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Rezensionen zu
Das Spiel

Richard Laymon

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„Das Spiel“ ist nach „Nacht“ das zweite Buch von Richard Laymon, das ich je gelesen habe und ich muss sagen, es war gut, dass ich meine ‚Laymon-Premiere‘ mit „Nacht“ hatte, denn mit „Das Spiel“ hätte ich ihn als Autor wohl nie so schätzen gelernt, wie es heute der Fall ist. Der Schreibstil ist gewohnt fesselnd, teils ironisch, so dass man als Leser manchmal schmunzeln muss und sehr leicht zu lesen – er macht einfach Spaß. Erzählt wird in allen 48 Kapiteln aus der dritten Person und in Vergangenheitsform, wobei der Leser dabei ausschließlich die Protagonistin Jane Kerry begleitet. Die meiste Zeit fand ich Jane ziemlich sympathisch. Wegen ihrer Figur, die ihrer Meinung nach etwas zu weiblich geraten ist, von Selbstzweifeln geplagt, dürfte sich wohl nahezu jede Frau zumindest ein bisschen mit ihr identifizieren können. Ein weiterer Punkt, der sie sehr menschlich macht ist dieser, dass sie sich nie wirklich sicher ist, ob sie nun aus dem „Spiel“ aussteigen oder sich auf noch eine Runde einlassen soll – denn es geht recht schnell um richtig viel Geld und dem könnten wahrscheinlich die wenigsten widerstehen. Bereits im zweiten Kapitel taucht Brace Paxton, ein Mann den Jane ziemlich anziehend findet und der in der Geschichte eine entscheidende Rolle spielen wird, auf. Die beiden lernen sich in der Bibliothek, in der Jane arbeitet, kennen und sie weiht ihn in die Sache mit dem „Spiel“ ein. Seltsamerweise fällt es ihm sehr leicht, vor allem die ersten Ortsangaben in den Anweisungen für Jane zu entschlüsseln und die Frage die ich mir über ihn lange Zeit stellte war „Ist er einfach nur wahnsinnig intelligent oder ist er selbst der unbekannte Spielleiter?“ Und hier sind wir auch schon bei dem, der das „Spiel“ mit Jane ausrichtet. Er unterschreibt alle Anweisungen mit „Master of Games“ und so wird er irgendwann nur noch Mog genannt. Je mehr Jane ihren Mut unter Beweis stellt, umso mehr ist er von der jungen Frau angetan. Er weiß grundsätzlich was sie tut und schafft es sogar die Briefe an sie in ihrem Haus zu deponieren, so findet sie z.B. nach dem Duschen eine Anweisung in ihrem Morgenmantel und später eine Nachricht, die auf ihren Bauch geschrieben wurde, während sie schlief. Ziemlich beängstigend ist dabei, dass sie ihn nie und er sie offenbar immer sieht. An sich ist die Geschichte, wie ich finde, recht gut. Aber mir sagte irgendwie die Umsetzung nicht so zu. Die Handlung ist für meinen Geschmack zu langsam und zu harmlos, zumindest wenn man in Betracht zieht, dass es sich um einen Roman von Richard Laymon handelt. Sein Können wird in „Das Spiel“ leider nicht komplett gezeigt. Fazit: Nicht schlecht – aber Laymon hat eindeutig schon Besseres hervorgebracht.

