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Rezensionen zu
Nijura - Das Erbe der Elfenkrone

Jenny-Mai Nuyen

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Ein Mensch hat die magische Krone der Elfen gestohlen und einen Teil des Volkes versklavt. Das Fortbestehen des Elfenvolks und das Gleichgewicht der Welt stehen auf dem Spiel. Auf der Halbelfe Nill lastet die ganze Hoffnung des Volkes, da sie die Auserwählte ist, sie ist Nijura. Sie soll den Menschen stürzen und das Elfenvolk retten. Die Waffe hierfür hat nur Nill in ihrem Besitz. Auf dem Weg zum Turm des Menschenkönigs wird sie von einigen Gefährten begleitet, die ihr helfen und sie schützen sollen. Gelingt es Nill und ihren Gefährten die versklavten Elfen zu befreien und den König zu stürzen, oder scheitern sie bei ihrem gefährlichen Abenteuer? Cover Das Cover gefällt mir im Gegensatz zum alten Cover nicht so gut. Das jetzige Cover sieht zwar auch nicht schlecht aus, hebt sich aber nicht von der Masse ab, sondern gliedert sich viel mehr ein. Auf diese Art und Weise werden zur Zeit viele Cover gestaltet und deshalb hätte ich nicht nur wegen des Covers zum Buch gegriffen. Das war bei dem alten Cover mit Nill drauf nämlich damals der Fall. Schreibstil Der Schreibstil der Autorin lässt sich als sehr detaillverliebt und flüssig beschreiben, was mir ermöglichte tief in die Geschichte einzutauchen. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und in meinem Kopf lief alles wie in einem Film ab – und genau das macht ein gutes Buch aus. Die Seiten sind nur so dahin geflogen und so flog auch die Zeit. Die Geschichte ist in vier Handlungssträngen unterteilt, welche sich im Verlauf des Buches abwechseln. Die einzelnen Perspektiven bauen jedoch aufeinander auf und hängen zusammen, sodass alles am Ende zu einem schönen Gesamtbild führt. Der Einstieg in das Buch verläuft vorerst etwas langsamer, da zunächst nicht allzu viel passiert. Es wird einiges über den Protagonisten Scapa erzählt, über seine Gefühlswelt und über seine Ängste und Probleme. Da er im Buch jedoch später auch eine größere Rolle spielt, hat mir auch das persönlich gut gefallen. Der Roman ist an einigen Stellen auch sehr philosophisch, was ich sehr liebte, da es mich zum Nachdenken anregte. Charaktere Nill war ein Charakter, den ich von Anfang an sehr mochte und mit der ich in meinem Kopf sofort harmonisierte.Sie war zu Beginn ein sehr schüchterner Charakter und entwickelte sich im Laufe des Buches zu einem starken und auch eigenständigen Mädchen. Ich konnte da viel auf mich selbst übertragen und das machte es für mich auch etwas leichter Nill in manchen Situationen zu verstehen. Auch für Scapa hegte ich viel Sympathie, auch wenn ich ihn manchmal als etwas „schwach“ einstufen würde. Das wiederum hat dann meinen Beschützerinstinkt geweckt und so mochte ich auch ihn. Der Antagonist der Geschichte ist am besten ausgearbeitet und wirkte auf mich sehr vielschichtig. Mehr sage ich dazu aber nicht 😉 Meine Meinung Ich habe das Buch bereits vor fast neun Jahren gelesen und damals war es mein erster High-Fantasy-(Jugend-)Roman. Ich war so unglaublich angetan von dem Buch, dass ich von da an meine große Liebe zu diesem Genre und den Elfen entdeckte. Als ich sah, dass es neu aufgelegt wurde, dachte ich, dass es an der Zeit für einen „Reread“ ist. Und siehe da: Mir gefällt es immer noch genauso gut! Ich hoffe, das liegt nicht daran, dass ich beim Lesen dieses Buches auch etwas in Erinnerungen an meine Kindheit schwelgte :D. Viele kritisieren die stärkeren Parallelen zu Herr der Ringe – das kann ich weder abstreiten noch bestätigen, da ich Herr der Ringe nicht gelesen habe. Außerdem wurde in anderen Rezensionen auch geschrieben, dass es zu langatmig gewesen sei; das kann ich aber überhaupt nicht bekräftigen, weil ich zu keiner Zeit das Gefühl hatte das Buch weglegen zu müssen. Das Buch ist zwar dick, aber ist der Geschichte meines Erachtens auch angemessen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass ich detaillierte Bücher sehr gerne lese, da ich mir so alles besser vorstellen kann. Vieles zu meiner Meinung konnte man bereits in den oberen Abschnitten heraus lesen und konnte so bereits erahnen, dass ich von diesem Buch begeistert war. Wenn man bedenkt, in welchem Alter die Autorin diesen Roman geschrieben hat, dann beeindruckt mich die Geschichte umso mehr. Um meine Rezension abzuschließen: Ein wundervoll abenteuerlicher Fantasyroman, der meiner Meinung nach in das Regal eines jeden Fantasyliebhabers gehört.

