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Rezensionen zu
Die Magier

Pierre Grimbert

Die Magier-Serie (1)

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Name: Die Magier Autor/in: Pierre Grimbert Verlag: Heyne Seitenanzahl: 1117 Erscheinungsdatum: 09.Mai.2016 Format: Taschenbuch Preis: 16,99€ Handlung: Am Rande des Mittenmeers liegt die sagenumwobene Insel Ji. Dort verschwand einst eine Delegation der weisesten Männer und Frauen aller Nationen spurlos in ein Felsenlabyrinth, und bis heute weiß niemand, was ihnen zugestoßen ist. Ihre Nachfahren treffen sich deshalb erneut auf Ji-nur hier, so glauben sie, können sie das Rätsel um das Schicksal ihrer Ahnen Lösen. Doch dann wird ein Nachkomme nach dem anderen ermordet, und den Überlebenden wird klar, dass die Verbrechen in engem Zusammenhang mit dem Geheimnis der Insel stehen Meinung: Die Saga besteht aus 4 Bändern. 1- Gefährten des Lichts 2- Krieger der Dämmerung 3- Götter der Nacht 4- Kinder der Ewigkeit Ich fand die Saga an sich und von der Geschichte her eigentlich ganz gut, man hätte jedoch mehr aus der Idee rausholen können. Die Geschichte nimmt meiner Meinung nach erst so ab der Hälfte richtig fahrt auf und man braucht zu Anfang ein bisschen durchhalte vermögen, hat man dieses Durchhalte Vermögen wird man den rest über "belohnt" und die Geschichte entwickelt sich spannend und die andere hälfte ist im nu durch. Mich hat die Saga angesprochen da ich von Pierre Grimbert schon die Hütter von Gonelore gelesen hatte und die Bücher toll fand. So wollte ich natürlich auch andere Werke von ihm lesen, auch wenn dieses Buch erst einmal fahrt aufnehmen muss ist es echt nicht Schlecht.

