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Rezensionen zu
Tote lügen nicht

Kathy Reichs

Die Tempe-Brennan-Romane (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ich habe vor längerer Zeit schon Bücher über Tempe Brennan gelesen. Nun wollte ich mir mal wieder ein Buch zulegen und entschied mich für den ersten Roman dieser Reihe. Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend geschrieben. Die Beschreibungen der Toten und der durchgeführten Untersuchungen sind recht detailliert. Die Geschichte ist daher definitiv nicht für junge Leser geeignet. In diesem Roman erfährt der Leser u.a auch wie Tempe Brennan zu ihrem Job als forensische Anthropologin gekommen ist. Weiter möchte ich nicht auf den Inhalt eingehen, um anderen Lesern nicht die Spannung zu nehmen. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und gebe daher auch 5 Sterne.

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Kathy Reichs Tote lügen nicht Blanvalet Verlag Roman 538 Seiten Zum Inhalt Temperance Brennan ist Forensikerin mit Leib und Seele. Verweste Körperteile und Leichen, das ist ihr täglich Brot. Eines Tages wird eine 23-jährige missbraucht und getötet, doch dieser Fall erinnert Temperance an einen alten Fall. Sie bringt den Fall mit einigen älteren Fällen in Verbindung. Da ihr niemand helfen will, beginnt Brennan auf eigene Faust zu ermitteln. Ungewollt lenkt sie damit die Fährte des Serienkillers nicht nur auf sich, sondern auch auf ihre Tochter. Meine Meinung Mit der Reihe bin ich angefangen, da ich die Serie sehr möchte und war mehr als überrascht, dass es kaum Parallelen aufweist. Brennan eine Tochter namens Katy? Irgendwie ist das zwar alles anders, aber nicht schlechter. Das Buch ist, trotz der enormen Seitenzahl, spannend bis zum Schluss und am Ende machen einen die Unterscheide zur Serie nichts aus, da man so viel neues beim Lesen erfährt und seine ganz eigene, neue Serie hat. Absolute Empfehlung.

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Tempe Brennan ist forensische Anthropologin in Montreal. Skelette und verweste Körperteile gehören zu ihrem Alltag. Als die 23-jährige Isabelle missbraucht, erdrosselt und zerstückelt in Müllsäcken aufgefunden wird, erinnert sich Tempe an einen Fall ein Jahr zuvor. Sie versucht, die beiden Verbrechen mit drei weiteren Leichen in Verbindung zu bringen. Doch Detective Luc Claudel nimmt sie nicht ernst. Sie recherchiert auf eigene Faust und lenkt so die Wut des Serienkillers zunächst auf ihre Freundin Gabby, dann auf ihre Tochter Katy und schließlich auf sich selbst. Auf diese Reihe bin ich selbst durch die Serie ,,Bones” gestoßen. Da mir diese sehr gefällt, wollte ich unbedingt auch die Bücher von Kathy Reichs lesen, also habe ich mi Tote lügen nicht (Bd. 1) begonnen. Anfangs hat es mich etwas gestört, dass der Charakter von Temperance Brennan im Buch dem Charakter aus der Serie kaum ähnelt. Doch je mehr ich gelesen habe, umso mehr habe ich mich daran gewöhnt, bis ich mir vorgenommen habe, dass ich die Bücher als eigenständige Geschichten betrachten werde. So hat es dann auch funktioniert, sodass ich nicht ständig beide Temperances vergleichen musste. Man merkt, dass Kathy Reichs weiß, worüber sie schreibt. Da sie selbst als forensische Anthropologin für gerichtsmedizinische Institute in Quebec und North Carolina (wie Tempe Brennan) tätig ist, findet man im Buch zwischensurch auch immer wieder Beschreibung forensisch-anthropologischer Art. Bei LovelyBooks habe ich gesehen, dass es einige Leute gab, die solche Passagen übersprungen haben und einfach nur langatmig fanden. Ich für meinen Teil kann aber (zum Glück!) sagen, dass die Beschreibungen mir nichts ausgemacht haben. Ich fand sie sogar ganz interessant! Der Schreibstil trägt viel dazu bei, dass die Seiten, obwohl sehr viel Text pro Seite enthalten ist, sich sehr schnell lesen lassen. Außerdem ist die Handlung so aufgebaut, dass die Spannung immer mehr steigt, so dass das Buch wirklich fesselnd ist und man es nicht aus der Hand legen will. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und es ist definitiv eine Empfehlung, besonders für alle ,,Bones”-Fans! Ich freue mich auf jeden Fall auf die weiteren Bände!

