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Rezensionen zu
Wenn ich bleibe

Gayle Forman

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Schönes Buch, wundervolle Storie

Von: Anne221021 aus Großenhain

06.12.2015

Eine sehr ergreifende Storie! Ich habe den Film gesehen und fand das Ende, nun ja, ziemlich offen. Ich suchte im Internet nach Antworten und habe den 2. Teil als Buch entdeckt und beide Bücher gekauft und gelesen! Viele Tränen sind geflossen! Nur eins ist mir noch nicht ganz klar geworden, für was hat sich Mia denn nun entschlossen? Für Adam oder ihr Cello? Das wurde mir nicht 100% beantwortet. Im zweiten Teil haben sich dann weitere Fragen beantwortet und war sehr glücklich über die Wendung :) Könntet ihr mir da bitte helfen? :-) Ich danke euch! Grüße :-) Anmerk. der Red.: Mia und Adam werden sicherlich glücklich miteinander sein, sie muss aber natürlich trotzdem nicht ihr geliebtes Cello aufgeben.

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Handlung: Mia liebt ihr Cello und sie liebt Adam. Sie steht vor der Frage, ob sie zur Julliard gehen oder bei Adam bleiben soll. Doch plötzlich wird Mia aus ihrem Alltag gerissen als sie mit ihrer Familie in einen Autounfall verwickelt wird. Als Geist muss sie alles mit ansehen: Wie ihre Eltern tot auf der Straße liegen; wie ihr Körper behandelt und sie ins Krankenhaus gebracht wird. Zumindest für ihren kleinen Bruder Teddy hegt sie Hoffnung. Jetzt steht sie nunmehr vor der Entscheidung ob sie gehen oder bleiben soll. Gestaltung: Die meisten Cover gefallen mir nicht sonderlich, weil die absolut nichts aussagen. Sie passen in meinen Augen meistens nicht zur Geschichte. Das Cover meines Bibliotheksexemplars war eins in hellblau und ich fragte mich, wieso keine Collage mit einem Cello und einer Gitarre gemacht wurde. Zumindest Mias Armband wäre ein schönes Motiv gewesen. Die aktuelle Ausgabe gefällt mir absolut nicht. Meine Meinung: Durch den Filmtrailer bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und wollte es unbedingt vorm Film gelesen haben. Es war eine gute Wahl, weil mir Mias Geschichte wirklich gefallen hat. Vor allem, wie die Autorin ihre Geschichte strukturiert, war neu für mich und interessant umgesetzt. Mia wechselt in ihrer Erzählung vom Jetzt im Krankenhaus und den Erinnerungen, die ihr hoch kommen. Das Ganze in einen leichten Schreibstil verpackt und es lässt sich in einem durchlesen. An sich fand ich alle Figuren unheimlich sympathisch, Mias Familienkonstellation und ihre wundervoll verrückten Eltern erinnerten mich stark an meine Familie. Das wiederrum machte das Buch zu einem besonderen Leseerlebnis. Mias Eltern waren meine liebsten Figuren. Adam hatte manchmal so seine negativen Momente, die mich absolut geärgert haben. Seine Reaktionen waren menschlich, aber nicht gut für mein Gemüt. Ebenfalls schade fand ich, dass die Stimmung der Geschichte nicht zu 100 Prozent bei mir ankam. Es gab nur einen Moment, der mir Tränen abringen konnte, aber es hätten mehr sein müssen. Fazit: Es war eine schön zu lesende Geschichte. Leider haben mich nicht alle traurigen Momente umgehauen. Lohnen tut das Buch sich trotzdem in jedem Fall.

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zum weinen

Von: JustArtBooks

20.09.2015

Eine sehr gefühlvoll geschriebene Geschichte, es ist eine Achterbahn aus Gefühlen und Wahnsinn. Obwohl die Rückblenden und das Switchen zwischen Krankenhaus und Erlebtem manchmal sehr extrem sind, kommt man als Leser nicht durcheinander und kann das Geschehen in chronologischer Reihenfolge zuordnen. Etwas gewöhnungsbedürftig aber nicht schwer zu lesen. Die Liebesgeschichte zwischen Adam und Mia ist sehr... wie soll man es beschreiben, "jung" Die erste große Liebe. Wie sagt man so schön Gegensätze ziehen sich an? Hier ist es der Fall.... obwohl beide unterschiedliche Musik machen, hören, bevorzugen, verbindet sie doch eins: die Liebe zur Musik. Beide können in sie hineinfallen und sich in ihr verlaufen. Das hat mir wirklich gut gefallen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Vortsetztung - und habe sie auf meiner Bookwunschliste