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Meinung: Das Cover von „Die Magier“ ist definitiv ein Hingucker. Im Nachhinein hätte ich es allerdings schöner gefunden, wenn aus den Covern der Einzelbände ein vereintes Cover geschaffen worden wäre, weil der Erkennungswert dadurch gesteigert würde. Ich habe das Buch nämlich anfangs gar nicht mit den Einzelbänden, die ich schon oft im Buchladen gesehen habe, in Verbindung gebracht. Da alle vier Bände der Reihe hier in einem vereint sind, ist das Buch auch entsprechend dick, wobei versucht wurde es dennoch möglichst dünn zu halten und so sind die Seiten sehr dünn und groß und die Schrift eher klein. Hinten gibt es auch noch ein langes Glossar, das wirklich hilfreich war. Leider sind bei mir mehrere Seiten noch nicht auseinander geschnitten gewesen, weswegen die jetzt etwas unschön hervorstehen. Schade finde ich, dass es für die Quadrologie keine Karte gibt, da es hier sehr um Reisen geht und es schön gewesen wäre das Ganze nachverfolgen zu können. Der Klappentext macht neugierig und formuliert sehr frei, worum es in dem Roman geht, wodurch die Spannung aufrechterhalten wird. Der Anfang ist recht zäh, da man erst einmal sehr viele Charaktere kennenlernt, die dann im Laufe der Bücher die Perspektivträger sind. Dadurch passiert auch auf den ersten 100 Seiten nicht viel. Leider ändert sich das aber auch nicht unbedingt über die nächsten 1.000 Seiten hinweg. In der Reihe befinden sich die Charaktere vor allem auf einer Reise, die für meinen Geschmack fast etwas zu ausschlachtend beschrieben wurde. Den Weltenbau dabei fand ich sehr schön und wenn Grimbert nicht so detailliert auf die Reise eingegangen wäre, hätte man die Welt vermutlich nicht so gut kennenlernen können, aber nichtsdestotrotz ist es einfach zu lang. In jedem der vier Bücher gibt es nur kurze Passagen, in denen mal wirklich etwas passiert. Dazwischen begleitet man nur die Protagonisten und liest wie sie sich neue Fähigkeiten aneignen. Ab dem Ende des dritten Bandes steigt die Spannung langsam an, aber letztendlich war ich vom Ende dennoch enttäuscht. Es gibt zwar einen Showdown, aber das Problem an sich wird quasi mit wenigen Sätzen abgehakt, was sehr schade war. Die Idee hinter der Reihe hat mir eigentlich sehr gefallen und man hätte viel draus machen können, aber hier wurde leider viel Potenzial verschenkt. Von allem gibt es irgendwie immer nur ein wenig. Der Weltenbau ist dabei auch so ein Ding. Wie bereits erwähnt, fand ich es toll, mehr über die Welt zu erfahren, aber so richtig viel erfährt man auch nicht, eher Bruchstücke. Selbst die Entwicklung der Beziehungen zwischen den Personen war irgendwie nicht ganz stimmig. Grimbert zieht die Liebesgeschichten über alle vier Bände hinweg. Eigentlich mag ich es sehr, wenn man es damit langsam angeht, aber hier ist es so langsam, dass es schon wieder unglaubwürdig wirkt. Vor allem wird es zwischendrin immer wieder zu einer riesigen Sache gemacht, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass es fürs Ende sonderlich relevant war. Ein weiterer Punkt ist außerdem der wirklich irreführende Titel der Reihe. Im Buch gibt es Magie, aber die kommt eher nebensächlich vor und ist definitiv kein Hauptbestandteil des Buches, zumal es nur eine Hand voll Magier gibt, die auftreten. Allerdings wird einer von ihnen stattdessen Hexer genannt. Der französische Titel ist dagegen einleuchtend und treffend und müsste grob übersetzt in etwas „Das Geheimnis von Ji“ lauten. Es gibt in dieser Reihe sehr viele Perspektivträger, von denen manche auch nur einige Seiten zugesprochen bekommen. Die Protagonisten sind hier die Gefährten Corenn, Grigán, Léti, Yan, Rey, Bowbaq und Lana. Das Geschehen wird überwiegend aus ihrer Sicht beschrieben. Aber auch die Antagonisten bekommen eine