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Rezensionen zu
Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet

Alan Bradley

Flavia de Luce (1)

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Flavia mag Rätsel, und als sie eines morgens im Gurkenbeet eine Leiche findet, ist ihr klar, dass sie den Fall lösen will. Noch wichtiger werden ihr die Ermittlungen, als ihr eigener Vater unter Verdacht gerät, den Mord begangen zu haben. Sie ist ein schlaues Mädchen und findet bald eine heiße Spur, doch begibt sie sich dadurch in große Gefahr. Mit „Mord im Gurkenbeet“ startet Alan Bradley eine Krimiserie mit der 11-jährigen Flavia als Hauptprotagonistin. Aber jetzt bitte nicht sofort denken, dass es hier eine reine Kinder- oder Jugendbuch- Reihe ist. Diese Bücher sind für jeden, egal ob jung oder alt, echt lesenswert. Alan Bradley hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Er schreibt aus der Perspektive von Flavia. Dadurch ist man immer bei ihren Gedankengängen dabei und kann eigentlich immer sehr gut nachvollziehen, was passiert. Generell sind die einzelnen Charaktere gut dargestellt, allen voran natürlich Flavia. Eigentlich ist es ein widersprüchliches Bild, da Flavia erst 11 Jahre alt ist, aber trotzdem eine große Liebe zur Chemie zeigt und ein wirklich großes Wissen hat. Sie hat zwei ältere Schwestern, mit denen sie eigentlich dauerhaft im Streit ist, aber auch wenn die Schwestern keine große Rolle zu spielen scheinen, sind es ausgearbeitete Charaktere und nicht einfach nur irgendwelche unwichtigen Personen. Dieser schöne und leichte Krimi ist auf den ersten Blick vielleicht etwas ungewöhnlich, aber auch irgendwie großartig. Er hat vielleicht nicht die größte Spannung, die man von anderen Krimis kennt, aber das Gesamtpaket stimmt einfach. Ich freue mich auf jeden Fall noch auf die weiteern Fälle von Flavia de Luce.

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Also ich starte mal direkt. Den Anfang fand ich gut gemacht (sie ist gefesselt im Schrank, es waren aber ihren Schwestern). Sie hat ein Faibel für Chemie und da fing es für mich schon an, wenn sie ins Schwärmen kam, dass ich dem schwer folgen konnte. Flavia ist aufgeweckt und clever, aber auch ein bisschen zerstreut (sie läuft mehrmals am Tag ins Dorf, weil ihr jedes Mal, wenn sie zuhause ist, einfällt, dass sie noch woanders ermitteln könnte). Zudem hat sie eine blühende Fantasie was die Ermittlungen angeht. Nicht nur ihren Schwärmereien über Chemie hatte ich Probleme zu folgen, es waren auch oft ihre Gedanken oder wenn sie etwas erklärt hat. Es gibt, ich glaube es waren drei Kapitel, in denen ihr Vater ihr etwas erzählt. Die habe ich weggelesen wie nichts. Fazit: Kurz um: Ich kam mit dem Schreibstil nicht zurecht. Der Fall war ganz spannend, wenn auch sehr verworren. Flavia ist eine Interessante Figur, ich konnte mich jedoch oft nicht konzentrieren, bin abgeschweift und es fiel mir schwer der Geschichte zu folgen. Ich werde diese Reihe nicht weiterlesen.