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.. aber ich habe sie mir anders vorgestellt ehrlich gesagt . Der Klappentext hat mich glauben lassen , das die Geschichte in eine andere Richtung geht . Das Cover ist schön gestaltet ... Für mich als NICHT Fantasyleser , war es dann doch etwas Fantasymäßig , was aber dennoch gut zu lesen war .. Der Schreibstil ist locker und flüssig , gut zu lesen . Die Protagonisten sind allesamt liebenswürdig :) Vom Ende war ich gar nicht begeistert , das war mir zu offen ... mir hat dann doch einiges gefehlt bin auf den 2. Teil gespannt ..

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Von ‚Wenn ich bleibe‘ hätte ich mir mehr erhofft. Die Geschichte hinter dem Buch hört sich einfach so toll an, doch ich wurde leider enttäuscht. Die Geschichte wurde ziemlich langweilig erzählt, auch Mias Charakter nervt mich ein kleines bisschen. Alles in allem ist dieses Buch ziemlich detailgetreu erzählt, und die Autorin hat sich große Mühe gegeben, dass sich Mias Schicksal einen Weg in das Herz des Lesers bahnt. Mich konnte es herzlich wenig berühren, allerdings kann das bei anderen Lesern total verschieden sein. Ich persönlich fand auch, dass Mia (bzw. die Autorin) ihr früheres Leben viel zu perfekt beschreibt. Es scheint, als hätte sie so gut wie nie auch nur mit irgendwem Streit, und auch bei ihrem Familienleben ist es sehr harmonisch dargestellt. Doch ich finde, Streitereien gehören mit zum täglichen Zusammenleben der Familienmitglieder dazu. Auch das Ende ist nicht unbedingt einfallsreich. Man merkt, dass die Autorin unbedingt ein Happy End schreiben wollte, denn zwischendurch gehen absurde Fragen über das Sterben durch den Kopf der Hauptprotagonistin. Zwischendurch könnte man meinen, dass Mia wirklich sterben möchte, einfach weil sie in manchen Situationen so negativ denkt. Alles in allem finde ich, dass das Buch teilweise ziemlich langweilig ist und es sich total zieht. Zudem hatten mich der zu nette Charakter von Mia und die zu perfekte Familie genervt. Man hätte aus der Idee des Buches sicherlich mehr herausholen können, auch wenn die Autorin einen schönen, leichten Schreibstil hat.

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Vorsicht evtl. Spoiler: Zum Inhalt: Mia muss sich entscheiden: Soll sie bei ihrem Freund Adam und ihrer Familie bleiben – oder ihrer großen Liebe zur klassischen Musik folgen und mit ihrem Cello nach New York gehen? Was, wenn sie Adam dadurch verliert? Und dann ist von einer Sekunde auf die andere nichts mehr, wie es war: Auf eisglatter Fahrbahn rast ein Lkw in das Auto, in dem Mia sitzt. Mit ihrer Familie. Sie verliert alles und steht schließlich vor der einzigen Entscheidung des Lebens: Bleiben oder gehen? Lieben oder sterben? Meine Meinung: Zum Cover möchte ich sagen, dass es sehr passend gewählt ist, es gefällt mir sehr gut. Ich habe auch sehr gut in das Buch reingefunden, der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig. In diesem Buch geht es ja um Mia, die bei einem Unfall ihren Eltern und auch ihren kleinen Bruder verliert und selbst ums Überleben kämpft bzw. sozusagen vor der Entscheidung steht: Gehen oder Bleiben? Die Charaktere fand ich ausnahmslos alle toll, vor allem auch die Großeltern von Mia. Ich möchte ein paar Textstellen zitieren, die ich besonders gut fand: "Du bist diejenige, die ich mag. Du bist zwar heißer angezogen und plötzlich zur Blondine geworden, und das ist anders als sonst. Aber die Person, die Du heute Nacht bist, ist dieselbe, die ich gestern geliebt habe, dieselbe, die ich morgen lieben werde." "Den ganzen Tag lang habe ich mir Adams Ankunft vorzustellen versucht, und in meiner Fantasie eile ich ihm entgegen und begrüße ihn, auch wenn er mich nicht sehen kann und auch wenn es -soweit ich beurteilen kann- ganz anders ist als in diesem romantischen Film Ghost, wo Sam, der Tote, durch seine Geliebte hindurchläuft, damit sie seine Gegenwart spüren kann." "Tja, nun, ich hätte auch gerne eine Penthouse-Wohnung in New York und normale Eltern. Aber wie schon ein berühmter Mann sagte: Man kriegt nicht immer das, was man will." Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich das Buch trotz der Thematik nicht völlig packen konnte, vielleicht schafft das ja der zweite Teil "Nur diese eine Nacht"?