Perspektive, die im Verlauf der Reihe zunimmt, vermutlich um auch die Spannung zu erhöhen. An sich mochte ich die meisten der Charaktere, auch wenn sie zuweilen sehr auf einige Eigenschaften und Attribute beschränkt werden. So sind sie nicht unbedingt vielschichtige Charaktere, aber auch als Stereotype sind sie sympathisch und man fiebert mit ihnen mit. Selbst die Antagonisten konnte man durch ihre Perspektive bis zu einem gewissen Grad verstehen. Nur der Hauptantagonist blieb für mich recht blass, denn er hat von Anfang bis zum Ende keine glaubwürdige Motivation. Der Schreibstil war im Großen und Ganzen passend für eine High Fantasy-Reihe. Es gab dennoch ein paar Punkte, die mich gestört haben. Allem voran gehört dazu leider die Erzählperspektive. Am Anfang wirkt das Buch als gäbe es – mit wenigen Ausnahmen der Ich-Perspektive – eine personale Erzählperspektive. Das würde bedeuten, dass der Erzähler auf das Wissen der einzelnen Charaktere beschränkt ist. An und für sich verhält es sich auch so, aber je weiter die Reihe voranschreitet, desto öfter wird innerhalb eines Absatzes zwischen den Empfindungen der verschiedenen Charaktere hin und her gehüpft, so dass man nicht mehr von einer Multiperspektive reden kann, sondern eher von einem auktorialen Erzähler. Generell hätte ich damit kein Problem gehabt, wenn die Perspektiven anfangs nicht personal erzählt würden. Außerdem fiel es anfangs sehr schwer die vielen ungewöhnlichen Namen im Kopf zu behalten, die teilweise erst hunderte Seiten später wieder wichtig wurden. Und abgesehen mal davon hatte ich als Leserin auch sehr große Probleme mit der Zeitrechnung, die hier verwendet wird. Grimbert nutzt ein eigenes System mit Dekanten, Dezillen, Dezimen, etc. Diese kann man nicht mit unseren Stunden und Minuten vergleichen, sondern sind eigene Einheiten. Eine Dekade sind zum Beispiel 10 Tage. Das ist vielleicht noch recht einfach und man kann es ableiten, aber ein Dekant sind 2 Stunden und 25 Minuten, was deutlich schwerer zu merken ist. Ich habe mir diese Einheiten anfangs im Glossar durchgelesen, aber leider schnell wieder vergessen. Die ganze Zeit hin und her blättern, ist aber auch keine schöne Option, zumal das Buch ja eine recht stattliche Dicke aufweist. Es hat sehr lange gedauert bis ich das Buch komplett durchgelesen hatte, was zwar auch an der Seitenzahl lag, aber vor allem auch an der Tatsache, dass ich zwischenzeitlich immer mal wieder die Lust an der Reihe verlor. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob sie als Einzelbände vielleicht reizvoller wären. Aber gerade, da ich die Bücher am Stück gelesen habe, ist mir sehr stark aufgefallen wie wenig vorantreibende Handlung das Buch hat. Das Potenzial ist zweifelsohne da gewesen und es ist durchaus schön die Abenteuer der sympathischen Protagonisten zu verfolgen, aber die Umsetzung des Romans ist leider nicht überzeugend und die Spannung tritt erst sehr spät ein und das Ende speist einen eher ab. Eigentlich hatte ich ja gerade darauf gehofft, dass das Ende noch einmal alles umreißt, aber leider hat es mich stattdessen eher frustriert. Es gab viele Momente, an denen es hätte aufwärts gehen können, aber leider leider werden einem hier viele Handlungsbruchstücke hingeworfen, aber nicht voll ausgenutzt und schnell abgehandelt. Fazit: Dies ist eine High Fantasy-Reihe, die viel Potenzial hat, es aber nicht nutzt. Auf interessante Weise wird hier eine Welt erschaffen, die sehr originell und raffiniert verwoben ist. Leider kann die Handlung mit den Hintergründen zur Geschichte nicht mithalten und liest sich eher zäh. Wer gerne neue Welten entdeckt, kann den Versuch wagen, aber jenen, die einen spannenden Plot erwarten, rate ich von „Die Magier“ eher ab. Gesamt: 3/5 Inhalt: 3/5 Charaktere: 3/5 Lesespaß: 2/5 Schreibstil: 3/5

