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Rezensionen zu
Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet

Alan Bradley

Flavia de Luce (1)

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Lieblingskrimi

Von: Bib4Teens

08.03.2021

Ich habe mich für einen meiner Lieblings Krimis entschieden, nämlich für Flavia de Luce von Alan Bradley. Die Buchreihe besteht aus 10 Bänden, ich habe aber bisher nur den ersten Band, Mord im Gurkenbeet gelesen. In dem Roman geht es um die 11 Jährige Flavia de Luce, die mit ihren Schwestern und ihrem Vater in einer kleinen Stadt in England lebt. An ihre Mutter kann sich Flavia nicht mehr erinnern und man merkt, dass ihr das teilweise schwer zu schaffen macht. Eines morgens, findet Flavia die Leiche eines unbekannten Mannes im Gurkenbeet ihrer Familie. Der Mann wurde vergiftet, was Flavia sehr interessiert, da sie die Chemie und ganz besonders Gifte sehr spannend findet. Als die Polizei mit den Ermittlungen beginnt, wird schnell Flavias Vater verdächtigt, da er sich vor kurzem mit dem Ermordeten gestritten hat. Flavia glaubt aber fest an die Unschuld ihres Vaters und beginnt selber zu ermitteln um den Täter zu finden. Dabei findet sie allerdings tatsächlich ein altes Geheimnis ihres Vaters heraus. Ich fand das Buch und besonders den Kriminalfall sehr interessant. Auch die Protagonistin Flavia mochte ich sehr gerne. Obwohl sie noch recht jung ist, ist sie sehr selbständig und gut im Ermitteln, wobei sie sich teilweise auch ein wenig in Gefahr begibt. Außerdem traut sie sich auch, anderen Menschen die Meinung zu sagen. Interessant fand ich auch die Konflikte, die es neben dem Kriminalfall gab, besonders Flavias Kleinkrieg mit ihren beiden älteren Schwestern Ophelia und Daphne, den Flavia mithilfe ihrer Gifte häufig für sich entscheidet. Ich denke, man kann das Buch so ab 11 lesen, außer man hat generell ein Problem mit Morden. Das Buch ist nicht so brutal und auch meistens nicht gruselig, aber es können trotzdem auch ältere Kinder/Jugendliche lesen, weil es trotzdem sehr spannend ist. Den Schreibstil fand ich ganz gut, da aus der Ich- Perspektive von Flavia erzählt wird und sie meist eine leicht ironische oder manchmal sogar spöttische Erzählweise hat. Dadurch konnte ich beim Lesen des Buches auch öfters mal grinsen. Allerdings war das Buch stellenweise etwas zu zäh. Ein bisschen unrealistisch fand ich Flavias starke Vorliebe für die Chemie, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass man schon so früh ( ihr Interesse an der Chemie besteht schon einige Jahre ) so viel Verständnis für chemische Zusammenhänge hat. Außerdem fand ich die Gemeinheiten zwischen Flavia und ihren Schwestern teils zu stark, weil sie manchmal echt sehr schrecklich mit einander umgehen und sich zum Beispiel gegenseitig vergiften oder einsperren. Alles in allem halte ich Flavia de Luce für einen sehr guten Krimi, der neben dem Verbrechen auch einiges über Verrat unter Freunden und den Verlust eines Familienmitglieds erzählt. Ich denke, Menschen die Kriminalromane mögen, werden auch dieses Buch gerne lesen. Ida von den Bib4Teens

