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Rezensionen zu
Tal der Sehnsucht

Rachael Treasure

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Rosemary Highgrove-Jones ist die Tochter eines australischen Großgrundbesitzers. Wie es ihrem Stand entspricht, ist sie mit einem jungen Mann aus gutem Hause verlobt. Bei einem Autounfall stirbt Sam und für Rosemary bricht eine Welt zusammen. Neben dem Schock um den Tod ihres Freundes muss sie zudem damit klar kommen, dass Sam auf der Ladefläche des verunglückten Pick-Up zum Zeitpunkt des Unfalles in weiblicher Begleitung war. Als ihr Vater ihr kurz darauf offenbart, dass er nicht ihr leiblicher Vater ist, schlägt ihre Trauer in Wut um und so beschließt Rosemary ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und das zu tun was sie schon immer tun wollte: Schicki-Micki-Kleidung ausziehen, Karohemd und Westernstiefel anziehen, Pferde reiten, Hunde ausbilden, eine Farm führen. Aus Rosemary Highgrove-Jones wird Rosie Jones. Die Geschichte spielt auf 2 Zeitebenen – im 19. Jahrhundert und in der Gegenwart. Rosie arbeitet als Journalistin und damit sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen kann, ermöglicht ihr ihr Arbeitgeber, von zu Hause aus zu arbeiten. Sie soll die Geschichte des Iren John Dennis "Jack" Gleeson recherchieren, der in den 1870er Jahren ein legendärer Viehtreiber war und dem der Ruf seiner Hütehunde weit voraus eilte. Seine außergewöhnliche Hündin „Kelpie“ gilt als Stammmutter der Rasse „Australian Kelpie“. Als ihr Vater die Farm verlässt und ihre Mutter immer tiefer im Alkohol versinkt, bleibt Rosie nichts anderes übrig als die Farm alleine zu führen. Hilfe bekommt sie durch den Vorarbeiter Jim Mahony, mit dem sie bald nicht nur die Liebe zu den Tieren teilt. Da die Eltern des verstorbenen Sam den Anblick seiner Tiere nicht ertragen können, erbt Rosie die Pferde und die Hunde von Sam und auf dieser Grundlage kann sie ihre eigene kleine Kelpie-Zucht aufbauen. Auch ihre Hunde werden sehr erfolgreiche Hütehunde die ihr Können auf sogenannten Trials (Geschicklichkeitsprüfungen) unter Beweis stellen müssen. Die Stränge der unterschiedlichen Zeitebenen werden abwechselnd aus der Sicht einer Dritten Person erzählt. Eigentlich bin ich davon ausgegangen hier auf einen Liebesroman zu stoßen. Dem ist aber ganz und gar nicht so, denn dem Thema Hundezucht wird hier ein großer Bereich eingeräumt. Wie die Autorin in ihrem Nachwort angibt, handelt es sich bei der Geschichte von Jack Gleeson um seine wahre Geschichte. Als Hundebesitzerin und –liebhaberin und Hundetrainerin in einem Verein (in dem auch ein Kelpie trainiert) habe ich gerade diese Passagen über die Entstehung dieser Rasse aufgesogen wie ein Schwamm. Das Buch ließ sich schnell und flüssig lesen, der Schreibstil ist angenehm und da ich Bücher liebe deren Geschichten in Australien ansässig sind, werde ich mir die anderen Bücher von Rachael Treasure auch nach und nach gönnen. Es handelt sich zwar um eine „Australien-Saga“ aber wenn ich die Klappentexte richtig interpretiere, hat jedes Buch eine eigene und unabhängige Geschichte. Ich werde es herausfinden ... und berichten :-)

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