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Rezensionen zu
Tote Mädchen lügen nicht

Jay Asher

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Tolle Geschichte aber leider fehlte der Sinn

Von: Bianca aus Unterneukirchen

17.03.2024

Ich habe das Buch aufgrund großer Nachfrage und auch guter Kritik gelesen und muss sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Hannahs Geschichte war für mich zu keiner Zeit greifbar, auch konnte ich den dramatischen Auslöser für den Suizid nicht erkennen. Fazit: Eine tolle Geschichte mit viel Potential, welches leider nicht ausgeschöpft wurde

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@Jay Asher schreibt über Themen, die so aktuell wie noch nie sind und die definitiv nicht tot geschwiegen werden dürfen. Ich selbst war auch schon Opfer von Mobbing, bin aber daran gewachsen und habe mich nicht aufgegeben. Dieses Buch hat mich zu tief gerührt und mir wieder vor Augen geführt das niemand so behandelt werden soll. Kein Mensch sollte herabgestuft werden und nur auf sein Äußeres beurteilt werden, wir sind alle so viel mehr. Dies ist ein Buch was ich definitiv jeden an Herz lege es zu lesen, ob Opfer oder Täter. Vielleicht kann man so Die Welt ein klein wenig besser machen.

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Ein sehr gelungenes Buch

Von: Katelyn Erikson

23.12.2018

Tote Mädchen lügen nicht by Jay Asher Inhalt Können Tote lügen? Das fragt sich auch Clay Jensen, als er zu Hause ein Päckchen mit Kassetten findet. Es hat gewiss niemand damit gerechnet, Hannah Bakers Stimme noch ein letztes Mal zu hören. Doch sie hat eben jene Kassetten hinterlassen. 7 Kassetten für 13 Gründe. 13 Gründe wegen 13 Personen. 13 Personen, die alle auf ihre eigene Art und Weise dafür verantwortlich waren, warum sie sich selber umgebracht hat. Meinung Es handelt sich bei diesem Buch um eine faszinierende Geschichte, die so auch in der Realität geschehen könnte. Ich fand es sehr gut geschrieben. Auch die Art und Weise, wie man mit den Empfindungen und Gedanken einer Toten in Verbindung gebracht wurde, war wirklich atemberaubend gut. Ich habe mich schon öfter gefragt, was einen Menschen dazu bewegen könnte, sich selber umzubringen und welche Gedanken er vorher haben könnte, die ihn dazu treiben. In diesem Buch habe ich ansatzweise die Antworten erhalten, wie es zumindest sein könnte. Und das auf einer tragischen, aber dennoch wunderschönen Art und Weise. Wenn man erst das gesprochene Wort von Hannah vernommen hat, kann man sie bestimmt nicht mehr vergessen. Diese Variante ist besser, als einen Brief zu schreiben oder es über Dritte weiterzugeben, denn die Stimme, die erklärt, was geschehen ist und warum etwas geschehen ist, brennt sich in den Kopf eines jeden Beteiligten. Einen Brief kann man zerreißen und versuchen zu vergessen, aber ein gesprochenes Wort lässt sich schwer wieder aus den eigenen Gedanken verbannen. Meistens ist die Wahrheit schmerzhafter, als die Lüge. Gerade das macht dieses Buch aus und gestaltet es von der ersten Seite an faszinierend. Mit diesem Buch wird einem klar, dass auch die Kleinigkeiten im Leben zählen. Denn jede einzelne, noch so kleine Tat, ist in der Summe gesehen ein Teil einer gewaltigen Lavine. Man darf schließlich nicht vergessen, dass man nicht alleine auf der Welt ist. Jedes Verhalten, das man selber an den Tag legt, könnte entscheidend und prägend für das Leben eines anderen Menschen sein. Demnach sollte man nie vergessen, wie es ist, wenn sich jemand über einen lustig macht, Gerüchte in die Welt setzt oder einfach nur unfreundlich ist, denn es kann einen sehr stark runterziehen. Bis es sogar zu spät sein könnte. Clay war eine sehr natürliche und authentische Person, die die Tragik ein wenig aufgelockert hat. Ich gestehe, dass ich den Wunsch hatte, dass Hannah doch nicht tot ist und die beiden zusammenkommen, auch wenn ich natürlich wusste, dass sie wirklich tot ist. Es gibt halt nicht zu jedem Buch ein Happy End. Es lässt sich wirklich nicht viel zu dem Buch sagen, ohne den Inhalt gleich zu verraten. Daher beende ich es auch an dieser Stelle mit der Bewertung. Verdiente 5 von 5 Sterne

