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Rezensionen zu
Die Gilde der Schwarzen Magier 2

Trudi Canavan

Die Gilde der Schwarzen Magier (2)

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tolles Buch, als Audioversion leider nicht

Von: Robert aus München

23.09.2019

Ein wirklich schönes Leseerlebnis. Spannend aber doch keine "schwere Kost". Leider ist die Audioausgabe sehr stark gekürzt, da geht viel Charme und Spaß am Buch verloren!

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Im zweiten Teil der Trilogie passiert genau genommen nicht allzu viel. Sonea ist Teil der Gilde (warum auch nicht? Ihre Abneigung der Gilde gegenüber konnte ich ohnehin noch nie verstehen…), wird zur Magierin ausgebildet und hat – oh, welche Überraschung! – ein besonders ausgeprägtes Talent. Sehr passend, da sie sich alles am liebsten selbst beibringen möchte (obwohl sie vor einem Jahr noch nicht einmal lesen konnte). Das einzige, was ihrem Glück im Wege steht, ist der unangenehme Regin. Mobbing vom Feinsten und Sonea lässt es mit sich machen, weil sie natürlich nicht weiß, wie viel Macht in ihr steckt… Wie ihr seht, gibt es leider einiges, das mich an der Geschichte stört. So zum Beispiel auch das Ausbleiben detaillierter Beschreibungen des Erlernens der Magie. Man nehme Harry Potter zum Vergleich (okay, das ist nicht ganz fair): Bei Harry Potter kannte man nach dem ersten Band allerlei Zaubersprüche ohne das man sie hätte auswendiglernen oder nachlesen müssen. Es geschah ganz automatisch. Sonea hingegen scheint immer mehr zu lernen und immer besser zu werden und alles so gut zu meistern, aber die meiste Zeit wusste ich nicht, was sie denn genau lernt und meistert! Stattdessen begleitet der Leser sie unbeirrt auf ihrem Weg zum Unterricht, in die Bibliothek oder in den Speisesaal. Das war etwas langweilig. Auch den zweiten Handlungsstrang um Dannyl fand ich eher langatmig. Obwohl die Geschichte insgesamt bisher viel Potenzial hat, wird dieses nicht voll ausgeschöpft. Den Spannungsbogen bekommt Canavan einfach nicht hin. So häufig, wie die Charaktere die Lippen schürzen, scharf Luft holen und kichern, kann es aber auch gut sein, dass die Spannung einer schlechten Übersetzung zum Opfer fiel. Gut gefallen hat mir die Entwicklung Soneas. Und auch Rothen ist mir im Laufe des Buches mehr und mehr ans Herz gewachsen. Mit der Entscheidung Akkarins, Sonea bei sich aufzunehmen, kommt dann auch etwas auf, das sich mit Spannung vergleichen lässt. Obwohl diese Rezension eher kritisch ausfällt, hatte ich Spaß an dem Hörbuch. Man sollte nicht zu viel erwarten, aber es ist eine nette Unterhaltung für unterwegs. Die Geschichte bekommt von mir 3 gut gemeinte Sterne und the benefit of the doubt – wer weiß, vielleicht begeistert Band 3 ja viel viel mehr!

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Der zweite Teil der Gilde der Schwarzen Magier! Sonea, das ehemalige Straßenkind scheint angekommen. Neid und Hass prägen ihren Schulalltag und machen ihr das Lernen madig. Kurz bevor sie endlich aufgibt, nimmt Lord Akkarin sie unter seine Fittiche. Was sich für Sonea scheinbar als Glücksfall erweist, stellt sich mit der Zeit allerdings als eine Gefahr dar. Sonea sträubt sich und ahnt, dass hinter Lord Akkarins scheinbarer Freunschaft und Hilfsbereitschaft mehr steckt und das Gefahr von allen Seiten droht. Der zweite Band der Sonea-Trilogie erzählt viel über Sonea und ihr Leid, mir fehlte ein wenig die Spannung aus dem ersten Teil.

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Gelungene Fortsetzung der Triologie

Von: Jules

31.10.2017

Die Fortsetzung der Gilde der schwarzen Magier ist genauso gut gelungen wie der erste Band. Durch unerwartete Wendungen nimmt das Buch einen sehr spannenden Lauf, der den Leser sowohl entsetzt wie auch Fragen aufwirft. Insgesamt kann man das Verhalten der handelnden Personen sehr gut nachvollziehen. Das Buch ist sehr zu empfehlen

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Es hat mir Freude gemacht zu lesen wie sich Sonja weiter entwickelt und vor allem auch noch mehr Selbstbewusstsein gegenüber ihrer adligen Mitschüler aufbaut. Und auch ihnen zeigt, wo der Hase lang läuft. Ich finde es auch toll wie sich die Beziehung zu Rothen entwickelt hat. So viel neue Erfahrungen die sie begleiten und neue Begegnungen. Und wer hätte gedacht das Sonea mal unter Akkarins Obhut leben muss und was sie dort alles raus findet. Ein Rätsel nach dem anderem, aber niemals langweilig. Ich kann euch das Buch nur wärmstens empfehlen!