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Im ersten Morgenlicht entdeckt die 11-jährige Flavia de Luce einen liegenden Mann in ihrem Gurkenbeet, nur kurz darauf stirbt er. Die Polizei hält ihren sanftmütigen Vater, Colonel de Luce, für den Mörder, das kann und will die naseweise Flavia nicht hinnehmen und fängt an auf eigene Faust zu ermitteln. Bei ihren Recherchen wird ihr leider schnell klar, dass ihr Vater ein dunkles Geheimnis hütet. Flavia fürchtet nun, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist… Mord im Gurkenbeet ist der erste Teil der Flavia-de-Luce-Reihe von Alan Bradley. Flavia ist eine ungewöhnliche Protagonistin, aus deren Sicht die Geschichte auch erzählt wird. Sie ist altklug, von sich mehr als eingenommen, Chemikerin aus Leidenschaft und führt einen erbitterten Kleinkrieg mit ihren zwei älteren Schwestern. Ihre Art und Weise in der sie dargestellt wird, muss man mögen, sonst kann man glaube ich auch ganz schnell von ihrer Person genervt sein, denn so wirklich sympathisch wirkt sie nicht immer. Mir persönlich hat es gut gefallen, auch wenn ich nicht immer alles einer 11-jährigen unbedingt zutrauen oder abnehmen würde. Die Geschichte hat was von einem klassischen englischen Krimi, auch wenn eine 11-jährige hier der Hauptcharakter ist. Der Fall an sich ist interessant und hat seinen eigentlichen Ursprung in der Vergangenheit, leider fehlt dem Ganzen aber ein wenig die Spannung. Dadurch das alles aus Flavias Sicht beschrieben und analysiert wird kommt bei mir nicht wirklich ein Spannungsgefühl auf, sondern ich fühlte mich eher sehr gut unterhalten, was mich nicht störte aber ein klein wenig schade fand. Erst zum Ende hin, als sich die Ereignisse fast überschlagen schafft es der Autor Spannung zu erzeugen. Alles in allem empfand ich diesen Krimi sehr unterhaltsam, das Augenmerk liegt klar auf der Protagonistin Flavia, die in ihrer Art einfach mal eine ganz besondere Ermittlerin ist. Mein Fazit: Ein unterhaltsamer Krimi, mit einer außergewöhnlichen Ermittlerin, die mir gut gefallen hat.

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Die elf jährige Flavia wird von ihren Schwestern nicht wirklich gut behandelt und ist daher auch eher eine Einzelgängerin, die sogar ihrem Fahrrad einen Namen (Gladis) verpasst hat. Sie hat ihr eigenes Labor und führt dort Experimente durch. Eines Abends hört sie ihren Vater, wie er sich mit anderen lautstark unterhält und am nächsten Morgen entdeckt sie im Gurkenbeet eine Leiche von einem unbekannten Mann. Sofort ermittelt das junge Mädchen selbstständig, da sie ihren eigenen Vater im Verdacht hat, aber alles selbst erfahren möchte. Die Geschichte spielt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und es geht hauptsächlich um eine gestohlene Briefmarke, die sehr wertvoll ist und irgendwann verschwunden ist. Aber das ist für mich nur eine Nebensache gewesen. Denn Flavia selbst fand ich so witzig und gerissen, dass ich sehr oft schmunzeln musste. Sie ist wirklich sehr pfiffig und ich hab sie ins Herz geschlossen – auch wenn es mir schwer fällt zu glauben, dass ein elfjähriges Mädchen tatsächlich so neunmalklug sein kann und teilweise so gut wie Sherlock Holmes kombinieren kann. Trotzdem ist es eine sehr liebenswerte Geschichte, die natürlich im Krimi – Genre zu Hause ist und doch sehr viel schwarzen Humor inne hat. Ich finde sie echt gut.

