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Rezensionen zu
Nijura - Das Erbe der Elfenkrone

Jenny-Mai Nuyen

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Wissenswertes: Autor: Jenny-Mai Nuyen Titel: Nijura – Das Erbe der Elfenkrone Gattung: Jugendbuch/Fantasy Erscheinungsdatum: 10. September 2018 Verlag: cbj ISBN: 978-3-570-31223-0 Preis: 9,99 € (Broschiert) & 9,99 € (Kindle-Edition) Seitenzahl: 512 Seiten Inhalt: Nur eine Waffe kann das Elfenvolk retten Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ruhen auf der jungen Halbelfe Nill. Sie ist die Auserwählte – sie ist Nijura. Gejagt von Grauen Kriegern, unterstützt nur von wenigen mutigen Gefährten und ausgestattet mit der einzigen Waffe, die das Elfenvolk retten kann, macht sich Nijura auf die gefährliche Reise zum Turm des Königs. Cover: Ich finde das Cover zu Nijura ausgesprochen schön – besonders wird natürlich die Silhouette des jungen Mädchens durch den starken Kontrast der weißen und der schwarz/grünen Farbe hervorgehoben, was zumindest mich nach nur einen einzigen Blick neugierig auf das Buch gemacht hat. Meine Meinung: Und obwohl ich das Buch zeitweilen gar nicht mehr aus der Hand legen mochte, muss ich leider zugeben, dass es mich letztlich enttäuscht hat. Aber ich fange am besten am Anfang an. Dieser hat mich tatsächlich zunächst etwas verwirrt, da es sich bei den beiden Hauptakteuren weder um Nill noch um Nijura gehandelt hat. Dabei muss ich aber zugeben, dass ich Scapa von der ersten Sekunde an ins Herz geschlossen hatte, denn er im Gegensatz zu Arane hatte er etwas Ehrliches und Menschliches an sich, dass ich auf Anhieb sympathisch fand. Doch so sehr ich Scapa mochte, um so weniger mochte ich Arane – diese war immer etwas geheimnisvoll und undurchschaubar, was an sich keine schlechte Mischung ist, aber ihr haftete immer etwas Kaltes und ja beinahe Besessenes an. Im zweiten Teil lernen wir dann auch endlich Nill kennen, die als Kind einer Elfenfrau und eines Menschen als Aussässige in einem Menschendorf lebt. Ihr wird die Aufgabe übertragen dem König der Marschen einen geheimnisvollen Dolch als Zeichen des Friedens zu bringen. Was sie zu Beginn ihrer Reise aber nicht weiß, ist das eben dieser Dolch die einzige Waffe ist, um den verräterischen König vom Thron zu stoßen. Zu einem Teil ist Nill froh endlich einen Hauch von Freiheit genießen zu dürfen, andererseits wird ihr recht schnell klar, dass sie im Grunde genommen keinen Schimmer von der Welt außerhalb des Dorfes hat. Während des Lesens wechselt die Sicht immer mal wieder zwischen Scapa, Nill, aber auch zwischen dem Prinz der freien Elfen, den toten König oder auch dem Verräter der Moorelfen hin und her, was mich jetzt nicht gestört hat, denn so bekam man auch immer mal wieder Einblicke in die Gedankenwelt anderer Charaktere. Spannend war Nills Reise bis zur letzten Seite, ich habe mit ihr getrauert, aber hier und da auch gelacht. Leider Gottes bin ich aber eine Leserin, die auf „richtige“ Happy Ends steht. Natürlich gab es irgendwie ein schönes und abgeschlossenes Ende, aber es war eben nicht das Ende, dass ich mir persönlich gewünscht hätte. Fazit: Nachdem ich so viel Gutes über dieses Buch gehört hatte und ich den Anfang auch gar nicht so schlecht fand, bin ich jetzt nach Beenden irgendwie enttäuscht. Obwohl Nijura wirklich vielversprechend klang, ging neben all den unterschiedlichen Geschichten, neben dem König, der letztlich keiner war, dem Happy End, das ich mir gewünscht hätte und dem traurigen Schicksal einiger der Gefährten für mich die Faszination für dieses Buch leider unter. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.

