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Rezensionen zu
Die Betrogene

Charlotte Link

Die Kate-Linville-Reihe (1)

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Richard Linville wurde brutal ermordet. Der ehemalige Polizist hinterlässt lediglich eine erwachsene Tochter, doch für sie bricht eine Welt zusammen. Kate Linville ist selbst Polizistin bei Scotland Yard. Sie ist nicht besonders weit gekommen auf der Karriereleiter, wobei es ihr hier nicht unbedingt an fachlicher Kompetenz mangelt, sondern eher an sozialer und Ehrgeiz. Zu allem Überfluss ist sie auch keine Frau, der ein Mann einen zweiten Blick zuwirft. Kate hat keine eigene Familie, ihr Vater war ihr einziger Halt in ihrem Leben. Kate nimmt sich kurzentschlossen Urlaub, reist nach Yorkshire und will selbst in dem Fall ihres Vaters ermitteln, denn den örtlichen Ermittlern traut sie nicht über den Weg. Nicht ganz zu Unrecht, wie sich herausstellt, denn DCI Caleb Hale mag einiges sein, aber sicherlich kein blendendes Vorbild für den Polizeidienst, denn in der Tat ist dieser alkoholkrank. Im Laufe ihrer Ermittlungen muss Kate jedoch feststellen, dass sie ihren Vater lange nicht so gut kannte, wie sie bisher angenommen hat. Derweil machen Drehbuchautor Jonas Crane nebst Gattin Stella und Adoptivsohn Sammy gemeinsam Urlaub. Fernab jeglicher Technik und Mobilfunknetze wollen sie ein paar Tage wirklich nur als Familie verbringen, ohne an die Arbeit zu denken, sondern sich nur auf das Wesentliche besinnen. Die traute Familienidylle hält leider nur kurze Zeit an, denn die Vergangenheit holt die kleine Familie wieder ein ... Wenn nichts so ist, wie es scheint! Der Plot des Buches wurde abwechslungsreich erarbeitet. Ich muss gestehen, die Story rund um Kate und ihren ermordeten Vater konnte mich leider nicht im erwarteten Maß fesseln, wohingegen ich bei den Passagen, in denen es um die Familie Crane ging, kaum dazu gekommen bin, Atem zu holen. Alles in allem würde ich sagen, es handelt sich um einen nicht ganz harmonischen, eher durchwachsenen Plot. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet. Die Figur der Kate war mir jetzt nicht direkt unsympathisch, allerdings konnte sie auch nicht wirklich viele Sympathiepunkte bei mir sammeln. Irgendwie war diese Figur (wohl beabsichtigt) recht farblos. Stella Crane hingegen hat mich voller Begeisterung zurückgelassen. Ich hätte auf den ersten Blick nicht gedacht, dass solch eine Willensstärke in dieser eher zurückhaltenden Frau steckt - sie ist in meinen Augen der Wahnsinn. Den Schreibstil empfand ich als angenehm zu lesen, wobei hier gerade bei den Passagen um Kate und die Ermittlungen zum Mord an ihrem Vater deutliche Längen auftraten. Abschließend kann ich sagen, dass dies leider eines jener Bücher der Autorin ist, das mir nicht so gut gefallen hat.

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Während sich die ganze Geschichte über etwas trübes hinwegzieht,kommt man am Anfang sehr gut in die Geschichte hinein.Man versteht Kates Drang,den Täter zu finden und fiebert mit der zurückgezogen lebenden Polizistin mit.Trotz der Tatsache,dass diese vor allem zu Anfang sehr unscheinbar ist,erkennt man eine Entwicklung und sie taut am Ende auf und lernt,mit dem Tod umzugehen,(Was sie schon am Anfanfgin Ansätzen getan hat).Es gibt nur wenige Moment,in dem ich,als Zuhörer gelangweilt bin und dies ist sicher auch der Sprecherin Claudia Michelsen zu verdanken ,die generell beim Lesen zwar nichts falsch macht,aber einfach nicht die passende Stimme für eine Hörbuchsprecherin hat.Denn teilweise ist es deshalb sehr schwierig,sich auf den Inhalt zu konzentrieren und dies über 11 Stunden ist bedauerlicherweise echt nervig. Nun aber zurück zum Inhalt.Scheinbar alles,was zu Anfang noch verwirrend war,stellte sich am Ende als sehr geschickt von der Autorin eingefädelt raus und somit war ich mit dem Ende rundum zufrieden.Wie genau es zu alldem kam und wer sich schließlich als der Täter herausstellt und vor allem,ob dieser gefangen wird,müsst ihr selbst herausfinden,durch das hören des Hörbuches (oder lesen des Romanes)

