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Rezensionen zu
Das Spiel

Richard Laymon

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Kurz und Knapp: Auf der Arbeit entdeckt Bibliotheksleiterin Jane einen Brief mit 50 Dollar darin und einer Aufgabe, dessen Erledigung mehr Geld verspricht. Sie lässt sich auf das irrsinnige Spiel ein und erhält für jede weitere Aufforderung, der sie nachkommt, mehr Geld als Belohnung. Schnell steckt sie sehr tief in dem bizarren Spiel und die Aufgaben werden zunehmend nervenaufreibender. Das Spiel droht aus dem Ruder zu laufen… --- Vorsicht Spoiler! --- Jane Kerry arbeitet als Bibliotheksleiterin. Eines Tages bemerkt sie auf ihrem Schreibtisch einen Brief, kommt aber aufgrund der vielen Kunden nicht dazu sich damit zu beschäftigen. Als sie einen Moment Zeit hat registriert sie, dass der Brief mit ihrem Namen beschriftet ist. Sie öffnet ihn: „Liebe Jane, komm und spiel mit mir. Für weitere Anweisungen: Schau heimwärts, Engel. Du wirst es nicht bereuen. Liebste Grüße, MOG (Master of Games – Meister des Spiels)“ (S. 8) Als sie zum Feierabend nochmals die einzelnen Etagen der Bibliothek abgehen/abschließen muss, ist sie auch ein wenig verängstigt und hat deswegen ihr kleines Messer immer griffbereit. Während sie das Treppenhaus hochgeht, stößt sie unerwartet auf einen Mann – Brace. Mit ihm setzt sie den Weg in der Bibliothek fort und konfrontiert ihn mit dem Brief. Doch er wirkt ehrlich verwirrt und unwissend. Beide folgen dem Hinweis des Briefes und entdecken einen weiteren Brief mit 100 Dollar darin im Buch „Schau heimwärts, Engel“ von Thomas Wolfe, mit einem weiteren Hinweis. Bei einem Essen und Kaffee unterhalten sich Brace und Jane. Sie beschließt das Spiel mitzuspielen und er, sie zu begleiten. --- Spoiler Ende! --- Das war mein erstes Buch von Richard Laymon und es hat mir sehr gut gefallen, trotz der allseits bekannten Grundstory, die zunächst wenig Originalität vermuten lässt. Jane erhält Geld als Gegenleistung für das Folgen von Hinweisen. Je mehr ihr die Aufgaben abverlangen, desto mehr wird sie belohnt. Irgendwann gerät das Ganze natürlich ein bisschen aus den Bahnen. So weit, so bekannt. Bis hierhin kann das Buch also mit nichts Atemberaubendes auftrumpfen. Zunächst nahm ich die Protagonistin auch nicht richtig für voll. Ich fand das Geld für einige der beginnenden Aufgaben einfach zu wenig und konnte nicht glaubhaft nachvollziehen, warum sie weitermacht und das Spiel nicht einfach abbricht. Irgendwie hat es die Erzählweise der Geschichte dann aber doch geschafft, mich bei Laune zu halten, so dass ich einfach wissen wollte, wie es weitergeht. Was erwartet Jane am nächsten Ort? Wie entwickelt sich ihre Beziehung zu Brace? Die Schreibweise und der Aufbau der Story haben es geschafft mich zu fesseln, so dass ich die zweite Hälfte des Buches am Stück gelesen habe. Die Brutalität und unfassbare Abartigkeit, die scheinbar urplötzlich bei einer der Aufgaben auf Jane wartete, erschreckte mich förmlich und lies mich das Buch einfach am Stück zu Ende lesen. Für mich steht nachdem Lesen also fest: Richard Laymons Bücher müssen nach und nach in meinen Bücherschrank ;)