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Jenny-Mai Nuyen cbj-Verlag 2018 (Erstauflage 2006), 512 Seiten "Sie lief davon, ohne sich umzudrehen. Sie lief davon, um das Kind zu vergessen, um wieder glücklich zu sein, um schön zu sein, frei und unschuldig. Das Kind blieb in dem Korb zurück. Wolkenfetzen trieben über den Himmel hinweg. Die ganze Welt schien erfüllt von dem herzzerreißenden Schluchzen der erbärmlichen Kreatur." (Seite 118) Ein Menschenkönig reißt die Macht über das Volk der Moorelfen an sich... - so beginnt die Geschichte. Nill ist eine Halbelfe und soll dazu bestimmt sein, die Elfen von dem tyrannischen König, der auch die Menschenländer und die Dunklen Wälder beherrschen will, zu befreien. Denn sie, zu der die Bäume flüstern, fand die eine Waffe, die den König töten kann. Gemeinsam mit wenigen Elfenkriegern und dem jungen Scapa macht sie sich auf den Weg zum Turm des Königs. Es ist eine sehr lange und gefährliche Reise mit ungewissem Ende... Nill, die als Findelkind und Halbelfe bei den Menschen wirklich wenig Freundlichkeit erfahren hat und daher anfangs noch sehr zurückhaltend ist, entwickelt sich im Laufe des Buches zu einer tollen jungen Frau, die ihren eigenen Weg nach ihrem eigenen Gewissen geht. Ihre Entwicklung hat mir sehr, sehr gut gefallen. Auch Scapa und Kaveh sind sehr sympathisch, auch wenn Scapa mich gegen Ende doch enttäuscht hat. Zum Schluss wusste er aber auch wieder, was zu tun war ;) Das neue Cover gefällt mir sehr gut, es passt sehr gut zu Nill bzw. Nijura, auch wenn der Dolch da nicht annähernd wie ein "Steindorn" aussieht. Die Geschichte startet mit Scapas Geschichte, wechselt dann zu Nill und dann zu Kaveh, die dann schließlich auf Scapa treffen, sodass wieder ein Handlungsstrang entsteht. Die Autorin verwendet die personale Erzählweise, die ich hier auch sehr passend finde. Das Buch ist wirklich sehr spannend und fantasievoll geschrieben, zum Teil auch recht poetisch und gefühlvoll, einige Stellen habe ich mir sogar markiert. Es ist auch spannend und insgesamt gut, konnte mich aber nicht vollends packen. Das Ende wurde in meinen Augen leider viel zu schnell abgehandelt, da hätte noch etwas Spannung Platz gehabt. An manchen Stellen hat mich das Ganze auch etwas an Tolkiens "Die Gefährten" erinnert. Schreibt mir ruhig, was ihr dazu meint :) Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für die Zurverfügungstellung dieses Rezensionsexemplars.

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Also der Klappentext verrät wirklich kaum etwas über den Inhalt, also war die Geschichte eigentlich eine Überraschung. Aber leider war es keine gute Überraschung, und schließlich musste ich das Buch dann abbrechen... Eigentlich bin ich ja ein riesen Fan von Elfen und allem magischen, aber "Nijura" konnte mich leider einfach nicht überzeugen. Ich glaube, dass die Idee der Geschichte an sich eigentlich ganz gut ist, aber leider ist der Autorin meiner Meinung nach die Umsetzung nicht gelungen. Es fing schon mit dem Prolog an. Irgendwie war er komisch geschrieben, und irgendetwas am Schreibstil der Autorin hat mich einfach gestört! Ich konnte einfach nicht in die Geschichte versinken. Aber mir fiel auf, dass die Geschichte doch eigentlich Potential hat, also gab ich dem Buch eine zweite Chance. Denn was wäre, wenn ich zu vorschnell geurteilt habe, und eigentlich wird die Geschichte besser? Doch leider passierte das genaue Gegenteil. Ich muss zugeben, der Anfang des ersten Kapitels hat schon ein bisschen Interesse in mir geweckt, aber leider ist der Funke nicht übergesprungen. Die Autorin kam einfach nicht zum Punkt, ständig hat sie den roten Faden verloren. Manchmal wusste ich nicht mal mehr, um was es denn jetzt genau geht. Kennt ihr diese Mensche, die während sie eine Geschichte erzählen, tausend weitere Geschichten dazwischen noch erzählen? Genau so war es auch in "Nijura". Gerade wird etwas erzählt oder beschrieben, und dann geht es plötzlich um etwas komplett anderes. Es zog sich einfach alles gewaltig in die Länge, was mich richtig gelangweilt hat, weshalb ich das Buch schließlich abgebrochen habe. Schade eigentlich, ich hatte mich schon sehr darauf gefreut! Fazit: Ich denke, dass "Nijura" eigentlich ein Buch mit Potential ist, aber leider ist der Autorin die Umsetzung nicht gut gelungen. Die Geschichte zog sch einfach gewaltig in die Länge, und der rote Faden ging auch verloren, weshalb ich das Buch schließlich abgebrochen habe.