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Tempe Brennan ist forensische Anthropologin. Als sie zu einer Leiche gerufen wird, fallen ihr bei der Untersuchung Parallelen zu einem länger zurückliegenden Fall ein. Auch wenn es absurd erscheint, kommen ihr die Gedanken, dass es sich um einen Serienmörder handeln könnte. Von den ermittelnden Beamten wird sie schlichtweg belächelt. Aber Tempe gehört nicht zu den Frauen, die nach Vorschrift handeln, sie ermittelt und versucht, ihre Beobachtungen zu beweisen und begibt sich selbst damit in große Gefahr... Die Autorin Kathy Reichs hat mit diesem Buch, ihrem Erstlingswerk, in einem Metier geschrieben, in dem sie sich bestens auskennt. Sie selbst ist forensische Anthropologin und weiß, wovon sie schreibt. Das macht das Buch sehr authentisch. Eine 23 Jahre alte Frau wird zerstückelt aufgefunden. Bei der Untersuchung der Toten fällt ihr ein Fall ein, deren Todesursache mit dem jetzigen Todesfall Parallelen aufzeigt. Aber sie wird nicht ernst genommen. Detective Luc Claudel, polizeilicher Ermittler in diesem Fall, nimmt sie überhaupt nicht ernst, wenn er sie denn überhaupt einmal wahr nimmt. Tempe ist auch nach vielen Jahren in ihrem Beruf noch immer bedrückt, wenn sie eine neue Leiche auf dem Tisch hat. Sie versucht, den Menschen zu sehen, seine Geheimnisse zu ergründen, soweit ihr das möglich ist. Die zerstückelte junge Frau lässt sie nicht in Ruhe, ebensowenig wie die folgenden Toten, die noch gefunden werden. Sie ist sich sicher, dass es sich um einen Serienmörder handelt, für sie weist alles darauf hin. Das Buch ist in der Ich-Form aus der Sicht von Tempe geschrieben. Der Leser hat Einblick in ihr Denken und Fühlen. Sie kämpft nicht nur für Gerechtigkeit und Wahrheit für die Toten, sondern auch mit ihren eigenen Dämonen. Tempe ist trockene Alkoholikerin und muss immer wieder aufs Neue gegen die Gier und den Appetit auf etwas Alkoholisches ankämpfen. Oftmals spielen ihre Gedanken mit dem Alkohol, aber sie bleibt stark und bekämpft die Sucht. Tempe ist eine Protagonistin, die man weiterhin begleiten kann, wenn man sich mit ihr angefreundet hat und wissen will, wie ihr Leben weitergehen wird. Es gibt bis dato 17 Teile der Tempe Brennan-Reihe und ich denke, ich werde noch das ein oder andere aus der Serie lesen. Sie hat mich für sich eingenommen. Sie ist beharrlich, ehrlich und schonungslos. Sie ist eine Frau, die sich von Rückschlägen nicht zurückhalten lässt. Ein einmal beschriebener Weg lässt sie nicht los, bis sie der Wahrheit auf die Spur gekommen ist. Tempe geht ihren Weg, von anderen belächelt und manchmal auch gebremst, verliert sie jedoch nie ihr Ziel vor den Augen. Gegen alle Widerstände, selbst dem Wissen, in Gefahr zu geraten, lässt sie sich nicht beirren. Es ist ein weiter Weg bis zum Ziel, aber sie geht ihn, sie will den Toten ihre Glaubwürdigkeit geben und das Gefühl haben, der Gerechtigkeit Genüge gegeben zu haben. Tempe ist eine Frau, die ich bewundere. Eine sympathische Protagonistin, die man einfach mögen muss. Die Autorin hat das Buch von Beginn an mit Spannung belegt, die sich stetig steigert. Als Leser lässt man dann irgendwann das Buch nicht mehr aus den Augen, weil man wissen will, wie es ausgeht. Auch wenn die Autorin mit ihren Beschreibungen nicht gerade zimperlich und sanft umgegangen ist, war es eine Freude, sie bei ihren Aktivitäten rund um die Toten zu beobachten Ich für meinen Teil werde Tempe mit Sicherheit noch einige Male begegnen und freue mich schon auf das nächste Treffen mit ihr.

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