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Sonea hat sich nun doch der Gilde der Magier angeschlossen und lebt unter Rothens wachsamen Augen als Novizin, sodass ihr Tagesablauf von Lernen geprägt ist. Doch immer wieder muss sie sich den Schikanen ihrer Mitschüler erwehren, die neidisch auf ihr magisches Talent sind und sie für ihre geringe Herkunft verachten. Währenddessen hat sich Dannyl auf die Reise gemacht, um das Geheimnis um Akkarin aufzudecken... „Die Gilde der Schwarzen Magier“ aus der Feder der australischen Autorin Trudi Canavan geht mit „Die Novizin“ in die zweite Runde. Sonea, die sich immer noch eher den Bewohnern der äußeren Stadt als den Magiern zugehörig fühlt, wird von den anderen Novizen als Fremdkörper betrachtet und an alles Ecken und Enden von ihnen getriezt, gelangt dadurch aber auch zu noch größerer Stärke. Hier gefällt mir sehr, dass Canavan noch mehr Hintergründe der geheimnisvollen Magiergilde preisgibt, neue Facetten aber auch das alltägliche Leben zeigt. Dieser tiefere Einblick in die von Canavan erschaffene Welt, die unserer in vielen Punkten ähnelt, aber eben voller Magie ist, konnte mich gut unterhalten und immer neue Aspekte entdecken lassen. Leider schleichen sich immer wieder etwas langatmige Passagen mit ein, in denen nicht viel passiert und die wie Wiederholungen des vorigen wirken. Als zweiten Handlungsstrang hat die Autorin die Reise von Dannyl ausgewählt, in der er nicht nur Nachforschungen über Akkarin anstellt, sondern auch viel über sich selbst lernt und sich endlich eingesteht, wer er wirklich ist. Dieses Thema ist gut eingebunden und ungewöhnlich für einen Fantasy-Roman, ich finde ihn richtig gelungen. Insgesamt passiert hier doch mehr als im ersten Band, die Handlung liest sich trotz einiger Stolpersteine flüssiger, und auch die Welt der Magier ist intensiver beschrieben. Canavan schreibt sehr flüssig und flott, ohne dabei anspruchslos zu wirken. Die eingebauten fremdartigen Pflanzen und Tiere haben dabei ihren festen Platz gefunden und werden in einem kleinen Glossar erklärt, sodass man zur Not schnell nachschlagen kann, viele Begriffe hat man aber schnell verinnerlicht. Und auch die Charaktere werden insgesamt gut beschrieben, auch wenn nicht jeder sein volles Potenzial entfalten kann und zu sehr an der Oberfläche bleibt. Sonea, Rothen und Dannyl sind da schon deutlich tiefgehender beschrieben, und auch andere Charaktere erhalten differenziertere Betrachtungsweisen als anfangs gedacht. „Die Novizin“ setzt die Ereignisse aus dem ersten Band gelungen fort, wobei sich manchmal zähe Passagen einschleichen. Soneas Weg als Novizin, Dannyls Reise und die vielen kleinen und großen Geheimnisse aus der magischen Welt gestalten die Handlung kurzweilig und unterhaltsam, sodass sie wieder vor dem Auge des Lesers zu entstehen scheint.

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Auch im zweiten Buch hat es Trudi Canavan wieder geschafft, sofort sich wieder in der Geschichte von Sonea wieder zu finden. Es kommen neue Mitspieler mit in die Geschichte, nicht jeder ist ihr Wohlgesinnt, aber Sonea geht ihren Weg. Wie auch schon beim ersten Band konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil man einfach wissen will wie es weitergeht.

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“[…], das Wasser das aus einem Loch in der Flanke eines Schiffes quoll. Letzteres stimmte ihn nachdenklich. Wasser sollte doch eigentlich außerhalb eines Schiffes bleiben, nicht wahr?“ Seite 38 „’Du wirst mir doch nicht unter den Händen wegsterben oder?’ fragte er trocken ’Das käme mir sehr ungelegen’“ Seite 534 Was mich an diesem Klappentext so dermaßen stört ist der Ausdruck „Zauberschüler“ wir sind hier nicht bei Harry Potter, der bloß einen Zauberstab schwingen muss, um zu zaubern sondern die Magie von Trudi Canavan ist viel anstrengender, braucht höchste Konzentration (jedenfalls für die Schüler) und eine Menge Energie. Die Unterrichtsstunden von Sonea waren interessant und ziemlich realistisch, da (wie oben beschrieben) das schon harte Arbeit war. Wie auch im ersten Buch habe ich nicht richtig mit Sonea mitgefühlt sondern war einfach nur gespannt was als nächstes passieren wird. Die neuen Charaktere wie Regin und Tayend mochte ich. Regin zum Beispiel ist ein echt gut ausgedachter Charakter, auch wenn er Sonea hänselt, finde ich, dass sein Charakter seinem Alter und den Umständen entspricht. Wir sehen auch endlich mehr vom geheimnisvollen Hohen Lord Akkarin, der wirklich einer der besten Charaktere ist von denen ich gelesen habe. Auch im zweiten Teil sind wieder die Sichtwechsel vorhanden und vor allem Soneas und Lorlens fand ich sehr spannend. Der innere Konflikt von Lorlen, der an der Loyalität seines besten Freundes zweifelt und die Tatsachen trotzdem lieber ignorieren möchte tat mir so leid. Dannyls Kapitel zogen sich trotz seiner tollen Persönlichkeit etwas in die Länge, aber dafür dürfen wir das Nachbarland Elyne mit ihm zusammen erkunden. Es gibt Anspielungen auf Homosexualität, also sollte man damit keine Probleme haben, wenn man das Buch liest. Was mich irgendwie ein bisschen gestört hat, ist, das sich die Titel im deutschen alle auf Sonea beziehen im englischen aber auf die Leute die zu Soneas Weiterentwicklung beitragen (denke ich jedenfalls). Im ersten Buch war das die Gilde, die sie quer durch die Stadt gejagt hat (The Magician's Guild) und in diesem Buch ist es ihr Mitschüler Regin, der sie bei jeder Gelegenheit hänselt und bloßstellt (The Novice). Wenn man den ersten Teil gemocht hat, sollte man den zweiten Teil auch auf jeden Fall lesen. Er bekommt auch 4 von 5 Bücherwelten.

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