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Es ist Tatsache - wird ein Polizist ermordet, wird diesem Mord mehr Aufmerksamkeit zugeschrieben. Ist die Tochter auch noch Polizistin, wird auch sie darin "ermitteln" auf eigene Faust. Genau das macht die Protagonistin Kate Linville aus dem neuen Roman von Charlotte Link. Kate Linville ist die Tochter eines Polizisten und selbst Polizistin bei Scotland Yard. Eigentlich sollte sie ein glückliches Leben haben, einen tollen Job hat sie ja scheinbar schon. Doch sie fühlt sich um ein glückliches leben betrogen - kontaktscheu und einsam ist sie und es gibt nur einen Menschen in ihrem Leben, der ihr Halt gibt - ihr Vater. Als dieser aber grausam in seinem Haus ermordet wird, wird ihr auch noch dieser entrissen und ihre Welt bricht zusammen. Kurzerhand fährt sie in den Ort und in sein Haus und fängt an, auf eigene Faust zu ermitteln, denn dem ortsansässigen, alkoholkranken Ermittler traut sie nicht so ganz. Sie entlarvt immer mehr Vergangenheit ihres Vaters, auf welche sie am liebsten gar nicht gestoßen wäre... Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von diesem Buch halten soll geschweige denn groß darüber schreiben. Es lässt mich verwirrt zurück und etwas enttäuscht. Eigentlich hätte man aus diesem Buch zwei schreiben können, da hier zwei Handlungen nebeneinanderher laufen ohne etwas miteinander zu tun zu haben. Auf der einen Seite haben wir hier Kate - eine Polizistin bei Scotland Yard - die ihren Vater auf tragische Weise verliert. Selbst Polizist, wurde dieser in seinem eigenen Heim ermordet. Daraufhin geht Kate in sein Haus und ermittelt auf eigene Faust. Zwischendurch blitzt immer wieder ihr kaputtes Selbstwertgefühl durch und eigentlich denkt sie, sie bekommt gar nichts auf die Reihe. Mir persönlich war das irgendwann zuviel des Guten - man fragt sich irgendwann, was die gute Frau bei Scotland Yard macht, wenn ihr kaputtes Selbstwertgefühl echt alles einnimmt, was ihr Denken und Handeln bestimmt. Im Grunde müsste man hier ja Mitleid mit ihr haben, aber mich hat das irgendwann nur noch genervt und ich konnte mich nicht so recht mit ihr anfreunden. Natürlich ist es nicht schön, den Vater zu verlieren und das auf solche Weise, aber wenn die Autorin in jedem Satz, welcher sich um die Progatonistin dreht, eine niederschmetternde Denkweise darlegt, drückt das die Lesestimmung ganz schön runter. Auf der anderen Seite haben wir die Familie Crane, die sich eine Auszeit aus dem Leben nimmt und an einen abgelegenen Ort fährt, um dort ohne Internet, Telefon usw. eine Zeit lang auszukommen und zu sich zurückzufinden. Hier erwartet sie jedoch dann ein schlimmeres Grauen als das heutige vernetzte Zeitalter. Die Abschnitte mit den Cranes fand ich fast spannender als die eigentliche Geschichte rund um Kates Vater, bei welchem der Mord ja noch immer nicht aufgedeckt wurde. Was die beiden Geschichten miteinander zu tun haben, sei dahingestellt, am Ende führt nichts zusammen was man sich hier herausspinnt. Als man dann tatsächlich auf die Spur des Mörders kommt, ist es doch wieder etwas interessanter, was hier die Beweggründe waren und wie es abgelaufen ist. Auch der Schreibstil ist sehr gut gewählt und lässt einen eigentlich gut lesen, wäre die Story an sich nicht etwas lang und zäh. Ich denke, hätte man aus den beiden Geschichten jeweils ein Buch gemacht, wäre etwas besseres daraus geworden. So ganz mag ich das Buch ja nicht empfehlen, denn wer Link kennt und auch schon von ihr gelesen hat, wird sie hier nicht ganz zu ihren Spitzenzeiten wieder erkennen. Dennoch ist eine gewisse Spannung enthalten und als Fan ist ja sowieso jedes Buch ein Must-Have!