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Clay ahnt nichts Böses, als er von der Schule heimkommt und ein Päckchen vorfindet, in dem dreizehn Kassetten lagern. Wer nutzt überhaupt noch dieses alte Medium? Und warum bekommt er sie? Doch als er die erste Kassette einlegt und Hannah Bakers Stimme hört, stockt ihm der Atem. Denn Hannah ist tot. Selbstmord. Und keiner weiß so wirklich warum. Doch das soll sich jetzt ändern, denn auf diesen Kassetten ist Hannahs Geschichte zu hören. Die Gründe für ihren Tod. Und die Personen, die damit zu tun hatten... Das Buch steht bereits seit Jahren in meinem Regal und ich hatte irgendwie nie Lust, es zu lesen. Bis vor wenigen Tagen die Netflix-Serie online ging und ich die erste Folge anschaute - und sofort wusste: Die Serie ist der Hammer! Aber vorher wollte ich dann doch das Buch lesen. Also hab die Serie wieder abgebrochen und angefangen zu lesen - und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Dieses Buch vereint Themen, die bereits seit Jahren von extremer Wichtigkeit sind: Mobbing, Selbstmord und psychische Probleme. Die Geschichte ist aus der Ich-Perspektive von Clay geschrieben, unterbrochen von Hannahs Nachrichten auf Kassette, die durch die kursive Schrift hervorgehoben werden. Dadurch erfährt man nicht nur Hannahs Geschichte, sondern auch Clays Gedanken und Gefühle dazu. Das führt dazu, dass die Story und die dazugehörigen Personen mehr Tiefe erhalten und der Spannungsbogen nie nachlässt. Jay Ashers Schreibweise ist einfach und doch fesselnd, er erzählt schonungslos, wie Selbstmord der letzte Ausweg für Hannah wurde. Das Buch rüttelt auf, es schockiert und regt zum Nachdenken an und es warnt uns, die gleichen Fehler zu machen. Viele bemängeln an dem Buch, dass Hannahs Gründe "lächerlich" und "überzogen" seien, bloße "Lappalien". Und aus der Sicht eines Erwachsenen mag es vielleicht auf den ersten Blick so aussehen, da wir ja mit sooo viel schlimmeren Erfahrungen kämpfen müssen (Achtung Ironie!), aber ich glaube, diese Menschen haben vergessen, wie es war, ein Jugendlicher zu sein. Mitten in der Pubertät. Eine Zeit, in der man mit sich selbst nicht zufrieden ist, in der einem alles zu viel wird und in der sich doch so viel verändert. Für Jugendliche spielt es eben eine große Rolle, wie man von den Mitschülern wahrgenommen wird. Was sie über einen sagen. Ob die Freunde einen ausnutzen, oder nicht. Und kein Teenagermädchen findet es toll, erste sexuelle Erfahrungen mit Begrabschen und üblen Gerüchten zu machen! Ich wurde selbst in der Schule gemobbt und meinen sogenannten Freunde haben meine Gutmütigkeit oft genug für ihre Zwecke ausgenutzt, was mir teilweise noch bis heute nachhängt und mich beschäftigt. Und auch ich hatte in meinem Leben schon öfter den Wunsch, mich umzubringen. Ich habe es nicht getan, aber das sollte mich nicht dazu veranlassen, darüber zu urteilen, dass andere sich aus "geringeren" Gründen umgebracht haben. Denn das Ergebnis ist das selbe. Sie sind tot. Und daran gibt es nichts zu Beschönigen und auch nichts ins Lächerliche zu ziehen. Für die Protagonistin in diesem Buch waren diese Gründe eben Grund genug, sich umzubringen. Für jeden von uns ist die "Hemmschwelle" eine andere, aber wir dürfen niemals darüber urteilen, was der andere als schlimm ansieht! Keiner von uns weiß, was unser Gegenüber durchmachen muss und so kann jede - aus mancher Sicht vielleicht lächerliche - Bemerkung, ungeahnte Auswirkungen haben. Und genau das versucht das Buch zu vermitteln. Ich fand das Buch durchweg lesenswert und bin froh, es endlich in die Hand genommen zu haben. Muss muss es eben hinbekommen, sich in die Sichtweise von Jugendlichen einzufühlen. Ich kann mir das Buch auch super als Klassenlektüre vorstellen, wenn man es gemeinsam bespricht und Diskussionen über Selbstmord und Mobbing anregt. Fazit Ein tolles Buch, welches über Mobbing und Selbstmord schreibt, sofern man noch die Empathie hat, sich in Jugendliche einzufühlen. Sicherlich auch eine tolle Klassenlektüre in der Schule für Jugendliche! Lest es einfach selbst und bildet euch eure eigene Meinung. Und wenn es euch gefallen hat, dann schaut die Netflix-Serie, die ist wirklich toll gemacht!

