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Rezensionen zu
Schnelles Denken, langsames Denken

Daniel Kahneman

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Daniel Kahneman ist ein berühmter israelisch-US-amerikanischer Psychologe, der mit seinen Werken viele Preise gewonnen hat. In populärwissenschaftlichen Büchern zum Thema Psychologie wird er oft zitiert, sodass ich neugierig wurde auf die Originalquelle und mir sein knapp 600 seitiges Werk „Schnelles Denken, langsames Denken“ vornahm. Kahneman ergründet in seinem Buch die Tiefen der menschlichen Psyche. Er stellt die Behauptung auf, dass unser Denken von zwei verschiedenen Systemen gelenkt werde. System 1 ist schnell und intuitiv, System 2 hingegen eher langsam und analytisch. Beim Denken passieren uns oft logische Fehler, da wir Menschen faul und träge sind und oft nur System 1 denken lassen, ohne das analytische, kritische System 2 einzuschalten. Kahneman nimmt den Leser in seinem Buch mit auf eine spannende Reise durch die Welt des Denkens. Das Sachbuch ist nicht ganz einfach zu lesen und man muss sich konzentrieren, um alle Schlussfolgerungen Kahnemans zu verstehen. In dem Werk beleuchtet er verschiedene psychologische Phänomene, angefangen beim Rückschaufehler, dem Phänomen, dass im Nachhinein nach einer Entscheidung alles so offensichtlich erscheint, über den Anker-Effekt (warum man zum Beispiel bei Gehaltsverhandlungen immer selbst als erstes eine Zahl nennen sollte) bis hin zum Endowment-Effekt (Besitztum-Effekt, warum verkauft man z.B. Konzertkarten so viel teurer weiter, als man sie gekauft hat?). Es geht in dem Buch vorrangig um die Psychologie, hier legt Kahnemann vor allem einen Fokus auf die Psychologie aus der Sicht der Wirtschaft. Warum kaufen Menschen so und so viel ein? Was scheint ein gutes Angebot zu sein? Welche Angebote schlagen Menschen eher aus? Inwiefern spielen minimale Differenzen in den Formulierungen bei Entscheidungsfindungen eine Rolle? Untergliedert ist das Buch in fünf Teilen mit jeweils mehreren Kapiteln. In jedem Kapitel erläutert Kahneman ein psychologisches Konstrukt, am Ende jedes Kapitels findet sich eine kurze Zusammenfassung sowie Beispielsätze, um die neuen Begriffe und das neu Erlernte im Alltag aussprechen und anwenden zu können. Mich fasziniert an diesem Buch, dass es durchaus interaktiv ist. Kahneman stellt viele Fragen, lässt die Leserschaft selbst zunächst nachdenken und enthüllt dann die Denkfehler, die die meisten Menschen ungeahnt machen. Gegen Ende des Buches hin beleuchtet Kahneman vor allem wirtschaftspsychologische Aspekte, die meiner Meinung nach ein bisschen zu ausführlich besprochen werden. Es geht dann viel um Prozentsätze und Wahrscheinlichkeiten, welche der Mensch im schnellen Denken nicht sofort berechnen kann. „Schnelles Denken, langsames Denken“ ist alles in allem ein super faszinierendes Buch über die breite Welt der Psychologie. Wer sich für die menschliche Psyche interessiert und sich genauer mit dem Thema beschäftigen möchte, dem kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

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Für den einen definitiv nicht urlaubstauglich, für die andere gerade erst recht. Sicherlich nichts Leichtverdauliches – aber spannend, wenn man sich für Hirnforschung und das Denken interessiert. Eine der Fragen, die Daniel Kahneman, Nobelpreisträger und einflussreicher Wissenschaftler. In diesem Buch stellt Kahnemann fest, wie wir unsere Entscheidungen treffen. Anhand von alltäglichen Beispielen zeigt er auf, welchen mentalen Mustern wir folgen und wie wir uns gegen verhängnisvolle Fehlentscheidungen wappnen können. Daniel Kahneman kombinierte die Erkenntnisse der Hirnforschung und der Verhaltensbiologie, um sie auf die Wirtschaftswissenschaften anzuwenden. Dabei entdeckte er zwei Denksysteme: System 1 trifft schnell und intuitiv Entscheidungen und ist anfällig für Fehlentscheidungen. System 2 ist träger und langsamer und überwacht die Entscheidungsprozesse von System 1. Es gibt also das schnelle Denken und das langsame Denken – das uns von fehlgeleiteten, vorschnellen Urteilen abhalten kann. Wofür ist es geeignet? Ein Klopper von einem Buch, aber durchaus auch für Interessierte der Hirnforschung und der Persönlichkeitsentwicklung geeignet.