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Ein großes Plus in diesem Buch, sind die ergreifenden und plastischen Charaktere. Man liebte ihre Familie von der ersten Sekunde an – genau wie Adam. Da ist nichts unrealistisch oder aufgesetzt. Wodurch dieser Schicksalsschlag noch mal heftiger für den Leser ist und die Bedeutung ihrer Entscheidung noch mal hervorgehoben wird. Auch Mia ist eine Sympathieträgerin. Zum einen durch ihre Besonnenheit (fast Nüchternheit) und vor allem, durch ihren Humor, kann Mia einfach überzeugen. Obwohl das Buch ein Zeitraum von nur ein paar Stunden hat, erfährt man trotzdem, mittels Rückblenden, die ganze Geschichte von Mia. Wobei die Rückblenden aber immer perfekt in die Situation passen und einen nicht von der aktuellen Handlung wegreißt, sondern sich gut ins Bild fügen. Man sieht, was sie alles verloren hat und wer im Leben auf sie wartet. Dadurch ist einem die Größe dieser unglaublich schweren Entscheidung bewusst – und man wünscht wirklich niemanden, dass er jemals so eine Entscheidung treffen muss.

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*Worum geht's?* Eigentlich sollte es ein ganz normaler, spontaner Ausflug für Mias Familie werden. Doch dann crasht ein LKW in das Familienauto. Mias Eltern sind sofort tot und auch sie schwebt in großer Lebensgefahr. Aber Mia erhält die Chance sich zu entscheiden: Will sie bleiben oder gehen? *Meine Meinung:* Wie wirst du dich entscheiden: Willst du leben oder sterben? Diese bedeutende Frage Autorin Gayle Forman ihrer Protagonistin Mia in „Wenn ich bleibe“. Nach einem Unfall, der ihre Eltern noch am Unfallort das Leben kostete, liegt Mia schwerverletzt im Koma. Sie schwebt in Lebensgefahr, steht an der Schwelle zwischen Leben und Tod, und es liegt ganz allein in ihrer Hand: Will sie kämpfen und leben? Für Adam, ihren Freund, und ihre Zukunft als Cellistin an einer der bekanntesten Musikschulen in New York? Oder will sie sich geschlagen geben und all dem Schmerz entfliehen? „Wenn ich bleibe“ beginnt mit dem schweren Unfall und macht seinen Lesern gleich bewusst: Du hältst zwar ein Jugendbuch in deinen Händen, aber erwarte keine leichte Kost! Man begleitet Mia auf dem schwersten Entscheidungsweg ihres Lebens. Durch den Unfall wurde Mias Geist quasi von ihrem Körper getrennt: Wie eine geisterhafte Erscheinung, die niemand wahrnehmen kann, beobachtet sie ihren eigenen bewusstlosen Körper, der nur durch die Maschinen der Intensivstation am Leben gehalten wird. Sie sieht, wer sie nach ihrem Unfall besuchen kommt, kann ihren Worten lauschen, die Mia Kraft und Mut schenken sollen. Aber niemand kann Mia ihre Entscheidung abnehmen. Gayle Forman lässt Mia bewusst von der Gegenwart erzählen, lässt sie aber noch häufiger in für sie wichtigen und bedeutsamen Erinnerungen schwelgen. Man lernt Mia und ihre Familie kennen, wie sie vor dem Unfall waren, und gerät durch die vielen Erinnerungen selbst in eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle: Eben hat man noch mit der Familie gescherzt, sich mit Mia in Adam verliebt, und schon im nächsten Moment sieht man sich mit der knallharten Realität konfrontiert. Mia ist trotz ihres jungen Alters eine sehr besonnene und erwachsene Protagonistin. Sie ist quasi das genaue Gegenteil zum Rest ihrer Familie: Während Mias Eltern und ihr Bruder Teddy sehr spontane, laute und verrückte Persönlichkeiten sind, ist Mia selbst sehr ruhig, zurückhaltend