Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Lied des Eisdrachen

George R.R. Martin

(14)
(9)
(3)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Als Fan von George R. R. Martin und schönen Covern musste ich das Buch auf jeden Fall lesen. Es ist eine Geschichte für Kinder und mit 128 Seiten und einigen Illustrationen nicht sehr lang, aber sie beinhaltet eine wortwörtlich herzerwärmende Botschaft! Adara ist ein Winterkind, geboren im eisigen Frost, einem Winter, den die Bewohner noch nie so lang und kalt empfunden haben. Adaras Mutter stirbt bei ihrer Geburt, weswegen der Vater ihr gegenüber nie wirklich seine Liebe zeigen kann. Er hat eine ganz besondere Verbindung zu seiner Tochter, aber zeigen kann er sie ihr nicht. Adara wächst also in einer kalten Umgebung auf, ihre Haut bleibt blass und ihre Augen sind eisblau – immer strahlt sie eine gewisse Kälte aus und zeigt sie auch in ihrer Faszination der winterlichen Jahreszeit und ihrer Affinität zu den Eisechsen und vor allem dem Eisdrachen. Jedes Jahr wenn der erste Schnee fällt kommt er wieder und bringt einen längeren Winter und längeren Frost. Trotz der beiden älteren Geschwister spürt man sehr gut die Einsamkeit, die das kleine Mädchen immer wieder in die flockige weiße Landschaft treibt, in der sie ihre Isolation mit ihrer Phantasie zu überwinden versucht. Dass sie schließlich alles überwindet und um ihre Familie zu kämpfen weiß, öffnet dann endlich nicht nur ihr eigenes Herz: die Liebe wärmt, gibt Kraft und lässt alle Hindernisse überwinden, sie taut die frostigen Gefühle auf und gibt Adara die Chance auf ein liebevolles und freies Leben. Der Schreibstil wird dabei „kindgerecht“ einfach gehalten, hat mich aber auch als Erwachsene angesprochen. Es kommen auch traurige, bittere und brutale Momente vor, die für Kinder aber zu verkraften sind – wichtig ist hier wirklich die bewegende Verlorenheit von Adara und wie sie es schafft, trotz allem immer an sich zu glauben. In die Tiefe der Charaktere oder ähnliches geht diese Geschichte in der Kürze natürlich nicht, was ich vorher wusste, aber es mir trotzdem ein bisschen gefehlt hat für das Lesegefühl. Auch wenn die Grundaussage super schön verpackt ist, hätte es mir in einer längeren Version noch ein bisschen besser gefallen. Das ist Meckern auf hohem Niveau, weil es nun einfach eben auch eine Geschichte für Kinder ist, aber ich wollte es anmerken, da es deshalb nicht die volle Sternebewertung von mir bekommt. Das wunderschöne Cover und vor allem die Illustrationen geben dem ganzen nochmal eine besondere Atmosphäre und unterstreichen das frostige Gefühl, das Adara von klein auf einhüllt; die Zeichnungen sind großartig und ich musste beim Lesen immer wieder innehalten um sie mir genauer anzuschauen: detailliert, wirkungsvoll und ausdruckstark.