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Es ist mein erstes Buch der Autorin, denn ich kannte sie davor noch nicht. Dieses Buch ist mir durch das wunderschöne Cover aufgefallen und der Klappentext machte mich dann neugierig. Und was soll ich sagen, ich wurde in kleinster Weise enttäuscht. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, was das lesen sehr angenehm macht. Die Spannung ist von Anfang bis Ende gehalten und ich finde der Spannungsbogen steigt bis zur Mitte sogar noch erheblich an. Was ich persönlich wirklich mal sehr schön fand, ist, dass die Elfen realistisch wirken. Sie müssen sich ebenfalls mit Dingen auseinander setzen und sind nicht wie immer die feinen, zarten Geschöpfe. Alleine dafür gibt es schon einen Extrastern. Ich kann es absolut wärmstens empfehlen und vergebe sehr gerne 5 von 5⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Ich mag Geschichten mit Elfen und Co, deshalb war ich bei Nijura sehr gespannt. Als Halbelfe muss Nill ja auch damit klar kommen das sie zu keinem Volk richtig „gehört“. Und genau das wurde hier auch wirklich schön in Szene gesetzt. aber natürlich nicht nur, den Nill ist sehr liebenswürdig und ich mochte sie auch gleich. So bin ich ihr auch gerne durch die Wälder gefolgt in die es sie immer wieder, zu Buchanfang, gezogen hat. Das dann ausgerechnet sie die Waffe findet, lastet ihr auch gleichzeitig die Bürde auf ihre Heimat zu verlassen und sich auf eine gefährliche Mission zu begeben. Was mir sehr gefiel war schon mal die richtig schöne Beschreibung der Wälder und Orte durch die Nill dabei kam. Hier wurde alles sehr bildhaft beschrieben und man hatte das Gefühl selbst mit Nill dort zu sein. Auch die Ängste und Gefühle der Halbelfe kamen gut herüber. Ich mag nicht zuviel verraten, aber ihre neuen Gefährten taten dem Buch ebenfalls sehr gut. Ich mochte die Gruppe die Nill in ihre Mitte aufgenommen hat. Es gibt aber nicht nur Nill und ihre Gefährten in dieser Geschichte, sondern erzählt Nijura auch von Scapa und Arane, einem Diebespaar. Die Geschichte der zwei ist ebenso wunderschön wie tragisch und mit Nill`s Weg verknüpft. Mir gefiel das wirklich sehr gut, vor allem auch weil Frau Nuyen die Charaktere Scapa und Arane ebenfalls sehr gut dargestellt hat. Wir Leser lernen die beiden sehr früh kennen und können Scapa, wie Nill durch die Geschichte folgen. Dank des wirklich bildhaften und leserlichen Schreibstils der Autorin wird alles zu einer schönen Geschichte verwoben. Mir persönlich gefiel die Vielfalt der Charaktere und wie sich deren Schicksale miteinander verknüpft haben. Was ich auch klasse fand waren die Elfen selbst. Hier wurden sie einmal ganz anders dargestellt wie meistens und ich empfand das als wohltuend. Nijura ist ein wirklich schönes Fantasywerk das den Leser in eine spannende und interessante Welt entführt. Dazu gibt es eine Menge toller Charaktere wie Nill, das Diebespaar Scapa und Arane und eine schöne Handlung. Mir persönlich hat es großen Spaß gemacht Nill auf ihrem Weg zu folgen.

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Es war noch viel genialer als in meiner Erinnerung. Vor 9 Jahren habe ich dieses Buch das erste Mal gelesen, wusste kaum noch was davon, außer dass ich es gerne mochte und nun bin ich vollkommen umgehauen. Ok gut, in der Mitte gab es ein paar kleine Längen, aber dafür hat es das letzte Drittel rausgehauen. Die Wendungen waren unglaublich und die Charaktere sowas von greifbar und authentisch, dass ich unheimlich mit ihnen mitgelitten habe. Lange habe ich bei einem Ende nicht mehr so sehr geweint wie bei diesem Buch. Außerdem hat es mich noch über die Lektüre hinaus nachhaltig berührt. Das Ende war einfach nur perfekt <3 Ich habe die Charaktere so sehr geliebt. Sie werden aber auch über viele, viele Seiten und Nebenhandlungen aufgebaut. Manchmal hat man beim Lesen das Gefühl, dass die Autorin unheimlich viele Ideen in diesen einen Roman packen wollte, weil ständig neue Nebencharaktere und -handlungen aufkommen. Lustigerweise verliert man darüber aber trotzdem nicht den Überblick und am Ende fügt sich alles sinnvoll zusammen. Ein wirklich grandioses Buch, dessen Grundgeschichte nicht unbedingt neu ist, aber das durch die unheimlich echten Charaktere enorm an Qualität gewinnt und auf eine kitschige Liebesgeschichte verzichten kann und gleichzeitig herzzerreißend romantisch ist. Dieses Buch hat mich einfach unfassbar überwältigt zurückgelassen. Lest auf jeden Fall dieses Buch! Wenn man bedenkt, dass die Autorin das Buch mit 16/17 Jahren geschrieben hat, ist dies ein kleines Meisterstück!

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