und ernst. Sie liebt Klassik, der Rest ihrer Familie steht auf Punkrock. Trotz der Unterschiedlichkeiten herrscht in Mias Familie so viel Vertrauen und Liebe, so viel Loyalität und Zusammenhalt, dass einem das Herz aufgeht. Ja, Mias Familie ist speziell, aber sie sind dabei so herzlich und liebenswürdig, dass man sich einfach in sie verlieben muss. Mit ihrer Sicht auf die Welt, ihren eigenwilligen Erziehungsmethoden und ihrer witzig-frechen Familiendynamik habe ich sie sehr lieb gewonnen. Mia hat mir als Protagonistin unheimlich gut gefallen. Ihre Leidenschaft für die Musik, ihre Liebe zu ihrer Familie und ihrem Freund Adam, ihre bodenständige und ehrliche Persönlichkeit – all das hat dafür gesorgt, dass mir Mia sehr schnell ans Herz gewachsen ist. Aus Mitleid, das mich nach dem ersten Kapitel mit ihr verband, ist in Windeseile tiefes Mitgefühl und Verständnis geworden. Dies lag vor allem an Mias Natürlichkeit und ihrer Lebendigkeit. Gayle Forman haucht Mia in „Wenn ich bleibe“ so viel Leben ein, dass man leicht in Versuchung gerät zu vergessen, dass sie bloß ein Buchcharakter ist und keine Freundin, die einem ihre Lebensgeschichte erzählt. Musik spielt in „Wenn ich bleibe“ eine ganz entscheidende Rolle. Mia ist eine talentierte Cellistin, ihr Bruder spielt Schlagzeug, ihr Vater beherrscht die Gitarre wie kein Zweiter und spielte jahrelang in einer Band und auch Mias Freund Adam feiert mit seiner eigenen Band „Shooting Star“ die ersten großen Erfolge. Ihre Liebe zur Musik, ihre Leidenschaft für die Kunst hat mich nicht nur begeistert, sondern regelrecht von den Socken gehauen. So viel Herzblut und Intensität, wie die Charaktere in ihre Musik stecken, kann einen nur anstecken (und dabei spiele ich selbst überhaupt kein Instrument!). Beinahe war mir so, als würde ich beim Lesen Mia und ihr Cello mit eigenen Ohren hören können – einfach großartig. So sehr ich mich von Gayle Formans Roman auch habe begeistern lassen, so stark ich mich auch von den Gefühlen habe mitreißen lassen: Über die berühmtberüchtigte Szene zwischen Adam und Mia, in welcher sie auf höchst seltsame Weise ihre Körper erkunden, konnte ich selbst nur schmunzeln. Bei aller Liebe zur Musik und allem Verständnis für die tiefgreifende Leidenschaft des jungen Pärchens: Hier hat es Gayle Forman in meinen Augen doch ein bisschen übertrieben. Trotz ihres gefühlvollen Schreibstils konnte ich die Szene nur mit einem amüsierten Grinsen im Gesicht lesen. Der intime Moment, der die Beziehung von Adam und Mia auf eine neue Ebene setzen soll, wirkte auf mich leider so gar nicht authentisch und stach sehr aus dem sonst so harmonischen Gesamtbild heraus. Vielleicht fehlte mir hierfür aber auch einfach das Taktgefühl eines Vollblutmusikers. *Fazit:* Willst du kämpfen und leben? Oder willst du alles hinter dir lassen und sterben? Dieser schwierigen Entscheidung muss sich Protagonistin Mia in „Wenn ich bleibe“ von Gayle Forman stellen. Für mich entpuppte sich das Buch schnell als eine emotionale und berührende Achterbahn der Gefühle. Während ich mit Mia in wunderschönen Erinnerungen schwelgte und zugleich mit ihr unter der knallharten Realität der Gegenwart litt, wuchs sie mir unheimlich ans Herz. Auch die Nebencharaktere, die Entwicklung der Geschichte und die großartige Atmosphäre konnten mich überzeugen. Für „Wenn ich bleibe“ vergebe ich 4 Lurche.

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