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Ich habe das Buch innerhalb von einem Tag durch gehabt. Leider. Ich hätte mir mehr Details erhofft, auch wenn es auf der anderen Seite schon sehr, sehr detailiert und so verdammt schmerzhaft war. Ich wurde während des lesens selbst Schüler auf dieser Highschool. Die leise immer im Buch lesende in der letzten Reihe. Mobbing ist so ein verdammt wichtiges Thema. Die Menschen müssen begreifen das sie nicht nur für sich selbst, sondern auch ein Stückweit für ihren Nächsten verantwortlich sind. Worte können manchmal mehr verletzen als Taten. Noch mehr, wenn beides zusammen kommt. Tatsächlich um es auch mit den Worten meiner Schwester zu erwähnen (Danke meine Süße), finde ich das „Tote Mädchen lügen nicht“ Pflichtlektüre an jeder Oberschule sein sollte. Warum erst aber der Oberschule? Weil ich finde das in dem Buch zumindest, Dinge angesprochen werden, die ein dritt klässler vielleicht noch nicht all zu sehr nachvollziehen kann (dürfte). Von mir bekommt "Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher 4.7/5 Sternen!

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Eigentlich lese ich selten noch Jugendliteratur. Das Thema muss mich schon sehr interessieren, oder aber eben - so wie hier - in aller Munde sein, sodass ich neugierig wurde. Bevor der Hype um die Serie zu dem Buch aufkam, muss ich gestehen, von diesem Buch noch nichts gehört zu haben. Immer öfter wurde mir jedoch empfohlen die Serie zu gucken, wo doch nun schon die zweite Staffel erschienen ist. Aber so wie ich nun mal bin, musste erst mal das Buch her. Was soll ich sagen? Die Geschichte ist für mich typisch amerikanisch. Wie man es eben aus Buch und TV kennt mit Partys, Cliquen, Status an der Schule. Dennoch habe ich das Buch quasi in einem Rutsch durchgelesen, was nicht nur am vereinfachten und sehr flüssigem Schreibstil lag. Zum einen, wollte ich wissen, was Clay mit der Sache zu tun hat, zum Anderen - als ich dann wusste welche Rolle Clay spielt, oder eben welche Rolle nicht - wollte ich wissen, wer nunmehr noch zum Tod von Hannah beigetragen hat. Was letztendlich der Auslöser war und ob das "Warum" wirklich geklärt wurde. Zunächst gefällt mir der Schreibstil sehr gut. So wird die Geschichte aus Clays Sicht erzählt, aber auch aus Hannas in Form von Kassetten. Man liest, was Hannah auf der Kassette sagt und sofort Clays Reaktion darauf. Dies finde ich spannend umgesetzt und hat mich die Geschichte weiterlesen lassen. Clays Reaktionen und Gefühle werden immer wieder schnell greifbar. Hannah bleibt mir leider total fremd. Ich kann vieles nicht nachvollziehen, manche Geschichten wirken auf mich auch völlig fremd und fiktiv, auch Hannas Reaktionen. Sie wirkt anfangs stark, selbstbewusst. Der wirkliche Auslöser für ihren Schritt in den Selbstmord bleibt für mich einfach nicht greifbar. Auch manche Punkte der Geschichte sind für mich nicht rund, lassen sich nicht nachvollziehen, sind quasi ein bisschen viel auf einmal um wirklich zu sein. Liegt vielleicht aber auch an mir, nicht unbedingt an der Geschichte selbst. Fazit: Aus emotionaler Sicht ist die Geschichte schwere Kost. Man liest die depressiven Gedanken eines jungen Mädchens, von dem man weiß, dass es bereits gestorben ist. Auch Clays Reaktionen lassen einem dem Atem stocken, man leidet mit. Dennoch hapert es für mich an der Umsetzung der Geschichte. Das Thema finde ich jedoch nach wie vor wichtig und hoffe, dass viele Jugendliche und gern auch Erwachsene anfangen über ihr Handeln, ihr Mobbing o. ä. nachzudenken, denn alles hat Konsequenzen.