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Nachdem ich bereits "Das Haus" von Richard Laymon gelesen habe und davon begeistert war, stand für mich schnell fest, dass ich auch weitere Bücher des Autors lesen möchte. Meine Wahl fiel dabei auf "Das Spiel", das von der Kurzbeschreibung sehr spannend klang. Nun, Spannung war letztendlich tatsächlich da, allerdings besitzt die Geschichte auch so einige Schwäche. Auffällig ist hierbei, dass Richard Laymon die Geschichte an sich zwar sehr spannend beschreibt, ihm allerdings auch vollkommen egal zu sein scheint, ob man die Figuren sympathisch findet oder eben nicht. Diese sind zwar an sich gut ausgearbeitet, allerdings fand ich hier keinen einzigen Sympathieträger, womit ich dann doch ein kleines Problem habe. Dennoch fand ich die Idee an sich, dass Jane , mitsamt ihres Begleiters Brace, immer wieder Aufgaben erfüllen muss und dafür belohnt wird, sehr interessant, nur leider gab es für mich dabei zu viele Logikfehler, über die ich nicht hinwegsehen konnte. Jane gehört zu den Figuren, die ich absolut nicht ins Herz schließen konnte, denn sie ist mir viel zu egoistisch und geldgeil veranlagt, sodass sie mir fast von der Seite an unsympathisch war. Zwar sind diese Charakterzüge durchaus wichtig, um dieses "Spiel", geleitet vom "Master of Games", tatsächlich durchzuziehen, allerdings hat mir bei ihr insgesamt das gewisse Etwas gefehlt. Dazu gab es mir bei dem Spiel, bzw. dessen Aufgaben zu viele Zufälle, die zum Teil die Spannung aus der Geschichte herausgenommen haben. Das Cover ist für mich jetzt nicht gerade der größte Hingucker, passt allerdings hervorragend zur Geschichte, sodass man bei dieser Gestaltung nicht meckern kann. Die Kurzbeschreibung liest sich sehr spannend und war mit der Grund, weshalb ich dem Buch unbedingt eine Chance geben wollte. Kurz gesagt: "Das Spiel" ist an sich sehr interessant, leidet aber enorm unter den Figuren, mit denen ich bis zum Schluss nicht warm wurde. Gleichzeitig haben sich in die Geschichte zu viele Logikfehler eingeschlichen, sodass ich diese an sich zwar gut, aber nicht überragend fand. Dennoch: Für Laymon-Fans ein absolutes Muss.

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Wie weit würdest du gehen, wenn eines Tages eine mysteriöse Botschaft erscheint und dir verspricht, wenn du den Spielregeln folgst, wirst du viel Geld erlangen? Dieser Frage sieht sich die junge Bibliothekarin Jane eines Tages gegenüber. Sie stellt sich dem Spiel und die ersten Aufgaben sind leicht... doch sie werden härter - und es gibt kein Zurück: Das 'Spiel' hat seine eigenen Regeln und Jane sieht sich in einem Strudel des Terrors wieder... Dies war mein erster Laymon und ich war sehr gespannt, was mich erwartet (habe bisher viel Gutes über den Autor gehört). Der Schreibstil hat mir soweit gut gefallen - die Geschichte hat sich leicht lesen lassen. Was mich gestört hat, waren zum Teil die Dialoge. Sie wirkten für mich so plump und aufgesetzt - so unausgereift und sie haben mich sehr in meinem Lesefluss gestört. Das fand ich sehr schade. Ansonsten hat mir die Geschichte gefallen. Es gab im zweiten Teil des Buches eine Szene wo ich sagen musste, dass es mir zu unlogisch war! Für mich war nicht ganz nachvollziehbar, wie die Menschen in der Szene so handeln konnten (da ich nicht spoilern möchte, kann ich leider nicht weiter ins Detail gehen). Auf jeden Fall für mich sehr unrealistisch - Horror hin oder her. Und ich war ziemlich erstaunt, wie weit Jane gegangen ist, dafür, dass sie zuerst ein unscheinbares graues Mäuschen war. Charaktere Jane hat eine unheimliche Entwicklung durchgemacht in dem Buch - zum Teil ins Positive, aber auch ins Negative. Zum Teil konnte ich ihre Handlungen nachvollziehen, aber andererseits musste ich nur den Kopf schütteln. Ich wurde leider nicht so richtig warm mit ihr. Mit den restlichen Charakteren ging es mir leider ähnlich. Ich mochte keinen richtig gerne - aber das hat mich nicht so gross gestört in diesem Buch. Da gab es Punkte, wie oben genannt, die ich gravierender fand. Cover Das Cover passt gut zur Geschichte! Gefällt mir ganz gut. Fazit Hat mich gut unterhalten, auch wenn es meiner Meinung nach ein paar Schwächen hatte. Daher bekommt das Buch 3 Sterne von mir

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