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Autor: Alan Bradley Titel: Flavia de Luce- Mord im Gurkenbeet, 1. Teil der Reihe Erscheinungsdatum: 2009 Genre: Kriminalroman FSK ab 12 Jahre ;) Flavia lebt mit ihrem Vater, 2 Schwestern, einer Köchin und einem Gärtner (wenn er gerade nicht Chauffeur ist), auf Buckshaw, dem Sitz ihrer Familie seit langer Zeit. Eines morgens, findet sie beim durchschreiten, vom Gurkenbeetes des Hauses, einen sterbenden Mann, der ihr nur ein einziges Wort, mit letzter Kraft sagt: »Vale«. Die Polizei wird gerufen und übernimmt den Fall. (Denken diese). Denn Flavia, ist intelligent, vorwitzig und nicht zu stoppen. Sie macht sich ihre eigenen Gedanken und handelt zielstrebig, um herauszufinden, was wirklich passiert ist. Dabei ist die, Tatsache das sie eine kleine Giftmischerin ist, ihr eine große Hilfe. Dieses Buch mochte ich sehr, da ich britische Krimi’s schon immer liebte. Flavia ist eine Protagonistin von ca 11 Jahren, die mit ihren Worten und Handlungen, nicht nur die Personen im Buch erstaunt, sondern auch den Leser. Ich habe viel gelacht, der Humor ist typisch englisch und erfrischend. Der Schreibstil ist wirklich einfach und gut zu verstehen, die Sprache ist nicht kompliziert. Trotzdem ist es durchweg sehr spannend, da man nie weiss, was auf einem zukommt, was Lustiges oder eine spannende Wendung mit guten Cliffhängern. Flavia muss man einfach gern haben mit all ihren positiven und frechen Eigenschaften. Alan Bradley hat da eine tolle Reihe gestartet 2009, die Leser jeden Alters ab 12 begeistern kann. Besonders Liebhaber von Agatha Christie etc., kommen auf ihre Kosten. Denn Tee wird hier viel ausgeschenkt. Die Geschichte spielt in den 50ziger- Jahren, wird also nicht von zuviel technischen Mitteln wie Computern etc. belastet. Hier geht es einfach nur klassisch um den Mord, und die Ermittlungen dazu, mit menschlicher Natur. Ungereimtheiten habe ich nicht gefunden. Ich suche auch nie danach, analytisches Lesen, mag ich halt nicht. Es hätte schon offensichtlich sein müssen. Aber da gab es nichts. Denke, darauf konnte sich Alan Bradley auch sehr gut konzentrieren, da er sich ganz auf die Geschichte zum Fall konzentrierte ohne große Abschweifungen. Dieses Buch hat mir viel Vergnügen bereitet, weshalb ich die weiteren 6 Teile auch lesen möchte. »Möge diese Reihe ewig sein, und sich vermehren« :) Kurzer Satz aus dem Buch: Flavia:« Vater schaute mich die gesetzlich vorgeschriebenen vier Sekunden über seinen Brillenrand an, ehe er sich wieder seinen klebrigen Kostbarkeiten widmete.« Ich denke dieser Satz, ist ein gutes Beispiel für den tollen Humor in dem Buch. Gerne gebe ich diesem Buch 4 Sterne. Freue mich auf ein Wiederlesen mit Flavia. Euer Weltenwandler

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Erster Eindruck: Das Cover ist ja soo toll, aber fast schon wieder zu toll, der Klappentext hat mich nämlich erst nicht so überzeugt und nur wegen des Covers kaufe ich keine Bücher. Gut das es das Buch in der Onleihe gab ^^ Inhalt: Flavia de Luce wohnt mit ihren beiden Schwestern und ihrem Vater in einem Herrenhaus mitten im idyllischsten England. Bis eines Morgens plötzlich ein Toter im Gurkenbeet liegt. Vergiftet. Und Flavias Vater soll der Mörder sein. Da muss Flavia natürlich Nachforschungen anstellen… Meine Meinung: Chemie, jede Menge Chemie *aww* Da hat das Studium endlich mal einen Sinn :D Für jemanden der mit Chemie nicht so viel am Hut hat oder eher altersmäßig der Zielgruppe entspricht, vielleicht eher nicht so toll, aber mir hat es Spaß gemacht. Wobei ich Flavias Laborsicherheit bemängeln muss, sie hält sich eindeutig nicht an einige wichtige Sicherheitsvorschriften xD Und Tee in Bechergläsern *seufz* Aber zurück zum Buch. Flavia ist mal etwas Anderes. Und anders kann man sie auch nicht einordnen, aber mir gefällt sie. Lässt sich nichts sagen, ist mutig und mag Chemie, was gibt es da nicht zu mögen? Noch dazu liegt die Geschichte irgendwo zwischen absoluter Verrücktheit und Agatha Christie. Very British könnte man auch sagen. So wirklich weiß ich nicht was ich zu Flavia schreiben soll. Es war ein wunderbarer Roman, aber irgendwie auch nicht so gut, dass ich jetzt unbedingt sofort die Folgebände lesen muss. Woran das liegt? Ich weiß es nicht, ehrlich nicht. Vielleicht weil Flavia mir persönlich etwas zu extrovertiert ist? Oder weil mich das Chemie und Giftgequassel dann doch etwas zu sehr ans Studium erinnert? Fazit: Ein tolles Buch, dass mich aber trotzdem nicht wirklich mitreißen konnte.

