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Rezensionen zu
Die Günstlinge der Unterwelt - Das Schwert der Wahrheit

Terry Goodkind

Das Schwert der Wahrheit (3)

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

Rezension zu „Das Schwert der Wahrheit 3: Die Günstlinge der Unterwelt“ von Terry Goodkind ❗️Vorsicht Spoiler, falls Band 1 & 2 noch nicht bekannt❗️ Inhalt: Nachdem Richard seinen teuflischen Vater Darken Rahl besiegt und den Riss im Schleier zur Unterwelt verschlossen hat, will er als neuer Herrscher seinen Untertanen die Freiheit bringen. Doch auf Richard und seine große Liebe Kahlan warten schon die nächsten Herausforderungen: Zum einen die mächtige imperale Ordnung, die Richards Volk zu unterjochen droht - aber vor allem die fantastischen Kinder des Blutes, die alle Magie aus der Welt verbannen wollen… Meinung: Auch hier schließt die Handlung wieder direkt an den Vorgänger an. Ein großer Pluspunkt für mich, da ich die Bücher ziemlich zeitnah hintereinander gelesen habe - da hätten überflüssige Wiederholungen nur gestört. Richard versucht wieder Ordnung schaffen und gegen die Imperiale Ordnung vorzugehen, in dem er die gesamten Midlands einigen möchte. Allerdings löst er Probleme nicht wie in Band 1 mit dem Verstand, sondern schlägt meistens dumpf mit dem Schwert zu. Dabei stehen ihm die Mord-Sith zur Seite, welche die düsteren Momente durch ihre schaffe Zunge und ein wenig Sarkasmus auflockern. Zur gleichen Zeit verfolgen wir noch einige weitere parallel laufende Handlungsstränge. Kahlan und Zed versuchen Richard zu Hilfe zu eilen, werden jedoch gefangen genommen und Verna kämpft im Palast des Propheten gegen die Schwestern der Finsternis. Das Ganze führt zu vielen überraschenden Wendungen, konstanter Spannung und Vorfreude auf den nächsten Band. Man wird tiefer in den Sog der fantastischen Geschichte gezogen und möchte das Buch nicht mehr so schnell aus der Hand legen. Unglaublich wie Goodkind es schafft, diese Spannung das gesamte Buch über aufrecht zuhalten! Auch die Plottwists sind grandios und nicht leicht zu durchschauen. Klare Reihenempfehlung! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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In Band 3/11, in der Reihe „Das Schwert der Wahrheit“, erhält die Welt um Kaylan, Zed und Richard wieder einen „Bums“. Ich dachte, da geht nicht noch mehr, aber Terry Goodkind hat wieder eins drauf gesetzt. Die Geschichte schließt direkt an den zweiten Band. Richard versucht in Aydindril Ordnung zu schaffen und sagt der Imperialen Ordnung den Kampf an. An seiner Seite, als seine persönlichen Bodyguards, hat Richard ab sofort Mord-Siths und zwei D’Haranische Kämpfer, welche ihm die Treue schwören. Da sich die Situation immer mehr zuspitzt und die Imperiale Ordnung alle Länder unterjochen will, bleibt Richard nichts anderes übrig als, als eine kuriose Idee in die Tat umzusetzen. Parallel zu den Geschehnissen in Aydindril finden wir natürlich die Ereignisse um Zed und Kahlan, die Richard zu Hilfe eilen (möchten) und das Tun im Palast der Propheten. Verna wird als neue Prälatin ausgerufen und muss den Schwestern der Finsternis auf die Schliche kommen und sie besiegen. Doch die dunklen Schwestern kollaborieren mit Kaiser Jagang, der einen dunklen Plan hat. Meine Meinung: Der scheinbar unendliche Einfallsreichtum von TG geleitet uns auch hier durch das gesamte Buch. Die gesamte Geschichte zieht einen durchwegs in einen Bann. TG baut überall Plottwists ein, die einen atemlos staunen lassen (oder zumindest war es bei mir so). Er webt die Geschehnisse so ineinander, dass man keine Idee hat, wo die Reise hingehen könnte. Band 3 war flüssiger zu lesen, hat keine unnötigen Längen – dies war in Band 2 etwas nervig. An manchen Stellen ist das Buch sehr brutal. Hier wären vielleicht Triggerwarnungen zu Beginn empfohlen. Mich persönlich stört oder schockt dies in Fantasybüchern nicht, da ich da meist mit Grausamkeiten rechne – überhaupt, wenn es auch Kriegsgeschehen und Machtgier beinhaltet. Aber ich denke, dass dies nicht jede*r so empfindet. Ich freue mich tierisch auf Band 4 und hoffe, dass er bald eintrudelt - von meiner Seite eine Leseempfehlung!