Lesen Sie weiter

Vorsicht, leichter Spoiler! Der Inhalt aus meiner Sicht Adara ist ein Winterkind. Im tiefsten Winter geboren, liebt sie auch in ihren jungen Jahren die eisige Jahreszeit mehr als den Sommer. Während ihre Geschwister und ihr Vater im Sommer lachen und sich wohl fühlen, kann es für das kleine Mädchen gar nicht früh genug zum ersten Frost und Schnee kommen. Denn dann beginnt ihre Jahreszeit. Sie kann, versteckt auf den Feldern, eine Schneeburg bauen, die Eistiere bewundern und füttern und die Kälte genießen. Außerdem sieht sie dann, jeden Winter, den Eisdrachen. Erst nur am Himmel, doch im Laufe der Jahre wird die Verbindung zwischen dem Tier und Adara immer inniger. Als sie sieben wird, ändert sich aber einiges. Der Krieg rückt näher und ihr Zuhause ist in Gefahr. Schnell sieht sie schon die Feuerdrachen des Gegners am Himmel. Fazit Das Buch weckt in mir zwiegespaltene Gefühle. Es ist eine nette Kurzgeschichte, in welche man gut eintauchen kann, hat jedoch ein zu abruptes Ende, finde ich. Richtig schlüssig und rund ist sie auch nicht, was mich persönlich etwas enttäuschte, Kindern aber nicht auffallen dürfte. Da merkt man eben, dass es eine Short-Story für eine Anthologie sein sollte. Ich persönlich finde „Das Lied des Eisdrachen“ sehr brutal geschrieben und würde es jüngeren Kindern (unter 8-10 Jahren) nicht vorlesen. Ein Blick auf Amazon zeigt jedoch, dass viele Eltern ihren teilweise vierjährigen Kindern die Geschichte vorgelesen haben. Die Kleinen haben wohl das direkte, unverblümte der Story gemocht und fanden gerade das für mich Brutale sehr spannend. Sehe ich wirklich kritisch und muss wohl von Fall zu Fall entschieden werden. Zur Story an sich: Ich mag das kleine Mädchen Adara und ihren nüchternen Blick auf die Dinge. Es kommt gut heraus, dass Kinder eben manchmal komplett anders denken wie Erwachsene, was aber nicht immer schlecht sein muss. Die Bindung zur Familie (welche gegen Ende inniger wird) und zum Drachen ist wunderschön beschrieben, wenn man nicht auf große schnulzige Erklärungen der Gefühle steht. Wie ich oben schon erwähnte, ging mir das Ende zu schnell. Hätte man hier noch drei oder vier Seiten mehr geschrieben, hätte die Geschichte nicht so einen leichten bitteren Nachgeschmack von einem offenem Ende. Die Illustrationen sind perfekt und erinnern mich an die Geschichtsbücher meiner Eltern und Großeltern. Genau richtig, um die eigene Fantasie mit zu unterstützen und komplett in die Story einzutauchen. Im Grunde also eine schöne Erzählung für größere Kinder und Erwachsene, welche einfach mal ohne viel Denken abschalten wollen. Zu hohe Ansprüche sollte man jedoch nicht stellen.

Lesen Sie weiter

“Fantasievolle Kurzgeschichte mit wunderschönen Illustrationen und einer herzerwärmenden Handlung.”

Lesen Sie weiter

Adara ist anders. Sie wurde im eisigsten Winter geboren. Ihre Mutter starb bei ihrer Geburt. Adara hat viel hellere Haut als andere Kinder. Sie ist kalt. Der Winter ist ihr die liebste Jahreszeit. Hier blüht sie auf. Mit den anderen Kindern kann sie nichts anfangen. Sie schottet sich ab. Dabei freundet sie sich mit einem Eisdrachen an. Klingt für eine Fantasy-Geschichte nicht ungewöhnlich. Aber diese Wesen sind äußerst selten und jagen den Menschen schreckliche Angst ein. Doch das blau geschuppte Tier ist ihr einziger und zugleich bester Freund. Trotz aller Freude, die Adara mit ihrem Freund hat, lebt das Mädchen in einer ungewissen Zeit. Denn im Land herrscht Krieg. Auch ihre Familie soll eines Tages fliehen. Doch Adara will nicht. Sie rennt von zu Hause weg. Auf ihrer Flucht muss sie sich jedoch entscheiden - ihre Familie oder ihr Freund der Eisdrache. Meine Meinung zum Buch "Das Lied des Eisdrachen" von George R. R. Martin ist eine Geschichte über Freundschaft, Loyalität und Tapferkeit. Das Buch wird für Kinder ab 8 Jahren empfohlen. Wer jedoch eine harmlose Fantasy-Welt erwartet, wird enttäuscht. Denn die Welt in der Adara lebt, kann grausam sein. Doch genau diese ist es, die das Mädchen über sich hinauswachsen lässt. Einziges Manko: Adara soll gerade einmal fünf Jahre alt sein. Das Buch wird allerdings für ältere Kinder empfohlen. Da sich Kinder sehr gern mit den Helden einer Geschichte identifizieren, wirkt das Konstrukt hier ein wenig unglücklich. Glücklicherweise wirkt Adara durch ihr Tun aber deutlich älter. Gelesen wird das Hörbuch von Reinhard Kuhnert, der deutschen Stimme von Martin. Durch Geräusche und Musik zwischen den einzelnen Kapiteln schafft das Hörbuch eine zauberhafte Atmosphäre, die den kleinen als auch den großen "Hörleser" in ihren Bann zieht.

