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Rezensionen zu
Töchter des Windes

Nora Roberts

Die Irland-Trilogie (2)

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“Töchter des Windes” ist der zweite Teil einer Trilogie. Der erste Teil in dem es um das Leben und natürlich auch um die Liebe von Maggie, Briannas älterer Schwester, ging hat mir recht gut gefallen. Auf diese Erzählung war ich dann doch sehr gespannt, da Brianna vom Typ her ganz anders als ihre Schwester ist, das merkte man schon in Teil eins. Sie ist eine zurückhaltende, hilfsbereite, immer liebe und etwas naive junge Frau. Als der charismatische Autor Grayson Thane in ihr Leben tritt verliebt sie sich natürlich recht schnell ihn ihn. Der Roman strotzt nicht nur vor Romantik, er ist auch recht einfach gestrickt und vollgepackt mit den üblichen Klischees dieses Genres. Brianna ist noch Jungfrau und hat noch nie einen nackten männlichen Körper gesehen. Zeitweise dachte ich schon, ich höre einen Mittelalterroman. Die ganze Handlung war zu sehr auf diese Liebesgeschichte fixiert. Von der schönen irischen Gegend konnte man nicht oft träumen. Besonders störend fand ich die vielen Bettszenen. Ich hab kein Problem mit Sexszenen, aber wenn sich plötzlich alles nur noch um die schönste Nebensache der Welt dreht, langweilt es dann doch. Da das Hörbuch eine gekürzte Ausgabe ist, hätte ich mir mehr “Irland” erwartet und weniger Sex. Auch mag ich diese Darstellung der hilflosen Frau und des dominanten Mannes nicht so sehr. Das ist mir zu sehr Mittelalter. Elena Wilms hat mir als Vorleserin wieder sehr gut gefallen. Ihre Stimme ist abwechslungsreich und sie spielt hervorragend mit den verschiedensten Stimmlagen und Stimmungen. Mein Fazit: Nora Roberts Fans werden ihre Freude mit diesem Hörbuch haben. Mir persönlich sind zu viele typische Klischees in der Handlung. Man rechnet mit keinen Überraschungen und bekommt auch keine. Alles ist sehr vorhersehbar.

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Ich lese immer wieder gern zwischendurch Liebesromane, als Hörbuch hatte ich das Vergnügen bisher noch nie. Ein Grund also, das endlich mal zu ändern und so ist dieses Hörbuch auch umgehend im Player von meinem Auto gelandet. Die Stimme von Elena Wilms kenne ich bereits von anderen Hörbüchern und finde sie auch ideal für dieses Genre, sie liest abwechslungsreich und sehr einfühlsam. Inhaltlich hat mich die Geschichte allerdings nicht so vom Hocker reißen können. Mit Grayson wurde ich irgendwie nicht richtig warm und Brianna war mir einfach zu hausmütterlich und langweilig, auch daß sie alles und jedem verzeiht fand ich auf Dauer etwas nervig. Und so ging die Geschichte recht eintönig und unspektakulär von Statten. Der Reibungspunkt mit Briannas Mutter hätte dem Ganzen doch um Einiges mehr Würze geben können, wenn es nicht nur am Rande abgehandelt worden wäre. Zum Ende hin wurde die Geschichte dann doch noch etwas spannender und bittersüß, und ich mußte mir glatt doch ein Tränchen verdrücken. Da ich noch ein paar Bücher von Nora Roberts auf dem SuB habe, wurde ich nun unsicher, ob ich vielleicht nicht die richtige Zielgruppe für ihre Geschichten bin – aber dieses Buch ist eigentlich aus 1995 und wurde neu aufgelegt, also denke und hoffe ich, daß mich ihre neueren Werke auch mehr begeistern werden. Fazit: Irische Liebesromanze ohne große Überraschungen

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