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Laut Klappentext müsste es sich um ein sehr spannendes Buch handeln, .... dachte ich. An für sich ist "Die Betrogene" auch ein guter Kriminalroman, mit einem sehr tragischen, familiären Hintergrund. Im Grunde besteht dieses Buch genau genommen sogar aus zwei Familientragödien, die jede für sich dramatisch und gut geschrieben sind. Jedoch hat es mir an Spannung gefehlt. An einigen Stellen wird die Geschichte, meiner Meinung nach, zu weit in die Länge gezogen und manche Dinge sind für mich einfach völlig irrelevant und haben keinerlei Bezug zu den Hauptereignissen. Auch konnte ich mich nicht so richtig mit den Protagonisten (vor allen Dingen nicht mit Kate) anfreunden. Sie war mir von Anfang an unsympathisch und deshalb konnte ich absolut nicht mit ihr mitfühlen, geschweige denn Mitleid mit ihr empfinden. Sehr schade, da so das Lesen um einiges weniger Spaß gemacht hat. Achtung Spoiler! Für mich war die Story relativ schnell durchschaubar und es war mir ziemlich schnell klar, dass einen weiteren Täter geben musste, außer Dennis Shove. Auch wenn ich nicht sofort alle Zusammenhänge verstanden habe, hat die Tatsache, dass dieser nichts mit der Mordserie zu tun hat, mir nochmal etwas von der Spannung genommen... leider. Da ich bereits um einiges spannendere und dramatischere Bücher von Charlotte Link gelesen habe, bewerte ich "Die Betrogene" mit 3 von 5 Sternen.

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Zum Inhalt Eine junge Londoner Familie macht sich auf den Weg in die Ferien.In einem einsamen Haus in den Hochmooren Yorkshires hofft Drehbuchautor Jonas Crane, einem drohenden Burn- out zu entgehen. Seine Frau und sein kleiner Sohn begleiten ihn.Die drei ahnen nicht, dass zur selben Zeit ein gefährlicher Krimineller auf der Flucht vor der Polizei nach einem sicheren Versteck sucht: Dennis Shove steht im Verdacht, den Polizisten Richard Linville grausam ermordet zu haben. Kate Linville, die Tochter des Opfers und Ermittlerin bei Scotland Yard, hat mit ihrem Vater die einzige Bezugsperson ihres Lebens verloren. Einsam und verbittert fühlt sie sich vom Schicksal um ein glückliches Leben betrogen. Auf eigene Faust versucht sie das Verbrechen aufzuklären. Dabei entdeckt sie, dass ihr geliebter Vater nicht der Mann war, für den sie ihn hielt, und dass er sie und ihre Mutter jahrelang hintergangen hat. Sie kommt der dramatischen Wahrheit auf die Spur.... Bewertung Laut Klappentext müsste es sich um ein sehr spannendes Buch handeln, .... dachte ich. An für sich ist "Die Betrogene" auch ein guter Kriminalroman, mit einem sehr tragischen, familiären Hintergrund. Im Grunde besteht dieses Buch genau genommen sogar aus zwei Familientragödien, die jede für sich dramatisch und gut geschrieben sind. Jedoch hat es mir an Spannung gefehlt. An einigen Stellen wird die Geschichte, meiner Meinung nach, zu weit in die Länge gezogen und manche Dinge sind für mich einfach völlig irrelevant und haben keinerlei Bezug zu den Hauptereignissen. Auch konnte ich mich nicht so richtig mit den Protagonisten (vor allen Dingen nicht mit Kate) anfreunden. Sie war mir von Anfang an unsympathisch und deshalb konnte ich absolut nicht mit ihr mitfühlen, geschweige denn Mitleid mit ihr empfinden. Sehr schade, da so das Lesen um einiges weniger Spaß gemacht hat. Achtung Spoiler! Für mich war die Story relativ schnell durchschaubar und es war mir ziemlich schnell klar, dass einen weiteren Täter geben musste, außer Dennis Shove. Auch wenn ich nicht sofort alle Zusammenhänge verstanden habe, hat die Tatsache, dass dieser nichts mit der Mordserie zu tun hat, mir nochmal etwas von der Spannung genommen... leider. Da ich bereits um einiges spannendere und dramatischere Bücher von Charlotte Link gelesen habe, bewerte ich "Die Betrogene" mit 3 von 5 Sternen.