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Lieblingskrimi

Von: Bib4Teens

08.03.2021

Ich habe mich für einen meiner Lieblings Krimis entschieden, nämlich für Flavia de Luce von Alan Bradley. Die Buchreihe besteht aus 10 Bänden, ich habe aber bisher nur den ersten Band, Mord im Gurkenbeet gelesen. In dem Roman geht es um die 11 Jährige Flavia de Luce, die mit ihren Schwestern und ihrem Vater in einer kleinen Stadt in England lebt. An ihre Mutter kann sich Flavia nicht mehr erinnern und man merkt, dass ihr das teilweise schwer zu schaffen macht. Eines morgens, findet Flavia die Leiche eines unbekannten Mannes im Gurkenbeet ihrer Familie. Der Mann wurde vergiftet, was Flavia sehr interessiert, da sie die Chemie und ganz besonders Gifte sehr spannend findet. Als die Polizei mit den Ermittlungen beginnt, wird schnell Flavias Vater verdächtigt, da er sich vor kurzem mit dem Ermordeten gestritten hat. Flavia glaubt aber fest an die Unschuld ihres Vaters und beginnt selber zu ermitteln um den Täter zu finden. Dabei findet sie allerdings tatsächlich ein altes Geheimnis ihres Vaters heraus. Ich fand das Buch und besonders den Kriminalfall sehr interessant. Auch die Protagonistin Flavia mochte ich sehr gerne. Obwohl sie noch recht jung ist, ist sie sehr selbständig und gut im Ermitteln, wobei sie sich teilweise auch ein wenig in Gefahr begibt. Außerdem traut sie sich auch, anderen Menschen die Meinung zu sagen. Interessant fand ich auch die Konflikte, die es neben dem Kriminalfall gab, besonders Flavias Kleinkrieg mit ihren beiden älteren Schwestern Ophelia und Daphne, den Flavia mithilfe ihrer Gifte häufig für sich entscheidet. Ich denke, man kann das Buch so ab 11 lesen, außer man hat generell ein Problem mit Morden. Das Buch ist nicht so brutal und auch meistens nicht gruselig, aber es können trotzdem auch ältere Kinder/Jugendliche lesen, weil es trotzdem sehr spannend ist. Den Schreibstil fand ich ganz gut, da aus der Ich- Perspektive von Flavia erzählt wird und sie meist eine leicht ironische oder manchmal sogar spöttische Erzählweise hat. Dadurch konnte ich beim Lesen des Buches auch öfters mal grinsen. Allerdings war das Buch stellenweise etwas zu zäh. Ein bisschen unrealistisch fand ich Flavias starke Vorliebe für die Chemie, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass man schon so früh ( ihr Interesse an der Chemie besteht schon einige Jahre ) so viel Verständnis für chemische Zusammenhänge hat. Außerdem fand ich die Gemeinheiten zwischen Flavia und ihren Schwestern teils zu stark, weil sie manchmal echt sehr schrecklich mit einander umgehen und sich zum Beispiel gegenseitig vergiften oder einsperren. Alles in allem halte ich Flavia de Luce für einen sehr guten Krimi, der neben dem Verbrechen auch einiges über Verrat unter Freunden und den Verlust eines Familienmitglieds erzählt. Ich denke, Menschen die Kriminalromane mögen, werden auch dieses Buch gerne lesen. Ida von den Bib4Teens

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Als ein Mann vergiftet im Gurkenbeet ihres Hauses liegt, steckt die elfjährige Flavia de Luce in ihrem ersten Kriminalfall. Denn ausgerechnet ihr Vater gerät unter Verdacht, nach einem Streit den Mord begangen zu haben. Mit ihren Kenntnissen der Chemie und verschiedenster Gifte, aber auch einer gehörigen Portion Mut und Besserwisserei will Flavia ihren Vater unbedingt entlasten. Doch auch sie ist bald nicht mehr überzeugt, dass er unschuldig ist… Ein elfjähriges Mädchen als Hauptfigur, das im Dauerclinch mit ihren Schwestern liegt und auch ansonsten allerlei vorpubertäres Gebaren zeigt – wer jetzt schon naserümpfend den ersten Band von „Flavia de Luce“ weglegen möchte, weil er von einem Kinderbuch ausgeht (was aufgrund der hübschen, aber ungewöhnlichen Covergestaltung sogar noch wahrscheinlicher wird), sollte seine Entscheidung noch einmal dringend überdenken. Denn mit seinem wunderbar britischen Humor und herrlich vielen Skurrilität ist „Mord im Gurkenbeet“ ein herrlicher Krimi für so ziemlich alle Altersklassen. Denn der Kriminalfall, der hier erzählt wird, ist komplexer und vielschichtiger, als es zunächst den Anschein hat. Es spielen viele Elemente mit ein, es gibt einige falsche Fährten, und auch wenn mich die Auflösung dann nicht mehr allzu sehr überrascht hat, habe ich mich von Anfang bis Ende gut unterhalten gefühlt. Sehr gut gefallen hat mir auch die Ausgestaltung der Charaktere, allen voran natürlich Flavia de Luce. Sie wird so überspitzt dargestellt, mit zahlreichen ungewöhnlichen Fähigkeiten versehen, stellt sich furchtlos aufkommenden Problemen und ist hochintelligent – ein skurriler und sehr präsenter Charakter, der jedoch auch anderen Figuren Platz gibt. Nun sind die allermeisten beteiligten Erwachsenen als etwas dümmlich oder langsam denkend dargestellt, was den Kontrast noch schärfer wirken lässt. Ich mag den Schreibstil des Autors Alan Bradley sehr gern, der Flavia als Ich-Erzählerin auftreten lässt und so sehr detailreich seine Hauptfigur strahlen lassen kann. Ihre oft verqueren Gedanken, der Scharfsinn, die Aufmüpfigkeit – all das habe ich schnell zu schätzen gelernt. Er schafft es, die vielen Widersprüche der Figur sinnvoll zu vereinen und gleichzeitig eine sehr dichte Stimmung zu schaffen. Die vielen Metaphern und die lebendig wirkenden Szenerien entführen den Leser in die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, ohne altbacken zu wirken. Im Gegenteil: Der erfrischend trockene Humor ist eine wunderbare Zugabe zu dem starken Skript. „Mord im Gurkenbeet“ ist ein sehr ungewöhnlicher Krimi mit einer besonderen Hauptfigur und einem einzigartigen Schreibstil. Für Puristen ist das sicherlich zu viel, nicht jeder wird sich in die skurrile und schwarzhumorige Szenerie einfinden – ich fand den Roman aber schlicht großartig. Dazu hat vor allem die hervorragend erdachte Hauptfigur beigetragen, auf deren weitere Abenteuer ich mich sehr freue!