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Zum Inhalt: Als Clay aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf -Play- und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. 13 Gründe haben zu ihrem Selbstmord geführt, 13 Personen hatten ihren Anteil daran. Clay ist einer davon.... "Jay Asher hat es weder sich noch seinen Figuren leicht gemacht. Das ist vielleicht das Geheimnis, weshalb das Buch von Hand zu Hand wanderte" FAZ Quelle: Klappentext cbt Meine Gedanken zum Buch: Das Cover: Das rote Cover versetzt einen schon in Alarmbereitschaft. Die Schwarze Titelschrift gepaart mit den grünen Abzählstrichen - 13 an der Zahl - weisen auf die 13 Personen hin, die maßgeblich an dem Selbstmord von Hannah Baker eine Mitschuld tragen. Mir ist das Cover sofort aufgefallen und ich musste einfach den Klappentext lesen, der mich dann zusätzlich veranlasst hat das Buch zu kaufen. Die Charaktere: Clay ist ein Schüler der eigentlich nichts falsch gemacht hat. Er ist heimlich in Hannah verliebt, traut sich aufgrund diverser Gerüchte über sie, nicht ihr seine Gefühle zu offenbaren. Er ist ein "guter Junge" und will alles richtig machen. Aber auch er lässt sich von Gerüchten, die von anderen Schülern aus verschiedenen Gründen in die Welt gesetzt wurden, beeinflussen. Hannah ist ein sensibles Mädchen. Sie zieht neu in die Stadt und möchte eigentlich nur Anschluss finden. In der oberflächlichen Teenager-Welt stellt sie schnell fest, dass jeder nur nach Anerkennung lechzt und diese ohne Rücksicht auf Verluste - auch auf Kosten anderer - zu bekommen versucht. Ein Schüler löst mit einem Gerücht über Hannah eine Lawine los, die nicht mehr zu stoppen ist. Sie wird bedrängt, mehrfach ausgenutzt, gestalkt und gibt sich schließlich vollkommen auf. Zur Handlung: Hannah hat sich das Leben genommen. Doch bevor sie den letzten Schritt gegangen ist, hat sie auf mehreren Kassetten 13 Menschen eine Botschaft hinterlassen. Jeder bekommt die Kassetten, muss sich alle anhören und sie dann an den nächsten weiterschicken. So weiß am Ende jeder von jedem, was er Hannah angetan hat. Niemand dieser 13 Menschen wird Hannah jemals vergessen und auch nicht was ihr widerfahren ist. Das Buch zeigt nur allzu deutlich, welche Auswirkungen Mobbing auf das Leben eines Menschen haben kann und wie wichtig es ist, sich dagegen zu wehren und es nicht soweit kommen zu lassen. Hannah hatte keine Hilfe, ihre Eltern hatten keine Zeit für sie und wahre Freunde hatte sie in der neuen Stadt nie gefunden. So stand sie allein vor all den Problemen unfähig sie zu lösen und ist schlussendlich daran zerbrochen. Der Schreibstil: Jay Asher hat die Geschichte flüssig auf Papier gebracht. Die Geschichte wird abwechselnd aus Clays und Hannahs Perspektive erzählt. Clay hört sich die Kassetten an und kommentiert das Gesagte, so dass manchmal fast das Gefühl eines Dialogs zwischen Hannah und Clay entsteht. Clays und auch Hannahs Gefühle sind glaubhaft beschrieben und haben mich tief berührt. Ich musste zwischendurch immer mal eine Pause machen und die Dinge auf mich wirken zu lassen. Und ich gebe zu ich habe auch mal eine Träne verdrückt. Wenn ich mir diese Geschichte vor Augen führe, hoffe ich, dass meine Kinder niemals so etwas erleben müssen und ich, sollte es doch einmal so sein, in der Lage bin ihnen zu helfen. Lieblingslesezeichen: Ich hoffe, Ihr seid bereit, denn ich will euch die Geschichte meines Lebens erzählen. Genauer gesagt, warum mein Leben ein Ende fand. ... Seite 11 Fazit: Ein Buch, das die schlimmste Folge von Mobbing aufzeigt und wie wichtig es ist, Mobbingopfern zu helfen, die Anzeichen zu erkennen und einzugreifen. Absolute Leseempfehlung 5 Sterne