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Von: Steffi

24.09.2018

Inhalt Nur eine Waffe kann das Elfenvolk retten Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ruhen auf der jungen Halbelfe Nill. Sie ist die Auserwählte – sie ist Nijura. Gejagt von Grauen Kriegern, unterstützt nur von wenigen mutigen Gefährten und ausgestattet mit der einzigen Waffe, die das Elfenvolk retten kann, macht sich Nijura auf die gefährliche Reise zum Turm des Königs. Meinung Erst einmal ist "Nijura" mit einem sehr auffallenden Cover ausgestattet, was mich sofort gefangen genommen hat. Es ist in Grüntönen gehalten. Alles in allem ist es sehr harmonisch. Ich war schon sehr gespannt auf das Buch und hatte von Anfang an sehr hohe Erwartungen. Mich hat es schon mitgenommen, aber manchmal war es etwas langatmig. Der Schreibstil war wirklich flüssig und verständlich. Die Charaktere und Szenen wurden sehr bildlich beschrieben. Man konnte sich alles wirklich gut vorstellen. Die Story wird aus mehreren Sichten erzählt. Was sehr interessant ist aber auch manchmal, zu mindestens für mich, alles etwas komplizierter macht. Leider hat mir an einigen Stellen was gefehlt. Die Spannung kam erst gegen Ende. Es ist kein schlechtes Buch aber ich hatte mir einfach mehr erhofft. Von mir bekommt "Nijura" 3,5/5 Sternen. Danke an Randomhouse und cbt Verlag für das Rezensionsexemplar

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Ich mag Geschichten mit Elfen und Co, deshalb war ich bei Nijura sehr gespannt. Als Halbelfe muss Nill ja auch damit klar kommen das sie zu keinem Volk richtig „gehört“. Und genau das wurde hier auch wirklich schön in Szene gesetzt. aber natürlich nicht nur, den Nill ist sehr liebenswürdig und ich mochte sie auch gleich. So bin ich ihr auch gerne durch die Wälder gefolgt in die es sie immer wieder, zu Buchanfang, gezogen hat. Das dann ausgerechnet sie die Waffe findet, lastet ihr auch gleichzeitig die Bürde auf ihre Heimat zu verlassen und sich auf eine gefährliche Mission zu begeben. Was mir sehr gefiel war schon mal die richtig schöne Beschreibung der Wälder und Orte durch die Nill dabei kam. Hier wurde alles sehr bildhaft beschrieben und man hatte das Gefühl selbst mit Nill dort zu sein. Auch die Ängste und Gefühle der Halbelfe kamen gut herüber. Ich mag nicht zuviel verraten, aber ihre neuen Gefährten taten dem Buch ebenfalls sehr gut. Ich mochte die Gruppe die Nill in ihre Mitte aufgenommen hat. Es gibt aber nicht nur Nill und ihre Gefährten in dieser Geschichte, sondern erzählt Nijura auch von Scapa und Arane, einem Diebespaar. Die Geschichte der zwei ist ebenso wunderschön wie tragisch und mit Nill`s Weg verknüpft. Mir gefiel das wirklich sehr gut, vor allem auch weil Frau Nuyen die Charaktere Scapa und Arane ebenfalls sehr gut dargestellt hat. Wir Leser lernen die beiden sehr früh kennen und können Scapa, wie Nill durch die Geschichte folgen. Dank des wirklich bildhaften und leserlichen Schreibstils der Autorin wird alles zu einer schönen Geschichte verwoben. Mir persönlich gefiel die Vielfalt der Charaktere und wie sich deren Schicksale miteinander verknüpft haben. Was ich auch klasse fand waren die Elfen selbst. Hier wurden sie einmal ganz anders dargestellt wie meistens und ich empfand das als wohltuend. Nijura ist ein wirklich schönes Fantasywerk das den Leser in eine spannende und interessante Welt entführt. Dazu gibt es eine Menge toller Charaktere wie Nill, das Diebespaar Scapa und Arane und eine schöne Handlung. Mir persönlich hat es großen Spaß gemacht Nill auf ihrem Weg zu folgen.