Lesen Sie weiter

Wie ein aufgeregtes Kind habe ich das Paket geöffnet und mich direkt an das wundervoll aussehende Buch gemacht. Die Geschichte um Adara ist sehr herzlich, zwar recht kurz, aber, wie sollte man es anders erwarten, wundervoll geschrieben. Martin ist ein großartiger Geschichtenerzähler, das kommt auch hier mal wieder hervor. Eine gewisse Härte findet sich jedoch auch hier wieder. Dieser Brutalität mit der Martin die Kämpfe beschreibt sind nichts für kleine Kinder, doch ab 7 kann man das Buch Kindern auf jeden Fall in die Hand drücken. Vielleicht muss man ein wenig an Martins Schreibstil gewohnt sein, um das Buch angenehm zu finden. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass junge Leser durch die wenigen Adjektive und durch die recht kalte Aufmachung nicht unbedingt so angetan sein werden. Eine typische Kindergeschichte ist es nicht, dafür jedoch um so angenehmer für ältere Leser, die ein wenig Fantasy-Feeling in der kalten Jahreszeit mögen. Auch die Aufmachung des Buches ist einfach nur wundervoll. Ein atemberaubendes Cover, wunderschöne Artworks auf den Seiten machen das Feeling von Kälte, Winter und Drachen perfekt. Fazit: 7 von 10 Sternen Jugendfantasy at its best. Martin hats drauf, er packt die Geschichte um Adara in ein wundervolles Setting und führt nun auch schon die kleinsten an High Fantasy und Drachen heran. Ich habs in einem Rutsch durchgelesen, weil es einfach nur toll ist. Ab 7 oder 8 kann ich das Buch jedem empfehlen, nach oben ist keine Grenze gesetzt.

Lesen Sie weiter

Inhalt Adara wird in der kältesten Nacht des Winters geboren und das macht sie zu einem Winterkind. Sie ist anders, sie liebt die Kälte und den Winter und sie kann viel länger in der Kälte bleiben als andere Kinder. Und auch sonst wirkt sie eher kalt. Jedes Jahr fiebert sie dem Winter entgegen, denn mit ihm kommt ihr Freund der Eisdrache. Doch dann bedrohen feindliche Drachenkämpfer ihre Heimat und nur Adara und der Eisdrache können sie retten.. Meine Meinung Als ich von dem Hörbuch gehört habe, war mir schnell klar, dass ich es unbedingt hören muss, allerdings war mir vorher nicht klar, dass es sich hierbei um so ein kurzes Hörbuch handelt. Doch für die gedachte Altersgruppe ist die Länge optimal. Es ist ein Wintermärchen über ein Mädchen das anders ist und die Loyalität eines Drachen, der ein wahrer Freund ist. Auch die Stimme des Sprechers unterstützt diesen Märcheneindruck, obwohl ich gestehen muss, dass ich zu Beginn etwas Probleme hatte seiner Stimme zu folgen, da sie auf mich eine einschläfernde Wirkung hatte, da sie sehr ruhig und angenehm ist und wirklich an einen Märchenerzähler erinnert. Dennoch finde ich seine Stimme sehr passend. Besonders schön fand ich die musikalische und akustische Untermalung, denn es ist kein reines Hörbuch. Es gibt passende Geräusche und wunderschöne Melodien, was das Ganze eindrucksvoll untermalt, wunderbar ergänzt und das Hörbuch besonders für junge Leser noch ansprechender macht. Adara ist eine Protagonistin, die es einem nicht einfach macht, aber das hat seinen Grund. Da sie ein Winterkind ist, lacht sie so gut wie nie, mag die Kälte und ist am liebsten mit dem Eisdrachen zusammen. Emotionen hat sie nur wenige, was es schwer macht, sich mit ihr zu identifizieren. Aber es gehört zum Plot und Adara verändert sich durch die Geschehnisse. Ich mochte sie dennoch sehr gerne. Die anderen Charaktere sind eher Randfiguren, aber besonders den Eisdrachen fand ich faszinierend. Der Plot ist wunderschön und zeugt von Freundschaft, Liebe und Vertrauen, sowie Loyalität. Zwar ist er auch vorhersehbar, aber dennoch wirklich toll. Ich habe dieses kurze Hörbuch wirklich sehr gerne gehört und kann es großen und kleinen Fantasyfans einfach nur empfehlen. Fazit "Das Lied des Eisdrachen" ist ein wunderschönes Wintermärchen, das ich wirklich empfehlen kann. Vor allem die musikalische und akustische Untermalung hat es mir angetan und ich werde es wohl nicht zum letzten Mal gehört haben.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Es ist eine wundervolle und sehr emotionale Geschichte von dem kleinen Mädchen Adara und dem von ihr so angebeteten Eisdrachen. Die Beschreibungen des Winters und des Drachens sind sehr detailliert. Man kann die Kälte quasi fühlen. Der Schreibstil ist sehr einfach und leicht verständlich gehalten und somit auch durchaus, wie vom Verlag empfohlen, für Kinder ab 8 Jahren gut lesbar. Vom Inhalt her würde ich es aber nicht ab 8 Jahren empfehlen, denn die kämpferischen Handlungen im Buch sind ebenfalls sehr detailliert beschrieben. Zudem ist es eine sehr schwermütige Geschichte, weil Adara seit ihrer Geburt anders ist und nicht wirklich akzeptiert wird. Ein für ein Kind vielleicht nicht einfach zu verarbeitendes Material. Ich würde das Buch von daher erst ab 10-12 Jahren empfehlen. Der Sprecher Reinhard Kuhnert war ok, wird aber nicht unbedingt mein Lieblingssprecher werden. Er hat das Buch durchaus gut gelesen. Aber manchmal sind Stimmen eben einfach Empfindungssache. Für mich hat sie nicht hundertprozentig gepasst. Ganz toll an dem Hörbuch haben mir die musikalischen Untermalungen und Geräuscheinszenierungen gefallen. Absolut klasse! Cover: Zum Cover kann ich nur eines sagen: Einfach der Hammer! Der Eisdrachen ist wundervoll gezeichnet! Fazit: Eine sehr emotionale Geschichte, die ich aber erst ab einem höheren Alter empfehlen würde.