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Sammelband, enthält Teil 1 - 4 der Magier Reihe. 1 - Gefährten des Lichts 2 - Krieger der Dämmerung 3 - Götter der Nacht 4 - Kinder der Ewigkeit Dieses Buch hab ich ausschließlich nach Cover und Titel beim Onlineportal des Verlags ausgewählt. Ich dachte so: Ein Buch im Paket muss jetzt einfach mal im Blindflug her! Man will ja schließlich auch mal aus seiner Komfortzone raus oder? Manchmal klappt es, manchmal nicht. Diesmal hat es mich leider nicht überzeugt. Allerdings hat das Cover mich sehr angesprochen und der Titel „Die Magier“, ließ schon in meinem Kopf ein wahres Füllhorn an Ideen entstehen worum es wohl gehen könnte. Der Zusatz „Komplette Saga in einem Band“ war natürlich auch sehr, sehr verlockend. Als ich das Buch auspackte, hatte ich zum zweiten Mal in meinem Leben einen „Heiliger Bimbam, was ist das für ein mega Buch? - Moment“. 1120 Seiten und wenn man mit dem Tb niemanden erschlagen kann, macht ein Hardcover raus und es ist eine ziemlich gute Mordwaffe. XD Nun zum Buch… Der Titel ist irreführend, weil es eigentlich recht wenig um Magier oder Magierinnen geht und auch recht sparsam mit Magie an sich umgegangen wird. Die Charaktere sind ausgearbeitet wie bei einem RollplayGame und daher recht einfach nach Art, Rasse und Klasse angesiedelt. Die späteren Entwicklungen allerdings sind ziemlich sprunghaft und kaum nachzuvollziehen. Genervt haben mich zwei sehr relevante Punkte wie ich finde. Erstens: Um wirklich alles zu verstehn muss man recht häufig im Glossar blättern! Aber wenigstens gibt es einen… Zweitens: Ohne den Glossar, käme man überhaupt nicht bei der Zeitrechnung mit, da jede Einteilung anders benannt und von der Dauer leicht abweichend ist. Beispiel: Dezille - „Zeiteinheit goronischen Ursprungs. Eine Dezille entspricht dem Zehntel einer Dezime, also ungefähr einer Minute und sechsundzwanzig Sekunden unserer Zeit. Gemeinhin wird es nicht für nötig gehalten, die Zeit in noch kleinere Einheiten zu unterteilen. Offiziell existieren allerdings noch Divisionen und Schläge. Eine Division misst ungefähr acht Sekunden, ein Schlag weniger als eine Sekunde.“ Ich glaube mit diesem Buchzitat aus dem Glossar kann sich jeder vorstellen was ich meine… Der Glossar an sich hat ca. 35 Seiten. Die Welt in diesem Buch könnte so fesselnd, voller mysteriöser Dinge und spannenden Wendungen sein, aber das Potenzial löst sich schon von Anfang an in Nichts auf. Wir rennen mit den Protas von A nach B. Ständig wird über dieselbe Sache sinniert. „Oh was sind wir für ein tolles Team und halten super gut zusammen“ Und man hat furchtbar viele Fragezeichen im Kopf, die sich eine ganze Weile nicht wirklich auflösen lassen. Sage und schreibe fast 2 1/ Monate habe ich gebraucht um dieses Buch zu lesen und das passiert mir extrem selten. Normalerweise beende ich ein durchschnittliches 400 Seiten Buch in 2 Tagen, egal ob interessant oder eher mittelmäßig. Interessant, weil selten bei Regierungen in der eher männlich dominierten Sparte Fantasy, ist das Matriarchat. Also das Frauenherrschaftssystem. Das Einzige was mir am Buch wirklich, wirklich gut gefallen hat, waren verschiedene schön erklärte Orte, die man sich dank fantasiereicher Erklärung richtig bildlich vorstellen konnte. Ich für meinen Teil wurde erst nach ¾ des Buches warm und nachdem ich nicht ständig auf meinen Notizzettel mit den „wichtigsten Dingen“ schauen musste. Ich habe das Buch eigentlich zum Schluss nur noch durchgelesen, weil ich wissen wollte wie alles Endet. Also Fazit: 1 Stern - für das Cover und das unglaublich gute Preis/Seitenzahl-Verhältnis 2 Stern - weil die Geschichte Potenzial hat 3 Stern - (eigentlich nur 1 halber weil zu selten, aber wir runden mal auf) für die wenigen wunderbaren Szenen, die mich wirklich zum fantasieren eingeladen haben

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Zum einen braucht die Geschichte viel zu lange, um überhaupt Fahrt aufzunehmen, und die umfangreiche Geschichtsstunde zu Beginn ist eine Gedultsprobe. Die Charaktere sind sympatisch. Jeder hat seine Hintergrundgeschichte. Manche sind offen andere verschlossen und eine Zeit lang rätselhaft. Alles in allem ist das durchschnittliche Fantasykost .Sicher nicht schlecht, aber wer auf etwas besonderes gehofft hat, bei der Ankündigung der "Fantasysensation aus Frankreich", wird wohl enttäscht sein. Die Charaktere sind relativ ohne Tiefe gestaltet. Von MAGIE kaum eine Spur. Spannungsbogen eher flach.

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