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Flavia de Luce findet eines morgens einen Toten im Gurkenbeet. Gleich bemerkt sie, dass der Tote Opfer eines Giftanschlags geworden sein muss, denn ihr liebstes Hobbie ist die Chemie in all ihren giftigen Arten. Flavia fängt an, Nachforschungen zu betreiben, vor allem, als ihr Vater beschuldigt wird, der Mörder zu sein. Je mehr sie in die Tiefen der Verstrickungen eindringt, umso mehr beschleicht sie der Verdacht, ob ihr Vater nicht doch etwas mit dem Mord zu tun hat. Flavia stößt auf Geheimnisse, die unentdeckt bleiben sollten. Schon länger schleiche ich um diese Reihe herum und nun endlich habe ich es geschafft, den ersten Teil zu lesen. Und bin begeistert von der jungen Hobbiedetektivin Flavia de Luce, die mit ihrer unkonventionellen Art, der kecken Schnauze und dem unverwechselbaren Charme anfängt, mit Hilfe ihrer Liebe zur Chemie, Erkundigungen einzuholen. Der Schreibstil des Autors trägt dazu bei, dass man förmlich durch die Geschichte fliegt und sich so fühlt, als ob man mittendrin wäre und zusammen mit Flavia versucht, Beweise für die Unschuld ihres Vaters zu sammeln. Flavia ist mir im Laufe der Zeit sehr ans Herz gewachsen. Aufgewachsen ohne Mutter, mit zwei nicht gerade sehr liebevollen Schwestern und einem sehr trottelig anmutenden Vater, ist es ein Wunder, dass sie nicht völlig verwahrlost ist. Vielleicht gerade wegen dieser besonderen Situation ist aus Flavia eine aufgeweckte, neugierige und sehr forsche junge Dame geworden, obwohl sie gerade mal 11 Jahre alt ist. Sie hat eine hohe Intelligenz, weiß diese geschickt einzusetzen und spielt auch im richtigen Moment die „Kind“-Karte aus, um sich aus unbequemen Situationen zu befreien. Auch die anderen Figuren sind sehr gelungen, haben mit ihren Macken immer recht ungewöhnliche Lebensarten und werden immer nur kurz wieder eingespielt, um die Geschichte abzurunden. Vor allem Dogger, das Mädchen für alles im Hause der de Luces, ist höchst interessante gestaltet. Mit seiner eher ruhigen Art holt er Flavia auf den Boden der Tatsachen zurück und gibt den eher väterlichen Typ. Er scheint über vieles Bescheid zu wissen, gibt jedoch nichts preis. Und ganz nebenbei lernt man auch noch einiges über Chemie. Sei es die Namen von verschiedenen Giften, den Messinstrumenten, mit denen hantiert wird oder die Namen berühmter Persönlichkeiten, die auf dem Gebiet der Chemie besondere Entdeckungen gemacht haben. Aber auch Musik spielt eine Rolle oder interessante Bücher. Die Geschichte ist sehr abwechslungsreich gestaltet, man lernt, man vermutet, man verwirft und kommt auf eine neue Spur. Genau wie Flavia. Puzzleteil für Puzzleteil setzt sich alles zusammen und am Ende ergibt sich das Gesamtbild. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich nun auf den zweiten Teil der Reihe. Fazit: Ein Todesfall, Chemie und ein aufgewecktes junges Mädchen – was braucht man mehr?