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Nach zwei sehr starken ersten Bänden war es zu erwarten, dass dieser 3. Band ein wenig schwächelt. Es lag nicht am Schreibstil, denn der ist wunderbar angenehm zu lesen, leicht, spannend und interessant. Richard und Kahlan haben einen Platz in meinem Herzen gewonnen. Genauso wie Zedd, Adie, Gratch und Verna. Terry Goodkind hat ein Händchen für Charaktere, die kommen und gehen, aber dennoch immer etwas Besonderes an sich haben. Besonders Richards neue Leibgarde verspricht noch sehr viel Witz, Charme und blutrünstigen Beschützerinstinkt. Dieser 3. Band ist ein typischer Mittelband. Die Karten werden neu gemischt, die Figuren in neue Positionen gerückt und alles befindet sich im freien Fall. Die ersten beiden Bände waren so stark, weil sie die perfekte Balance zwischen den Charakteren, ihren Entwicklungen, philosophischen Ansätzen und einer Bedrohung halten konnten, die übermächtig und unbesiegbar erscheint, aber hier fehlte es ihr an Macht, an Durchschlagskraft. Brogan konnte es von der Bedrohlichkeit weder mit Darken Rahl noch mit dem Hüter aufnehmen. Im Gegensatz zu ihnen wirkte er wie ein trotziger kleiner Junge, der bei den Großen mitmischen wollte, ohne irgendetwas verstanden zu haben. Die wirkliche Bedrohung agiert im Hintergrund, wird nur angerissen, aber tritt kaum in Aktion, zumindest nicht die Bedrohung selbst, nur ihre Günstlinge. Dementsprechend fehlte es mir nicht direkt an Spannung, denn es gab durchaus Kämpfe und Schlachten, aber irgendwie fehlte der rote Faden, der alles zusammenhält. Ich habe durchaus gemerkt, dass die 100-400 Seiten mehr gefehlt haben, die die andere beiden Bände hatten. Nichtsdestotrotz hatte ich sehr viel Spaß mit der Geschichte, liebe Richard immer noch abgöttisch und freue mich schon sehr darauf bald Band 4 zu lesen, denn die Weichen, die gestellt wurden, klingen vielversprechend und nach viel Spannung, Blut und Schlachten. Ich vergebe 4/5 Sterne und bin der festen Überzeugung, dass Band 4 wieder die vollen 5 Sterne bekommen kann.

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Und weiter geht es mit unseren Freunden Richard, Kahlan und Zauberer Zedd. Alles scheint langsam zur Ruhe zu kommen doch weit gefehlt, denn auch in diesem Band gibt es wieder eine Menge zu erleben. Richard und sein neuer Gefährte, der Gar Gratch suchen den Ort auf an dem Kahlan aufgewachsen ist, dort werden sie von Mriswiths angefallen. schnell wird Richard klar, das die Gefahren durch den Riss im Schleier immer größer werden. Aber nicht nur von der Seite droht den Midlands Gefahr sondern auch von Seiten der imperialen Armee die mordend und plündernd durch das Land zieht. Was ich hier super fand das die Mord Sith, die wir schon aus den Vorbänden kennen sich dieses Mal auf seine Seite schlagen und auch die D’haranischen Armee hinter Richard steht. Ohne diese Unterstützung würde es nämlich gar nicht gut für unseren Helden aussehen. Auch Zedd und Kahlan haben wieder eine Menge Probleme. Sie wollen Richard zur Hilfe kommen, aber auch das erweist sich als einfacher gesagt als getan. Denn Kahlan gerät wieder in starke Bedrängnis. Während bei den Schwestern des Lichts Verna die neue Prälatin wird. Persönlich hat mir diese Szene als sie das wurde echt sehr gut gefallen, hatte ich sie im zweiten Band ja schon ein wenig liebgewonnen. Sie hatte zwar eine leicht unterkühlte Art aber man merkte das mehr dahinter steckt. Mit Nathan Rahl taucht eine weitere interessante Figur auf die zusammen mit Verna versucht die eine Prophezeiung zu erfüllen versuchen. Damit soll Traumwandler Jagang aufgehalten werden. Der ist alles andere als einfach zu besiegen. Viel mehr kann ich jetzt nicht dazu verraten, nur soviel, es wird sehr spannend und mit Jagang ist wieder ein Scherge aus der Unterwelt erschienen der es unseren Freunden wirklich nicht einfach macht. Dazu fand ich persönlich auch die beiden neuen Charaktere Tobias Brogan, Führer des Lebensborns und seiner Schwester Lunetta wirklich sehr interessant. Alles in allem kamen in diesem Band gefühlt viel mehr Charaktere in den Einsatz als noch in Band zwei. Bei den Charakteren und dem Schreibstil müsste ich mich wirklich wiederholen. Ich habe Richard, Kahlan und Zedd schon seit dem ersten Band liebgewonnen und daran hat sich nichts geändert. Inzwischen mag ich aber auch Schwester Verna und sogar Gratch. Der Schreibstil ist für mich zur Fantasy passend. Mag er manchmal für andere zu langatmig sein, ich habe damit keine Probleme. Er ist leicht leserlich und bildhaft. Fazit: Eigentlich muss ich mich immer wiederholen, aber ich sag es gerne immer wieder. Die Schwert der Wahrheit Reihe ist für mich eine der Besten die es gibt. Hier bekommt der Leser einfach alles was sich das Fantasyherz wünscht. Charaktere die man liebgewinnt, eigensinnige Charakter, jene die grundböse sind und eine vielschichtige Handlung. Ich mag auch die vielen Wendungen welche die Geschichte immer nimmt. Kaum denkt man es wird gut, schon kommt das nächste Unglück und unsere Helden müssen sich dem immer wieder aufs Neue stellen. Leicht gemacht wird es ihnen nicht, Verluste gibt es und ja, auch die Liebe kommt nicht zu kurz, bleibt aber in Maßen. Für mich ist es einfach eine klasse Buchreihe die mich gut unterhält.

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