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Rezensionen zu
Diese eine Woche im November

Michael Wallner

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Spontan wird Julia von ihrem Vater zu einer Woche Urlaub in Venedig eingeladen. Nach der Scheidung ihrer Eltern freut sie sich mal wieder Zeit mit ihrem Vater zu verbringen, andererseits ist sie auch skeptisch, wie es werden wird mit ihm allein. Doch die Tage in Venedig verlaufen entgegen all ihren Erwartungen. Zum einen trifft sie auf den geheimnisvollen Tonio, der so plötzlich in ihrem Leben auftaucht und mit ihr Venedig erkundet. Zum anderen hat ihr Vater Herbert Reichelt verschwiegen, warum sie wirklich nach Venedig gereist sind. Er ist Kommissar und getarnt als Urlaub führte Herbert ein Diebstahl in Düsseldorf ihn in die Lagunenstadt. Und weder er noch Julia ahnen, dass sie dadurch direkt einem alten venezianischen Geheimbund in die Arme laufen, der alles andere als harmlos ist. Meine Meinung Der Klappentext lässt vermuten, dass sich in "Diese eine Woche im Dezember" ein ausgewogenes Verhältnis aus Liebesgeschichte und abenteuerlicher Spannung finden lässt. Liebe ist in der Geschichte zu finden, aber sie spielt sich im Endeffekt eher im Hintergrund ab. Wer also nach einer großen romantischen Liebesgeschichte sucht, wird hier nicht fündig werden. Es ist für mich eher ein Jugendthriller, der sich am Anfang etwas zieht und am Ende dann doch viel Action bereit hält. Das erste Viertel hätte meiner Meinung nach zügiger und noch spannender erzählt werden können. Teilweise wurden Aspekte ausschweifend beschrieben bei denen ich nicht verstanden habe, was sie für die Kerngeschichte an sich tun. Zudem sollte man sich auf eine spezielle Schreibweise des Autors einstellen. Michael Wallner schreibt in klaren und prägnanten Sätzen mit denen ich zu Beginn sehr schwer zurechtkam. Erst als ein Ereignis nach dem anderen passiert, konnte ich mich daran gewöhnen, da die Handlung und kurze Sätze dann einfach zusammenpassten. Von den Protagonisten bekommt man im Verlauf der Geschichte einen guten Eindruck. Insbesondere durch Hintergrundinformationen zum Leben der Charaktere bekommen diese eine gewisse Tiefe und man kann sie besser verstehen. So ging es mir vor allem mit Tonio, Pippa und Rinaldo, die ich am Schluss auch sehr mochte. Julia dagegen fand ich nicht ganz so interessant. Im Grunde ist sie eine typische Siebzehnjährige, die von ihren Eltern genervt ist, sehr zickig sein kann und die Welt kennenlernen will. Auch wenn ich sie nicht übermäßig mochte, entwickelt sie sich während der Zeit in Venedig und ändert manche ihrer Ansichten. Außerdem wird die Geschichte immer wieder aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und nicht nur aus Julias, wodurch es spannender und abwechslungsreicher wird. Der Hauptgrund dieses Buch zu lesen war, dass die Geschichte in Venedig spielt. Ich bin total fasziniert von dieser Stadt und finde vor allem die geheime Bruderschaft hat dort wunderbar hingepasst. Außerdem hat es der Autor geschafft, die schönen und auch die ungeschminkten Seiten der Lagunenstadt zu zeigen. Fazit Die erste Hälfte der Geschichte hätte meiner Meinung nach entweder gekürzt werden können oder hätte einfach schon mehr Spannung bzw. Highlights gebraucht. Die zweite Hälfte war spannend und manche Aspekte wurden vom Autor sehr überraschend gelöst. Ein schöner Jugendthriller für zwischendurch. Und wen die Themen Venedig und Kriminalität interessieren, sollte sich die Leseprobe mal näher angucken. ★★★☆☆ 3½ /5

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Ein Thriller, wo ich eine Liebesgeschichte erwartet hätte

Von: Manuela aus Ratingen

06.03.2014

Julia und ihr Vater sind gemeinsam in Venedig, um ihren Urlaub dort zu verbringen, auch wenn Vater Herbert nicht wirklich Urlaub macht, sondern das nützliche mit dem angenehmen verbindet. Denn eigentlich ermittelt er in einem Fall in Sachen Kunstraub, bei dem er von einem italienischen Kollegen Hilfe erhält. Als der Geheimbund der Trudici auf ihn und Julia aufmerksam wird und beide in eine Verschwörung hinein gezogen werden, kann nur noch Tonio helfen. Er ist Taschendieb und schwer verliebt in Julia. Aber kann der junge Tonio tatsächlich gegen den mächtigen Geheimbund helfen? Auf Grund des wunderschönen Covers habe ich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet. Aber statt der erwarteten Romantik, hatte ich eher das Gefühl einen Thriller zu lesen. Der Schreibstil war ok, aber nicht so außergewöhnlich, dass er mich hätte begeistern können. Alles in allem ist es ein temporeiche und unterhaltsame Geschichte, die flüssig lesbar ist, aber nicht unbedingt so eindrucksvoll, dass ich das Buch weiter empfehlen würde

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Mehr Thriller als Romanze

Von: Daniela U.

07.02.2014

Julia macht mit ihrem Vater Urlaub in Venedig. Nicht unbedingt das Reiseziel, welches einem im November als erstes einfällt, aber für ihren Vater Herbert ist es auch nicht wirklich Urlaub, denn er soll gemeinsam mit einem italienischen Kollegen in einem besonderen Fall von Kunstraub ermitteln und nimmt Julia eigentlich nur zur Tarnung dieses Auftrags mit. Doch diese Entscheidung bereut er bald, denn er und seine Tochter werden in eine Verschwörung von großem Ausmaß hineingezogen. Der jahrhundertealte Geheimbund der Trucidi soll wieder aufleben und der neue Großmeister dieser Bruderschaft und seine Helfer sind ziemlich skrupellos. Zum Glück lernt Julia den Taschendieb Tonio kennen, der sich Hals über Kopf in die hübsche deutsche Touristin verliebt und ihr gemeinsam mit seiner besten Freundin Pippa tatkräftig zur Seite steht. Leider konnte mich das Buch, auf das mich aufgrund von Cover und Beschreibung schon sehr gefreut hatte, nicht wirklich begeistern. Der Schreibstil gefiel mir nicht sonderlich, noch dazu wird die Geschichte im Präsens erzählt, eine Zeitform, die mir nur in den wenigsten Büchern zusagt. Die Beschreibung weckte auch eher die Erwartung auf eine Jugendromanze in Venedig, stattdessen entwickelt sich eine wilde Story um geheime Bruderschaften, Verschwörungen, Mord und Totschlag. Die Beziehung der Figuren untereinander hat mich leider auch nicht wirklich mitgerissen. Am Ende wartet der Autor mal mit einer eher untypischen Entwicklung auf, die ich zwar interessant fand, aber anhand der vorher beschriebenen Gefühle und Handlungen nicht so recht nachvollziehen konnte. Insgesamt recht lockere, temporeiche Unterhaltung, aber für mich leider absolut kein Highlight.

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