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Flavia ist nicht die erste jugendliche Ermittlerin der Weltliteratur - aber definitiv eine der originellsten! Schon auf den ersten Seiten lernt man so einiges über sie: Sie ist 11 Jahre alt aber vielleicht der intelligenteste Mensch im Umkreis von 5 Meilen. Sie liebt Chemie mehr als alles andere auf der Welt und hat ihr eigenes Labor, in dem sie mit Vorliebe Gifte mischt. Sie führt einen erbitterten Kleinkrieg gegen ihre großen Schwestern, bei dem sich beide Seiten nichts schenken, und deswegen kann Flavia inzwischen sogar gefesselt, geknebelt und mit verbundenen Augen aus einem verschlossenen Schrank entkommen wie Houdini Junior. Sie ist naseweis und altklug und sehr von ihrer eigenen Brillianz überzeugt. Sie kann ein kleines Biest sein, und sie hat kein rechtes Gefühl dafür, wann sie sich in ernsthafte Gefahr begibt... Aber sie kam mir vor wie ein winziger weiblicher Sherlock Holmes, und deswegen fand ich sie fantastisch! Und natürlich ist sie für die örtliche Polizei eine echte Landplage, genau wie Holmes es für Inspektor Lestrade war - das war manchmal einfach zum Totlachen. Überhaupt hatte das Buch einen großartigen Humor: zum Teil wegen Flavias staubtrockener, sarkastischer Art und zum Teil, weil sie selber gar nicht bemerkt, wie sehr sie sich benimmt wie eine kleine Diva. Es ist ein ganz feiner, intelligenter Humor, kein platter Schenkelklopfer... Wunderbar! Flavia ist der schrullige, strahlende Star dieser Geschichte, und alle anderen Charaktere verblassen etwas in ihrem Schatten, aber meiner Meinung nach hat sie mehr als genug Ausstrahlung, um das Buch interessant und lohnend zu machen. Manchmal kommen gute Dinge wirklich in kleinen Packungen. Die Krimihandlung ist intelligent geschrieben und war für mich kein bisschen vorhersehbar. Erst nach und nach fügen sich die Puzzleteilchen zusammen, und Flavia ermittelt mit Mut, Intelligenz und Kreativität - wobei sie manchmal auch gründlich falschliegt und erst fast zu spät realisiert, dass sie sich in tödliche Gefahr begibt... Für mich war "Mord im Gurkenbeet" ein spannender Krimi mit einer klassischen Atmosphäre, den ich sehr gerne gelesen habe! Der Schreibstil ist anspruchsvoll, liest sich aber trotzdem flüssig und unterhaltsam. Da Flavia Chemie über alles liebt, werden natürlich öfter Experimente beschrieben und Flavia versorgt uns mit vielen kleinen Häppchen chemischen Wissens - das klingt erstmal abschreckend, wenn man sich selber nicht für Chemie interessiert, aber man muss das alles nicht wirklich verstehen... Man kann auch einfach darüber hinweglesen, ohne von der Handlung viel zu verpassen, dann liest sich das einfach wie Hintergrundatmosphäre. Fazit: Der Roman steht und fällt mit seiner kleinen Heldin - ob man das Buch mag oder nicht, das hängt vor allem davon ab, ob einem Flavias altkluge Art liegt oder nicht. Mir hat das Buch wunderbar gefallen: ein intelligenter, origineller Krimi mit einem guten Spannungsbogen und (für mich) genau dem richtigen Tempo.

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