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„Das Spiel“ ist nach „Nacht“ das zweite Buch von Richard Laymon, das ich je gelesen habe und ich muss sagen, es war gut, dass ich meine ‚Laymon-Premiere‘ mit „Nacht“ hatte, denn mit „Das Spiel“ hätte ich ihn als Autor wohl nie so schätzen gelernt, wie es heute der Fall ist. Der Schreibstil ist gewohnt fesselnd, teils ironisch, so dass man als Leser manchmal schmunzeln muss und sehr leicht zu lesen – er macht einfach Spaß. Erzählt wird in allen 48 Kapiteln aus der dritten Person und in Vergangenheitsform, wobei der Leser dabei ausschließlich die Protagonistin Jane Kerry begleitet. Die meiste Zeit fand ich Jane ziemlich sympathisch. Wegen ihrer Figur, die ihrer Meinung nach etwas zu weiblich geraten ist, von Selbstzweifeln geplagt, dürfte sich wohl nahezu jede Frau zumindest ein bisschen mit ihr identifizieren können. Ein weiterer Punkt, der sie sehr menschlich macht ist dieser, dass sie sich nie wirklich sicher ist, ob sie nun aus dem „Spiel“ aussteigen oder sich auf noch eine Runde einlassen soll – denn es geht recht schnell um richtig viel Geld und dem könnten wahrscheinlich die wenigsten widerstehen. Bereits im zweiten Kapitel taucht Brace Paxton, ein Mann den Jane ziemlich anziehend findet und der in der Geschichte eine entscheidende Rolle spielen wird, auf. Die beiden lernen sich in der Bibliothek, in der Jane arbeitet, kennen und sie weiht ihn in die Sache mit dem „Spiel“ ein. Seltsamerweise fällt es ihm sehr leicht, vor allem die ersten Ortsangaben in den Anweisungen für Jane zu entschlüsseln und die Frage die ich mir über ihn lange Zeit stellte war „Ist er einfach nur wahnsinnig intelligent oder ist er selbst der unbekannte Spielleiter?“ Und hier sind wir auch schon bei dem, der das „Spiel“ mit Jane ausrichtet. Er unterschreibt alle Anweisungen mit „Master of Games“ und so wird er irgendwann nur noch Mog genannt. Je mehr Jane ihren Mut unter Beweis stellt, umso mehr ist er von der jungen Frau angetan. Er weiß grundsätzlich was sie tut und schafft es sogar die Briefe an sie in ihrem Haus zu deponieren, so findet sie z.B. nach dem Duschen eine Anweisung in ihrem Morgenmantel und später eine Nachricht, die auf ihren Bauch geschrieben wurde, während sie schlief. Ziemlich beängstigend ist dabei, dass sie ihn nie und er sie offenbar immer sieht. An sich ist die Geschichte, wie ich finde, recht gut. Aber mir sagte irgendwie die Umsetzung nicht so zu. Die Handlung ist für meinen Geschmack zu langsam und zu harmlos, zumindest wenn man in Betracht zieht, dass es sich um einen Roman von Richard Laymon handelt. Sein Können wird in „Das Spiel“ leider nicht komplett gezeigt. Fazit: Nicht schlecht – aber Laymon hat eindeutig schon Besseres hervorgebracht.

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Die Bibliothekarin Jane Kerry hat sich grade in ihrem neuen Job zurecht gefunden, als sie aus heiterem Himmel plötzlich ein seltsamer Brief erreicht der an Sie adressiert ist. In diesem Schreiben wird sie zu einem geheimnisvollen Spiel aufgefordert indem sie wenn sie dieses annimmt mit anfangs 50$ belohnt wird. Mit jeder Aufgabe die sie im Laufe des Spiels lösen muss verdoppelt sich ihr Preis und auch die Schwierigkeit der Aufgaben. Was anfangs noch so leicht anfängt wird für Jane im Laufe des Buches nahe zu lebensbedrohlich. Jane jedoch ist ihrer eigenen Neugier ausgesetzt und nimmt sich diesem Spiel an. Das Spiel ist mein zweiter Laymon gewesen und nachdem ich der Geist von Richard Laymon gelesen habe was mir weniger gefiel, wollte ich es nochmal mit einem anderen seiner Werke versuchen. Und ich bin froh dass ich es getan habe. Das Spiel ist von der ersten Seite ein unglaublich spannendes Buch das es dem Leser unglaublich schwer macht das Buch zur Seite zu legen. Man ist ab dem ersten Satz sofort in der Geschichte drin und entwickelt einen extremen Suchtfaktor. Dieses Buch ist grade zu geladen von Spannung, Blut und Nervenkitzel. Dieses Buch ist nun daran schuld dass Richard Laymon zu meinen Lieblings Autoren geworden ist und ich sein nächstes Werk gar nicht mehr abwarten kann. Ich habe diesem Buch zu recht 5 von 5 Sternen gegeben.

