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Rezensionen zu
Alles beginnt mit einem Kuss

Gudrún Eva Mínervudóttir

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Vulkan

Von: wal.li

16.01.2016

Maria zieht in eine Altenwohnung, dahin kann sie Lakis Unterlagen nicht mitnehmen. Und so nimmt sich Lakis Ziehsohn David der Sachen an. Eine Gelegenheit sich zu erinnern. David wurde in Südamerika geboren und dort von Elisabet adoptiert. Bald ist sie zusammen mit ihm nach Reykjavik zurückgekehrt. Allerdings zieht David schon mit 18 von zu hause aus, mit seiner Mutter ist einfach nicht auszukommen. Und nun nach Jahren ergreift David die Chance herauszufinden, was damals mit Indi, einer guten Freund in Elisabets, und ihrem Mann geschah. In der Gegenwart zeichnet David die Ergebnisse seiner Nachforschungen auf, er schreibt eine Art Bericht. Lebhaft berichtet er von dem, was im Jahr 2003 geschah. Er vernachlässigt deine Familie dabei. Im Jahr 2003 traf Elisabet Indi wieder, im Jahr 2003 geriet alles aus den Fugen. Ein Roman, der einmal anders ist. Ein Sohn macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Von seinen Erfahrungen berichtet er mittels einer Erzählung. Die Leser sollen sich selbst ein Bild machen. Und selbst ein Bild macht man sich, etwas wirr scheint es, was Elisabeth und Laki erleben. Sind sie tatsächlich erleuchtet oder ist die Erleuchtung eher andern Dingen geschuldet. Wieso eigentlich glauben sie, dass sie dieses mit einem Kuss weitergeben können. Hoch her jedenfalls geht es im Leben der Mutter. Interessant und fesselnd ist dieser Roman, leider werden die handelnden Personen nicht wirklich sympathisch. Davids Mutter hängt ihren eigenen Gedanken nach, die Behauptung, sie brauche keinen Schlaf, ist nicht wirklich nachvollziehbar. Wie kann man ohne Schlaf auskommen. Eine Behauptung, die Folgen hat. Folgen, die fast unglaublich scheinen. Als wenn das Unterste zu Oberst gekehrt wird. Der Roman gibt Rätsel auf und bleibt doch im Ungewissen. Eine außergewöhnliche Erfahrung eines enervierend anderen Buches. Nachdenklich beendet man die Lektüre, nachdenklich und mit einer gewissen Leere. 3,5 Sterne

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