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Rezensionen zu
Die Katze

Joy Fielding

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Charley Webb war Journalistin und Kolumnenschreiberin. Durch ihre direkte Ausdrucksweise war sie nicht sehr beliebt. Somit war sie an Hass- oder Drohmails gewöhnt. Doch an diesem Tag war es anders, man bedrohte ihre Kinder. Dies war jedoch nicht der einzige Schock. Sie bekam einen Brief von Jill Rohmer, Mörderin von 3 kleinen Kindern. Jill forderte Charley auf ein Buch über sie zu schreiben, damit die wahre Geschichte von Jill ans Licht kam. Anfangs sträubte sich Charley noch dagegen, doch nach einem Besuch bei Alex Prescott, der Anwalt von Jill, änderte sich alles. Am Wochenende fuhr Charley mit Alex das erste Mal ins Gefängnis zu Jill. Sie wirkte so anders als man sie beschrieb. Ab jetzt kamen regelmäßig Nachrichten von Jill und auch ihre Treffen wurden wöchentlich abgehalten. Doch die Sache stieg Charley langsam über den Kopf. In dem ganzen Wirrwarr um Jill, vergaß Charley selbst die Drohungen an ihre Kinder. Doch es kamen wieder welche. Leider konnte keiner raus finden von wem sie geschickt worden waren. Und so schob Charley die Mails nach hinten und konzentrierte sich ganz auf ihr Buch über Jill. Langsam öffnete Jill sich und erzählte Charley das sie nicht allein an den Taten Schuld war. Es gab einen Mittäter namens Jack. Durch die Zusammenarbeit von Jill und Charley, und damit verbunden auch mit Alex, kamen sich Alex und Charley näher. Sie begannen eine Romanze. Jill gefiel das überhaupt nicht und sie hielt mit ihrer Eifersucht auch nicht hinter dem Berg. Charley war komplett von dem Buch vereinnahmt und wurde schon paranoid. Sie drohte verrückt zu werden und vollends zusammen zu brechen als die Ereignisse sich überschlugen. Nur durch einen Zufall deckte sie die Wahrheit auf. Es ist immer wieder erstaunlich wie Fielding einen an der Nase herumführt. Sie wartet immer bis zum letzten Moment um uns dann zu offenbaren wer der wirkliche Täter ist. Leider sind ihre Hauptfiguren immer Frauen. Und immer wieder Frauen, die entweder keinen oder einen schlechten Mann haben und sich immer in die Hände des Teufels stürzen. Viel gibt es nicht zu sagen. Spannung pur. Und das "Ach so" und " Hätte ich ja nie gedacht" bekommt jeder.

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Charley Webb schreibt regelmäßig Zeitungskolumnen aus ihrem Alltag, für die sie geliebt und gehasst wird. Der Hass geht soweit, dass sie Drohbriefe bekommt, in denen auch ihre Kinder bedroht werden. Da bekommt sie eines Tages Post von einer Mörderin, die im Todestrakt sitzt. Diese hatte seinerzeit 3 Kinder ermordet und wartet auf ihre Hinrichtung. Jill Rohmer, die Mörderin, bietet Charley an, ihr exclusiv ihre Story zu erzählen, damit diese ein Buch über sie schreiben kann, mit allen Details und bislang unbekannten Fakten. Charley ist sich nicht gleich sicher, was sie machen soll, aber letztendlich nimmt sie das Angebot an ... Charley Webb ist Journalistin und hat eine wöchentliche Kolumne in einer Zeitung. Ihr Privatleben ist alles andere als perfekt. Sie ist alleinerziehend von 2 Kindern, die sie über alles liebt. Freunde hat sie auch nicht mehr viel, da sie mit ihrer Art schon mal bei anderen aneckt. Als sie das Angebot der Kindermörderin Jill Rohmer annimmt, behandelt sie diese anfänglich ein wenig versnobt, kühl und desinteressiert. Sie besteht ihr gegenüber auf Ehrlichkeit, wird aber anfänglich gleich enttäuscht. Sie überlegt, ob sie die Zusammenarbeit abbrechen soll, macht aber weiter. Im Laufe der Erzählung von Jill Rohmer muss sie erkennen, dass Jill nicht allein "gearbeitet" hat, es gab einen Komplizen, aber wer war es? Warum schützt Jill ihn? Charley macht es sich zur Aufgabe, dem Unbekannten auf die Spur zu kommen, was sich als nicht ganz einfach erweist, da es bereits ihr eigenes Umfeld zu betreffen scheint. Während der Roman ein zurückhaltend beginnt, stellt sich schon bald Spannung ein. Wem oder was ist Charley auf der Spur? Spielt dort jemand ein Spiel mit ihr? Charley ist eine sympathische, wenn auch ein wenig ruppige Protagonistin. Ich mochte sie, auch wenn mir ihre Kaltschnäuzigkeit nicht immer gefiel. Jill hingegen wusste ich erst nicht zu nehmen. War sie naiv, manipulativ oder wirklich so abgebrüht, wie sie manchmal tat? Sie war noch jung, keine 25 Jahre, konnte man da wirklich solche schreckliche Greueltaten tun? Der Autorin Joy Fielding gelingt es, Spannung zu produzieren. Sie führt den Leser auf eine Reise des Unglaubens. Die Frage nach der Schuld oder Unschuld von Jill stellt sich schleichend ein. Diese wird jedoch recht bald beantwortet, nur die Frage nach dem wahren Täter bleibt lange offen. Ich hatte während des Lesens einen Täter im Auge, konnte ihn aber nicht wirklich fokussieren. Was jedoch letztendlich die Auflösung brachte, war für mich nicht vorhersehbar und schockte mich im wahrsten Sinne des Wortes. Mich hat die Autorin geschickt aufs Eis geführt, denn damit hätte ich nicht gerechnet. Ich mag die Bücher von Joy Fielding, sie sind nicht so blutig und gepflastert von unendlich vielen Leichen, aber sie bieten Spannung und Unterhaltung. So auch dieser Krimi von ihr, den ich gern weiterempfehle.

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5 Sterne

Von: Jecke

17.11.2015

Dieses Buch ist, wie die meisten von Joy Fielding, echt spannend. Gerade, weil es ums Thema "Kinder" geht, möchte man wissen, was wirklich geschehen ist.. Die Charaktere sind klar dargestellt und man kann sich gut in das ein oder andere hinein versetzen. Einige Dinge sind (zu) vorhersehbar, aber wenn man sowas öfter liest, denkt man halt irgendwann auch ganz anders. ;) Das Buch braucht ein wenig, ehe es so richtig Spannung aufbaut, obwohl man von Anfang an das Buch nicht weg legen möchte, weil das Thema halt so krass ist.. Am Ende jedoch geht alles ziemlich schnell.. Den allerletzten Teil des Buches finde ich am gelungensten, obwohl ich sagen muss, dass mir die Schilderung des (angeblichen) Tatherganges echt eine Gänsehaut verursacht hat..

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