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Cover: Ich weiß gar nicht so richtig ob ich das alte oder neue schöner finde. Beide haben etwas an sich und passen einfach perfekt. Schreibstil: Angenehm. Flüssig zu lesen und einfach nur schön. Meinung: Was für eine schönne Geschichte. Die anderen Bücher der Autorin habe ich auch bereits gelesen und finde ihre Welten immer wieder aufs neue beeindruckend. Am Anfang vielleicht etwas konfus gestaltet, war ich dann doch schneller drin als gedacht. Ich mochte die Prophezeiung und Figuren so sehr. Die Gemeinschaft die sich gebildet hat und alles drum herum. Ein Buch das ich noch einige male lesen werde.

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Ich habe aufgrund des interessanten und spannenden Klappentext Nijuria angefragt und wurde leider sehr enttäuscht. Ich hatte keinen guten Einstieg in die Story aber ich dachte, dass sich das mit der Zeit legt. Jedoch ist es nicht besser geworden und ich hab mich durch die Geschichte gequält. Es fängt nicht mit der Geschichte von Nill, der Auserwählten an, sondern mit der von Arane und Scapa. Die beiden sind Straßenkinder und wollen die Kesselstadt erobern. Man hätte aus diesem Einwurf eine komplett andere Geschichte machen können. Auch Nill konnte mich nicht überzeugen, für mich kam sie wie eine 0815 Protagonisten vor. Sie war sehr naive und ihr fehlte es an Tiefgründigkeit. Der Schreibstil war sehr kindlich und ich habe mich oft in meinem Lesefluss gestört gefühlt. Fazit Ich habe dieses Buch aufgrund vieler Dinge, die mich gestört haben abgebrochen.

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Es war noch viel genialer als in meiner Erinnerung. Vor 9 Jahren habe ich dieses Buch das erste Mal gelesen, wusste kaum noch was davon, außer dass ich es gerne mochte und nun bin ich vollkommen umgehauen. Ok gut, in der Mitte gab es ein paar kleine Längen, aber dafür hat es das letzte Drittel rausgehauen. Die Wendungen waren unglaublich und die Charaktere sowas von greifbar und authentisch, dass ich unheimlich mit ihnen mitgelitten habe. Lange habe ich bei einem Ende nicht mehr so sehr geweint wie bei diesem Buch. Außerdem hat es mich noch über die Lektüre hinaus nachhaltig berührt. Das Ende war einfach nur perfekt <3 Ich habe die Charaktere so sehr geliebt. Sie werden aber auch über viele, viele Seiten und Nebenhandlungen aufgebaut. Manchmal hat man beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin unheimlich viele Ideen in diesen einen Roman packen wollte, weil ständig neue Nebencharaktere und -handlungen aufkommen. Lustigerweise verliert man darüber aber trotzdem nicht den Überblick und am Ende fügt sich alles sinnvoll zusammen. Ein wirklich grandioses Buch, dessen Grundgeschichte nicht unbedingt neu ist, aber das durch die unheimlich echten Charaktere enorm an Qualität gewinnt und auf eine kitschige Liebesgeschichte verzichten kann und gleichzeitig herzzerreißend romantisch ist. Dieses Buch hat mich einfach unfassbar überwältigt zurückgelassen. Lest auf jeden Fall dieses Buch! Wenn man bedenkt, dass die Autorin das Buch mit 16/17 Jahren geschrieben hat, ist dies ein kleines Meisterstück!

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