Lesen Sie weiter

INHALT Schon lange herrscht oben Norden ein erbitterter Krieg zwischen den zwei Königreichen und jedes Jahr rückt die Front ein wenig näher an das Dorf von Andara heran. Adara ist ein Kind des Winters. Geboren in der kältesten Nacht des Jahres liebt sie die Kälte, den Schnee und das Eis. Das macht sie anders als die anderen Kinder, während diese spielen, lächeln und weinen, verschenkt Andara ihr Lächeln nur im Winter. Anders als die anderen weint sie nie und spielt nicht mit den anderen. Ihre Andersartigkeit macht es den anderen schwer sie zu lieben, aber das macht Andara nichts aus. Sie ist gerne allein. Im Winter baut sie Schlösser aus Eis und spielt mit den Eisechsen. Nur sie kann die zarten Geschöpfe berühren, in den Händen der anderen Kinder schmelzen die kleinen Tierchen und sterben. Spielend mit den Eisechsen findet sie der Eisdrache das erste Mal, als Andara vier Jahre alt ist. Von da an kommt er jedes Jahr wieder zu ihr und steht ihr auch in dem Moment ihrer größten Not bei… FAZIT “Das Lied des Eisdrachen” von G.R.R. Martin ist ein schönes, winterliches Märchen. Das Buch an sich ein kleines Meisterwerk, die Illustrationen sind wunderschön und unterstützen die eigene Fantasy. Obwohl sich G.R.R. Martin hier eigentlich den Kindern als Leserschaft zuwendet, ist das bezaubernde Büchlein auch etwas für die Großen. Von Seite eins an war ich bei Andara und habe mir ihr den kalten Winter genossen. Bis zum Ende konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, allerdings hat da bei 128 Seiten natürlich nicht so lange gedauert ;) “Das Lied des Eisdrachen” wird ab 8 Jahren empfohlen, allerdings weiß ich nicht, ob das nicht zu früh ist. Natürlich ist die Geschichte zuckersüß und in leicht naiven Ton kindgerecht erzählt, aber es ist eben doch ein Werk von G.R.R. Martin und neben sterbenden Drachen werden auch verbrennende Menschen erwähnt. Da muss jedes Elternteil selbst entscheiden, ob das schon etwas für das eigene Kind ist. Dennoch lege vor allem Märchenfans “Das Lied des Eisdrachen” ans Herz und kann das Buch allen empfehlen, die Lust auf ein bezauberndes Wintermärchen haben.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.