer Menschen verdient. Richtig viel erfahren wir im ersten Band auch noch nicht über ihn, aber der zweite Teil liegt ja schon bereit. Die Story ist sehr komplex, nicht zuletzt durch die vielen Parteien, die in das Geschehen involviert sind. Man kann der Geschichte trotzdem immer prima folgen und verliert nie den Überblick, wenngleich Victor praktisch kreuz und quer um den Globus reist. Das Ende lässt einigen Raum für Spekulationen und so freue ich mich umso mehr auf den nächsten Teil. Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen, denn es bietet fesselnde Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Seite. Und wer – ebenso wie ich – auf unnötige Bettszenen verzichten kann, der wird hier auch nicht enttäuscht, denn der Autor verzichtet gänzlich darauf, solche Nebenhandlungen einzubringen. Fazit: Eine spannende Katz- und Mausjagd rund um die Welt mit einer sympathischen Hauptfigur und jeder Menge Action!

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Eigentlich ist es ein Killerteam.... Der Auftragskiller Victor soll den lettischen Ex-Offizier Andris Ozols beseitigen und ihm ein Päckchen abnehmen. Der Auftrag läuft glatt, fast schon zu glatt. Als Victor zu seinem eigenen Hotel zurückkommt, fallen ihm ein paar eigenartige Gestalten auf, die etwas im Schilde führen zu scheinen. Und wirklich, in der Sekunde, in der Victor erkannt wird, geht das Gemetzel los. Am Ende sind die Angreifer tot und Victor kann so gerade in sein geschütztes Domizil entschwinden. Doch als auch dieses in die Luft fliegt, nimmt Victor, der Einzelgänger, Kontakt zu seinem Auftraggeber auf. Höchst erstaunt stellt er fest: Es ist eine Frau.... Ein Thriller verkehrt, denn hier ist der Killer der Sympathieträger, was mal eine erfrischende Abwechslung zu den meisten anderen Thriller-Romanen darstellt. Glücklicherweise gibt es auch aus dieser Perspektive viel Spannung, rasante Wendungen und eine packende Story. Über Victors Vergangenheit erfährt man in diesem ersten (was sonst?) Band nicht viel. Dafür ist seine Gegenwart umso nervenaufreibender. Wobei ich das Anfang gar nicht so vermutet hätte, denn hier überzog mich der Autor mehrfach mit Beschreibungen und Bezeichnungen von Waffen, von denen ich sowieso keine Ahnung habe. Doch je mehr sich die Handlung entfaltete, desto nebensächlicher wurde dies und die eigentliche Geschichte von Gut und Böse fesselte mich voll und ganz. Der gute böse Victor und oder gegen die anderen. Viel Hilfe bekommt er nicht und die wenige, die er bekommt, hat einen hohen Preis. Da kann man gespannt sein wie es mit ihm weitergeht. Ein ruhiger Lebensabend wird ihm wahrscheinlich nicht vergönnt sein.

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Durch Zufall bin ich auf Codename Tasseract von Tom Wood gestoßen und der Klappetext hörte sich auch ganz ok an, sodass ich es als kleine Auszeit zu meinem üblichen Genre Büchern einmal ausprobieren wollte. Und ich war gleich von Anfang an "hooked", vor allem durch den Hauptcharakter Viktor und seine Sicht der der Dinge aus der Perspektive eines Auftragskillers. Die Handlung ist, wie man es bei Thrillern erwartet, sehr rasant und relativ flach, bietet aber sehr guten Unterhaltungswert. Es gefiel mir sogar so gut, dass ich die nächsten zwei Bücher der Serie auch gleich durchgelesen habe und diese auch sehr empfehlen kann. Vieles läuft zwar nach einem ähnlichen Muster ab, aber langweilig wird einem sicherlich nicht. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass selbst nach drei Büchern nie auf die Motivation von Viktor eingegangen wird, warum er das tut, was er tut. Das angesprochene "das Einzige worin ich gut bin" ist mir zu einfach. Eine sehr unterhaltsame Serie, mit einem außergewöhnlichen Hauptcharakter, die ich Actionfans auf jeden Fall empfehlen kann! - See more at: http://gosureviews.blogspot.de/2015/06/codename-tesseract-von-tom-wood.html#sthash.KG8TGDXn.dpuf

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