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Rezensionen zu
Die Spur des Teufels

John Burnside

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Meinung: Inhalt: Der Inhalt in seinem ganzen Ausmaß hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Deshalb finde ich es eigentlich schade, dass es teilweise so unübersichtlich war wann die Zeitsprünge waren, dass man erst bei einer umfassenden Reflexion des gesamten Buches am Ende verstehen konnte wie schön die Geschichte doch eigentlich ist und wie sehr der Inhalt den Weg der Selbstfindung in gewisser Weise einfach darstellt und durch ein paar Extremen ausschmückt. Schreibstil: Der Schreibstil dieses Buches war ein leichter, in Verbindung mit dem teilweise verwirrenden Inhalt und wie diese Zeitsprünge unterteilt wurden und nicht so gut zu erkennen waren, machte es der Schreibstil allerdings teilweise nochmal zusätzlich schwer dem Inhalt zu folgen. Cover: Das Cover finde ich wenn man den Inhalt des Buches damit in Verbindung bringt sehr gelungen. Die Vögel zeigen eine Komponente aus dem Buch, welche immer wieder auftaucht und auch der graue triste Himmel ist typisch schottisch gerade auch in Küstenorten wie Coldhaven. Somit symbolisiert das Cover sehr gut eine grobe Zusammenfassung des Buches und zeigt gleichzeitig etwas düsteres, dass sich ebenfalls sehr gut mit dem Buch in Verbindung bringen lässt. (Zu dem Foto dazu: Die Location für das Foto habe ich bewusst gewählt. Das Foto entstand vor dem St Columbas Well in Invermoriston, Schottland. Einem Ort an welchem angeblich einmal "vom Teufel berührtes Wasser" entsprungen sein soll, bevor St Columba die Quelle gereinigt hat, nach der Legende soll der gesamte Loch Ness aus dieser einen Quelle entstanden sein. Ich finde dieser Hintergrund der Quelle passt sehr gut zu einem Buch mit dem Titel "Die Spur des Teufels" da auch diese früher verfluchte Quelle ein Werk des Teufels gewesen sein soll) Sternwertend: Inhalt: 3/5 Schreibstil: 3/5 Cover: 5/5 Dringlickheit beim Lesen: 3/5 Durchschnitt der Wertung: 3,5/5

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Außerhalb von Coldhaven, einem wenig spektakulären Städtchen an der schottischen Küste, lebt Michael Gardiner mit seiner Frau Amanda ein wenig spektakuläres Leben. Tief unter der Oberfläche seiner beinahe beschaulich anmutenden Existenz liegt zwar ein dunkles Geheimnis. Aber das hat er beinahe selbst schon vergessen. Er hat sich dort am Rande der Welt eingerichtet, wo schon seine Eltern Zuflucht gesucht hatten vor der kaltherzig-bornierten Feindseligkeit der Leute von Coldhaven. Nicht nur unter dieser hatte auch er zu leiden gehabt. Doch das alles liegt für ihn weit zurück. Bis eines Morgens der Schleier des Vergessens, der sich milde über Gardiners Vergangenheit gelegt hat, durch eine Zeitungsmeldung jäh zerrissen wird: Moira Birnie, eine hitzige Affäre aus einer ihm sehr fernen Zeit, hat sich umgebracht und auch ihre beiden Söhne mit in den Tod genommen. Mit einem Mal ist alles wieder da. Nicht nur die Erinnerung an Moira, auch das dunkle Geheimnis, das Gardiner tief in seinem Inneren vergraben hat, drängt mit Macht in sein Bewusstsein. Und dann ist da noch Moiras größere Tochter Hazel, von der er zu glauben beginnt, er sei ihr Vater. Mit ihr im Schlepptau macht er sich auf eine ziellose und beängstigend bizarre Reise, von der er im doppelten Sinne allein zurückkehrt. Zuerst verschwindet Hazel, und als er nach langer Wanderung wieder in sein Haus kommt, ist dieses leer -- seine Frau hat ihn verlassen… (Quelle Amazon) Michael Gardiner zieht als Junge mit seinen Eltern auf die einsame Landzunge. Sein Vater, der sein Geld als Naturfotograf verdient, liebt diesen Ort. Ist den ganzen Tag unterwegs um Vögel zu beobachten. Michael findet keinen Anschluss. Hat keine Freunde und lebt in seiner eigenen kleinen Welt aus Büchern und Träumen. Und dann wird er auch noch schikaniert. Traut sich kaum noch aus dem Haus. Mag nicht mit seinen Eltern darüber reden, so wie auch seine Eltern ihm nie erzählen, wie sehr sie von den Bewohnern von Coldhaven gemobbt und schikaniert werden. Und das ist es, glaube ich, was mich am Meisten gestört hat. Diese Sprachlosigkeit der Charaktere. Genauso war es dann später zwischen Michael und seiner Frau Amanda. Sie sprachen nicht miteinander und eigentlich war das gar keine Ehe. Kein Wunder, dass irgendwann alles auseinander brach. Ich muss zugeben, dass dieses Buch und ich keine richtigen Freunde wurde. Vielleicht war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt. Vielleicht komme ich auch nicht mit dem Schreibstil des Autors zurecht. Es war mein erstes Buch von John Burnside. Die Sprache des Buches ist wirklich schön, aber die Charaktere blieben mir absolut fremd. ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr schön, aber mit der Zeit fingen sie an mich zu langweilen. Die Geschichte ist eigentlich sehr interessant, aber mich konnte sie nicht packen. Ich kann einfach nicht festmachen an was es lag. Ich wollte schon wissen, wie die Geschichte endet, aber ich hatte kaum Lust, das Buch zur Hand zu nehmen. So etwas, ist mir noch nie passiert. Auch die Zeitsprünge fand ich eigentlich sehr gut. Ich werde das Buch wohl noch einmal lesen, oder eine andere Geschichte des Autors. Im Moment kann ich leider nicht mehr als 3 von 5 Punkte vergeben. Ich glaube, für diese Geschichte muss man sich einfach Zeit lassen und die hatte und habe ich gerade nicht. Ich danke dem randomhouse Bloggerportal, dass sie mir dieses Buch zur Verfügung gestellt haben und ich den Autor kennenlernen durfte. © Beate Senft

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