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ALLGEMEINES: Titel: Tote Mädchen lügen nicht Autor: Jay Asher Seitenanzahl: 288 Verlag: Cbt Preis: 8,99 EUR KLAPPENTEXT: Man kann die Zukunft nicht stoppen, man kann die Zeit nicht zurückspulen - doch wer auf play drückt, erfährt die Wahrheit. Als Clay aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf >Play< - und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. 13 Gründe haben zu ihrem Selbstmord geführt, 13 Personen hatten ihren Anteil daran. Clay ist einer davon... Erster Satz: >> Sir <<, wiederholte sie. >>Wann soll das Paket ankommen?<< Zitat: >>Ich weiß, dass du nicht alles aufzählen kannst. Wahrscheinlich ist es eher wie eine Lawine.<< MEINE MEINUNG: Cover & Titel: Ehrlich gesagt spricht mich das Cover nicht an, noch weiß ich was genau das mit der Geschichte zu tun haben soll. Außer die 13 Striche, 13 Personen = 13 Striche. Schreibstil: Es ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, man verfolgt seine Handlungen und kann sein Inneres mitverfolgen. Dazu hat man noch Hannahs Erinnerungen, Hannahs Erzählungen. Es passt perfekt zu Geschicht, es bringt die Stimmung richtig rüber. Inhalt: Die ersten paar Seiten haben mich nicht gecachts, doch es braucht nur so 10 Seiten, und dann konnte ich nicht mehr aufhören zu lesen, bis zur letzten Seiten. Es war spannend, herzzerreißend. Man konnte so sehr mit fühlen. Die Geschicht hat mir zwar nicht die Augen geöffnet, da ich mich schon mit sowas beschäftigt habe, aber es ist sehr wichtig, dass Leute darüber nachdenken, und das für sie so kleine, unwichtig Handlungen, für jemand anderen, so viel Bedeuten kann, das letzte bisschen, was das Fass zum überlaufen bringt. Das man auf seine Mitmenschen achten sollte, und man Handeln sollte, wenn man etwas merkt. Und das nicht getan zu haben, am Ende genauso weh tut, wie etwas getan zu haben, und genauso schwer, auf einem lastet. Und genau das, finde ich hat die Geschichte richtig, rübergebracht. Vorallm war, das mit den Kassetten, eine sehr originelle Idee, die dem ganzen irgendwie eine Geheimnissvollen touch gegeben hat. Nur die Karte, der Ortswechsel, war manchmal irgendwie nicht so richtig stimming für, manche waren gut machen irgendwie nicht. Es hat für mich oft so gewirkt, als ob das nur dazu da war, damit das ganze nicht in einer Nacht, nur an einem Ort spielt. In dieser Geschichte, gab es die Leute, die Hannah ganz offensichtlich, etwas getan haben, die denen die Wirkung ihres Handelns nicht ganz bewusst war, die Leute die nicht sehen wollten, war sie sahen, die die nicht gemerkt haben, und die die etwas wussten und nicht getan haben. Alles Sichten, die man Verstehen muss, denen man sich klar sein muss um zu helfen. Es ging nicht darum wie man mit Selbstmord um geht, sondern darum, wie es passieren kann, dass jemand soetwas tut. Das dass alles in einer Nacht, und von Clay gehört wurde, hat es richtig rüber gebracht. Bewertung: 5 von 5

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