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Kate Linville, Polizistin bei Scotland Yard, führt ein einsames und tristes Leben. Die kontaktscheue Frau schafft es einfach nicht sich ein Leben in London aufzubauen mit allem, was dazu gehört. Sie hat weder eine Beziehung noch Freunde. Auch in ihrem Beruf ist sie nicht unbedingt das, was man eine Superermittlerin nennen würde. Ihr nicht vorhandenes Selbstbewusstsein macht ihr bei allem ein Strich durch die Rechnung. Nur bei ihrem Vater Richard, ebenfalls Polizist aber bereits pensioniert, kann sie so sein, wie sie möchte. Doch dann wird Richard auf brutale Art und Weise ermordet. Da Kate den Ermittlern vor Ort nicht traut, macht sie sich selbst an die Aufdeckung des Mordes an ihrem geliebten Vater und erkennt dabei, dass sie diesen Mann, den sie glaubte besser zu kennen als jeden anderen Menschen auf dieser Welt, völlig falsch eingeschätzt hatte. Er war nicht der, für den Kate ihn gehalten hatte. Zeitgleich bricht die Familie Crane in einen lang überfälligen Urlaub auf. Der Drehbuchautor Jonas Crane hat von seinem Arzt strikte Ruhe verordnet bekommen und sucht diese nun auf einer einsamen Farm in den Hochmooren von Yorkshire. Die Familie ahnt nicht, dass die Ereignisse um die Ermordung von Richard Linville auch sie in schreckliche Gefahr bringen werden. Ein flüchtiger Verbrecher hat es nämlich genau auf diese Farm abgesehen... An einem neuen Roman von Charlotte Link kann ich immer schlecht vorbei gehen. Zu oft hat mich diese Frau schon Stunden in atemloser Lesespannung verbringen lassen und mich bestens unterhalten. Auch 'Die Betrogene' kann mit einem spannenden und clever konstruierten Plot aufwarten. Charlotte Link macht hier das, was sie am besten kann und zwar zwei Erzählstränge zu erschaffen, die nahtlos am Ende zueinander finden und einen eigentlich guten Krimi kreieren. Auch die obligatorische Frage nach dem Mörder konnte ich fast bis zur Auflösung nicht enträtseln. Link lockt ihre Leser immer wieder auf verschiedene Fährten, so dass ich erst kurz vor der Auflösung eine vage Vermutung hatte, die sich dann zumindest als halbwahr herausgestellt hatte. Auch die Lieblingsschauplätze der Autorin, die sich hauptsächlich in Englands abgelegensten Gegenden finden lassen, waren auch hier vorausschauend gewählt. Ein Hochmoor in Yorkshire und eine verlassende Schiffswerft in Liverpool bieten ideale Voraussetzungen für einen guten Kriminalroman. Doch trotz dieser Vielzahl von positiven Punkten in 'Die Betrogene' gab es doch einen Kritikpunkt, der die Geschichte am Ende- für mich zumindest- kaputt gemacht hat und das waren die Charaktere. Mit genervtem Augenverdrehen und ungläubigen Kopfschütteln lernte ich die völlig vereinsamte Kate kennen, die schon nicht mehr kontaktscheu war, sondern eher eine Sozialphobie hatte. Dann gab es da noch den eigentlich hervorragenden Detective Caleb, der sich mit seinem gerade überstandenen Alkoholproblem und seiner daraus resultierenden Unsicherheit permanent selbst im Weg steht und dann ist da noch Jane, die taffe, selbstsichere Jane, die mich zunächst noch hoffen ließ es doch einmal mit einer Persönlichkeit zu tun zu haben, die wenigstens einmal, innerhalb der Geschichte, lächeln würde aber weit gefehlt. Natürlich sind Charaktere, bei denen auch mal etwas gewaltig schief läuft im Leben, durchaus interessant aber wenn gleich so viele, und die genannten waren nur Beispiele, aufeinander treffen, wirkt das doch mehr unrealistisch als alles andere. Eigentlich ziemlich schade, weil 'Die Betrogene' durchaus, von der Idee her, Potenzial hatte aber mit den Charakteren eine negative Kehrtwendung genommen hat. Natürlich bleibt der neue Roman von Charlotte Link, wie bereits erwähnt, trotzdem eine spannende Geschichte. Nur die Auseinandersetzung mit den Figuren, hat mir persönlich den Lesespaß zu oft genommen. Aber bestimmt dann wieder beim nächsten Mal, Frau Link!

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