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Nachdem ich bereits "Das Haus" von Richard Laymon gelesen habe und davon begeistert war, stand für mich schnell fest, dass ich auch weitere Bücher des Autors lesen möchte. Meine Wahl fiel dabei auf "Das Spiel", das von der Kurzbeschreibung sehr spannend klang. Nun, Spannung war letztendlich tatsächlich da, allerdings besitzt die Geschichte auch so einige Schwäche. Auffällig ist hierbei, dass Richard Laymon die Geschichte an sich zwar sehr spannend beschreibt, ihm allerdings auch vollkommen egal zu sein scheint, ob man die Figuren sympathisch findet oder eben nicht. Diese sind zwar an sich gut ausgearbeitet, allerdings fand ich hier keinen einzigen Sympathieträger, womit ich dann doch ein kleines Problem habe. Dennoch fand ich die Idee an sich, dass Jane , mitsamt ihres Begleiters Brace, immer wieder Aufgaben erfüllen muss und dafür belohnt wird, sehr interessant, nur leider gab es für mich dabei zu viele Logikfehler, über die ich nicht hinwegsehen konnte. Jane gehört zu den Figuren, die ich absolut nicht ins Herz schließen konnte, denn sie ist mir viel zu egoistisch und geldgeil veranlagt, sodass sie mir fast von der Seite an unsympathisch war. Zwar sind diese Charakterzüge durchaus wichtig, um dieses "Spiel", geleitet vom "Master of Games", tatsächlich durchzuziehen, allerdings hat mir bei ihr insgesamt das gewisse Etwas gefehlt. Dazu gab es mir bei dem Spiel, bzw. dessen Aufgaben zu viele Zufälle, die zum Teil die Spannung aus der Geschichte herausgenommen haben. Das Cover ist für mich jetzt nicht gerade der größte Hingucker, passt allerdings hervorragend zur Geschichte, sodass man bei dieser Gestaltung nicht meckern kann. Die Kurzbeschreibung liest sich sehr spannend und war mit der Grund, weshalb ich dem Buch unbedingt eine Chance geben wollte. Kurz gesagt: "Das Spiel" ist an sich sehr interessant, leidet aber enorm unter den Figuren, mit denen ich bis zum Schluss nicht warm wurde. Gleichzeitig haben sich in die Geschichte zu viele Logikfehler eingeschlichen, sodass ich diese an sich zwar gut, aber nicht überragend fand. Dennoch: Für Laymon-Fans ein absolutes Muss.

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Eines meiner absoluten Lieblingsbücher

Von: Alexandra Hübler aus Kapfenberg/Österreich

22.09.2016

Besitze alle veröffentlichten Laymon-Romane. "Das Spiel" ist definitiv eines seiner spannendsten Bücher und für Laymon, der gerne etwas seicht ausführt, ungewöhnlich makaber. Diesen Richard Laymon nicht zu lesen, wäre sicher ein Fehler!