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„Schnelles Denken – langsames Denken“ von Daniel Kahneman Darum geht es: Wie treffen wir unsere Entscheidungen? Warum ist Zögern ein überlebensnotwendiger Reflex, und warum ist es so schwer zu wissen, was uns in der Zukunft glücklich macht? Daniel Kahneman, Nobelpreisträger und einer der einflussreichsten Wissenschaftler unserer Zeit, zeigt anhand ebenso nachvollziehbarer wie verblüffender Beispiele, welchen mentalen Mustern wir folgen und wie wir uns gegen verhängnisvolle Fehlentscheidungen wappnen können. Ausnahmsweise mal ein Sachbuch… Eine Freundin hat mir von diesem Buch so vorgeschwärmt, also wollte ich mir selbst ein Bild machen – und ich bin begeistert! „Schnelles Denken – langsamen Denken“ ist ein sehr lehrreiches und interessantes Buch über unsere Psyche und verschiedene interessante Phänomene, die unser Leben prägen. Es ist allerdings kein Buch, das man zwischendurch lesen kann, da viele Fachausdrücke verwendet und erklärt werden. Teilweise ist es etwas langatmig, wenn die Experimente und die statistischen Auswertungen, sowie die Versuchsanordnungen sehr genau erklärt werden – und die Fachbegriffe tun ihren Teil dazu, um das Lesen zur Herausforderung zu machen. FAZIT: Sehr interessantes Buch über unsere Psyche und wie wir uns warum für was entscheiden. Allerdings nichts für zwischendurch und man benötigt wirklich Zeit und Ruhe. 4 von 5 Sterne

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Heute zählt nur noch eins: immer weiter, immer höher, immer schneller. Wir bemühen uns so sehr, um damit Schritt zu halten, doch irgendwann erreichen wir alle einen Punkt, an dem es nicht mehr weiter geht. Plötzlich zieht alles an uns vorbei. Es ist, als würden wir alles von der Seite zum Greifen nahe miterleben, aber ein wiedereinstieg ist fast schon unmöglich. Das wir an diesem Punkt angelangt sind, können wir anhand von drei Dingen vermuten: 1. Die radikalste Variante: Burnout. Endstation. Hier ist Schicht im Schacht. 2. Schleichende Dinge: die können sowohl physisch, als auch psychisch sein. Z.B. ein verstärktes Hexenschussrisiko bei zu vielem Sitzen oder immer weiter wachsende Vergesslichkeit. Egal in welchem Bereich oder welcher Grund auch immer man hat, es ist ratsam auf seinen Körper zu hören. Denn egal wie viel wir daran herumschrauben können und lassen - wir haben nur diesen einen und er ist unser Kapitel. 3. Das leise Signal: Wahrnehmung von Fehlern. Wann merken wir eigentlich, dass etwas ein Fehler war? Logisch, wenn wir etwas falsches begannen haben. Wir können darauf lernen und versuchen, sie beim nächsten Mal zu verhindern. Was welche Fehler begehen wir eigentlich oft und wieso? Der Psychologe und Nobelpreisträger Daniel Kahneman beschäftigt sich in seinem Buch Schnelles Denken, langsames Denken darüber, wie Menschen Entscheidungen treffen und welche Fehler sie dabei begehen. Kahneman geht von zwei Arten des Denkens auf: dem schnellen, intuitiven Denken und dem langsamen analytischen Denken. Er nennt diese System 1 und 2. System 1 führt häufig durch intuitiven Denken zu falschen Entscheidungen und da zweite System zwar länger braucht, aber wesentlich konkretere, bessere Entscheidnungen trifft. Dies wird in Schnelles Denken, langsames Denken an vielen Beispielen von Studien oder Gedanken deutlich gemacht. Fazit: Schnelles Denken, langsames Denken wurde von einem Professor der Psychologie geschrieben und das macht sich bei Lesen bemerkbar. Erheblich. Wer solche langatmigen, verschachtelten und fachwörterbeladende Texte nicht gewohnt ist, wird Probleme beim Lesen haben, denn dieses Buch ist wissenschaftlich geschrieben und kann auch schnell sehr anstrengend werden. Jedoch kann es sich lohnen, wenn man gerade erst beginnt sich für diese Materie zu interessieren. Für mich war schon vieles bekannt, weshalb ich nicht sehr viel mitnehmen konnte, aber es hat mich wieder daran erinnert, wie leicht es ist unser Hirn und uns mit Kleinigkeiten stark zu manipulieren. - von DasLesesofa.Blogspot.de

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