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Einfach toll!

Von: Alex

04.05.2019

Wenige Bücher lese ich mehrfach, diese schon, denn es ist einfach wunderschön mit Flavia durch Buckshaw und die englische Landschafts zu streifen. Bekennender de-Luce Fan!

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Flavia Hörbücher

Von: Kratsch

31.08.2017

Meine Kinder und ich hören die Bücher immer wieder gern und warten schon länger auf Fortsetzungen !!!!! Die Hörbücher sind unterhaltsam und machen neugierig auf weitere Folgen. Nicht jeder beherrscht die englische Sprache so gut, dass er die Original-Hörbücher versteht.

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Im ersten Morgenlicht entdeckt die 11-jährige Flavia de Luce einen liegenden Mann in ihrem Gurkenbeet, nur kurz darauf stirbt er. Die Polizei hält ihren sanftmütigen Vater, Colonel de Luce, für den Mörder, das kann und will die naseweise Flavia nicht hinnehmen und fängt an auf eigene Faust zu ermitteln. Bei ihren Recherchen wird ihr leider schnell klar, dass ihr Vater ein dunkles Geheimnis hütet. Flavia fürchtet nun, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist… Mord im Gurkenbeet ist der erste Teil der Flavia-de-Luce-Reihe von Alan Bradley. Flavia ist eine ungewöhnliche Protagonistin, aus deren Sicht die Geschichte auch erzählt wird. Sie ist altklug, von sich mehr als eingenommen, Chemikerin aus Leidenschaft und führt einen erbitterten Kleinkrieg mit ihren zwei älteren Schwestern. Ihre Art und Weise in der sie dargestellt wird, muss man mögen, sonst kann man glaube ich auch ganz schnell von ihrer Person genervt sein, denn so wirklich sympathisch wirkt sie nicht immer. Mir persönlich hat es gut gefallen, auch wenn ich nicht immer alles einer 11-jährigen unbedingt zutrauen oder abnehmen würde. Die Geschichte hat was von einem klassischen englischen Krimi, auch wenn eine 11-jährige hier der Hauptcharakter ist. Der Fall an sich ist interessant und hat seinen eigentlichen Ursprung in der Vergangenheit, leider fehlt dem Ganzen aber ein wenig die Spannung. Dadurch das alles aus Flavias Sicht beschrieben und analysiert wird kommt bei mir nicht wirklich ein Spannungsgefühl auf, sondern ich fühlte mich eher sehr gut unterhalten, was mich nicht störte aber ein klein wenig schade fand. Erst zum Ende hin, als sich die Ereignisse fast überschlagen schafft es der Autor Spannung zu erzeugen. Alles in allem empfand ich diesen Krimi sehr unterhaltsam, das Augenmerk liegt klar auf der Protagonistin Flavia, die in ihrer Art einfach mal eine ganz besondere Ermittlerin ist. Mein Fazit: Ein unterhaltsamer Krimi, mit einer außergewöhnlichen Ermittlerin, die mir gut gefallen hat.

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Die elf jährige Flavia wird von ihren Schwestern nicht wirklich gut behandelt und ist daher auch eher eine Einzelgängerin, die sogar ihrem Fahrrad einen Namen (Gladis) verpasst hat. Sie hat ihr eigenes Labor und führt dort Experimente durch. Eines Abends hört sie ihren Vater, wie er sich mit anderen lautstark unterhält und am nächsten Morgen entdeckt sie im Gurkenbeet eine Leiche von einem unbekannten Mann. Sofort ermittelt das junge Mädchen selbstständig, da sie ihren eigenen Vater im Verdacht hat, aber alles selbst erfahren möchte. Die Geschichte spielt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und es geht hauptsächlich um eine gestohlene Briefmarke, die sehr wertvoll ist und irgendwann verschwunden ist. Aber das ist für mich nur eine Nebensache gewesen. Denn Flavia selbst fand ich so witzig und gerissen, dass ich sehr oft schmunzeln musste. Sie ist wirklich sehr pfiffig und ich hab sie ins Herz geschlossen – auch wenn es mir schwer fällt zu glauben, dass ein elfjähriges Mädchen tatsächlich so neunmalklug sein kann und teilweise so gut wie Sherlock Holmes kombinieren kann. Trotzdem ist es eine sehr liebenswerte Geschichte, die natürlich im Krimi – Genre zu Hause ist und doch sehr viel schwarzen Humor inne hat. Ich finde sie echt gut.

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