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Klappentext: Eines Tages erhält die junge Bibliothekarin Jane einen Fünfzig-Dollar-Schein und die Aufforderung, sich an einem ominösen „Spiel“ zu beteiligen: Wenn sie jeweils mitternachts eine bestimmte Aufgabe löst, dann verdoppelt sich ihre Belohnung. Sie macht mit. Die ersten Aufgaben sind noch leicht, doch sie werden härter – bis es kein Zurück mehr gibt: Das „Spiel“ artet zu reinstem Terror aus .... Aufbau: Der Roman wird aus der Sicht von Jane erzählt, sodass man sich richtig gut in die Story und die Geschehnisse einfühlen kann. Richard Laymon hat es geschafft, dass man unbedingt weiterlesen muss. Ich konnte nicht schalfen, bevor ich nicht wusste was als nächstes passiert, und als nächstes, und als nächstes, … Egal wie müde ich war ich musste es einfach durchlesen! Außerdem ist dieses Buch fast überhaupt nicht blutig oder ekelig. Es spielt mit der Psyche des Lesers. Aber nicht so wie sonst, sondern irgendwie viel intensiver und viel magischer, sowie ich es noch nie mit einem Buch erlebt habe. Gestaltung: Die Gestaltung des Covers finde ich ganz cool und sieht irgendwie gruselig aus. Aber leider hat das Cover, meiner Meinung nach, nichts mit der Story zu tun, was ich ein bisschen Schade finde. Aber alle Laymon Bücher sind im selben Stil gestaltet und sagen eher nicht soviel über die Story aus. Charaktere: Die Charaktere fand ich persönlich sehr gut, obwohl es nicht wirklich viele gab. In Jane konnte ich mich gut hineinversetzen und ich konnte verstehen, wieso sie erst mit dem Spiel angefangen hat. Auch Brace fand ich einen coolen Charakter. Auch ihn konnte ich nachvollziehen. Ende: Das Ende war sehr toll. Richtig spannend und am Ende gab es einen großen „Knall“ mit dem ich selbst nicht gerechnet habe. Es war mehr als gruselig und richtig abgefahren. Fazit: Den Aufbau der Geschichte fand ich richtig klasse. Es war so spannend, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte – man musste wissen wie es weiter geht. Die Gestaltung finde ich ganz cool, passt aber leider so gar nicht zu der Geschichte. Die Charaktere fand ich toll. Ich konnte mich richtig gut in sie hineinversetzen und verstehen, warum sie so handelten wie sie handeln. Das Ende war einfach nur heftig, überraschend und total abgefahren. Ich war echt sprachlos. Insgesamt kann ich diesen Roman sehr empfehlen und ich freue mich schon darauf noch mehr Bücher von Richard Laymon zu lesen.

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Wie weit würdest du gehen, wenn eines Tages eine mysteriöse Botschaft erscheint und dir verspricht, wenn du den Spielregeln folgst, wirst du viel Geld erlangen? Dieser Frage sieht sich die junge Bibliothekarin Jane eines Tages gegenüber. Sie stellt sich dem Spiel und die ersten Aufgaben sind leicht... doch sie werden härter - und es gibt kein Zurück: Das 'Spiel' hat seine eigenen Regeln und Jane sieht sich in einem Strudel des Terrors wieder... Dies war mein erster Laymon und ich war sehr gespannt, was mich erwartet (habe bisher viel Gutes über den Autor gehört). Der Schreibstil hat mir soweit gut gefallen - die Geschichte hat sich leicht lesen lassen. Was mich gestört hat, waren zum Teil die Dialoge. Sie wirkten für mich so plump und aufgesetzt - so unausgereift und sie haben mich sehr in meinem Lesefluss gestört. Das fand ich sehr schade. Ansonsten hat mir die Geschichte gefallen. Es gab im zweiten Teil des Buches eine Szene wo ich sagen musste, dass es mir zu unlogisch war! Für mich war nicht ganz nachvollziehbar, wie die Menschen in der Szene so handeln konnten (da ich nicht spoilern möchte, kann ich leider nicht weiter ins Detail gehen). Auf jeden Fall für mich sehr unrealistisch - Horror hin oder her. Und ich war ziemlich erstaunt, wie weit Jane gegangen ist, dafür, dass sie zuerst ein unscheinbares graues Mäuschen war. Charaktere Jane hat eine unheimliche Entwicklung durchgemacht in dem Buch - zum Teil ins Positive, aber auch ins Negative. Zum Teil konnte ich ihre Handlungen nachvollziehen, aber andererseits musste ich nur den Kopf schütteln. Ich wurde leider nicht so richtig warm mit ihr. Mit den restlichen Charakteren ging es mir leider ähnlich. Ich mochte keinen richtig gerne - aber das hat mich nicht so gross gestört in diesem Buch. Da gab es Punkte, wie oben genannt, die ich gravierender fand. Cover Das Cover passt gut zur Geschichte! Gefällt mir ganz gut. Fazit Hat mich gut unterhalten, auch wenn es meiner Meinung nach ein paar Schwächen hatte. Daher bekommt das Buch 3 Sterne von mir

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