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Rezensionen zu
Nijura - Das Erbe der Elfenkrone

Jenny-Mai Nuyen

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

"Nijura" war 2006 das Debüt der damals 18-jährigen Jenny-Mai Nuyen und wurde 2018 nochmal neu aufgelegt. Man merkt dem Roman an, dass er ein Erstling ist, jedoch auf relativ hohem Niveau, der mich gut unterhalten konnte. Die Handlung dreht sich um Scapa und Arane, die zu Beginn das Ziel haben, die Diebesbande in ihrer Heimatstadt anzuführen bzw. den aktuellen Boss zu stürzen, der es den anderen Straßenkindern schwer macht. Nebenbei erfährt man schon erste Punkte zur Elfenkrone und dem König, der angeblich ein Mensch sein soll... Später spielt auch die Halbelfe Nill, die als Auserwählte den Elfenkönig stürzen soll, eine große Rolle. Und auch weitere Personen treten auf, sodass man zeitweise einer relativ großen Gruppe folgt. Da bleibt die Charaktertiefe etwas außen vor, dennoch fand ich die Truppe unterhaltsam und die wichtigsten Personen (Scapa, Nill und Arane) ausreichend charakterisiert. Was aber vor allem überzeugen kann, ist die Handlung und die Welt, in der sie spielt. Elfen sind hier nicht die unfehlbaren, gottähnlichen Wesen, wie man sie aus anderen Romanen oft kennt, sondern ziemlich das Gegenteil. Sie folgen dem Menschen als neuen König einzig aus dem Grund bereitwillig, dass er die Krone trägt. Auch sonst scheinen sie wenig eigene Ansichten vertreten zu können. Der Handlungsverlauf ist spannend und hat ein paar überraschende Wendungen zu bieten, die das Lesen/Hören kurzweilig gestalten. Es gibt zwar auch teilweise langatmigere Passagen, vor allem den ersten Teil rund um den Untergrundkampf Scapas, der für die Handlung danach nicht soooo relevant ist, aber durch den flüssigen, bildhaften Schreibstil fliegt man dennoch durch die Geschichte. Einzig das Ende und die Liebesgeschichte gingen mir etwas schnell, aber für ein Debüt hat mich "Nijura" alles in allem positiv überrascht und sticht trotz seines Alters aus der Masse an Jugendbuch-Fantasy heraus. Das Hörbuch wird von Anna Thalbach gesprochen, die die Handlung spannend und der jeweiligen Situation angepasst in Szene setzt.

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Meine Rezension zu: „Nijura - das Erbe der Elfenkrone“ Das Buch handelt von Scapa und Arane, die sich zufällig im Kindesalter in Kesselstadt begegnen. Es sind Waisenkinder, die sich zusammen tun um für das Überleben zu kämpfen. Nach kurzer Zeit finden sie auch ein verlassenes Haus in dem sie es sich gemütlich machen. Sie freunden sich mit anderen Kindern an und stehlen Essen und co. Mit der Zeit sind es nicht nur mehr Menschen die im Fuchsbau mit Scapa und Arane leben, sondern auch viele Elfen. Obwohl Arane und Scapa Elfen nicht sonderlich mögen leben sie mit ihnen ein friedliches Leben. Bis Arane verschwindet. Drei Jahre lang sucht und vermisst Scapa Arane, die einfach mehr für ihn war als nur eine „Freundin“. Das Buch ist in fünf Teile unterteilt, im zweiten Teil tauchen neue Charaktere auf und vorallem eine neue Hauptprotagonistin - Nill, sie ist halb Mensch und Halb Elfe. Nill besitzt einen Steindorn, was sie aber erst später erfährt, ist dass sie mit dem Steindorn den bösen König von Korr töten kann. Als einzige! Dann gibt es da noch die freien Elfen und die Grauen Wächter. Sie stehen auf Kriegsfuß. Ob Scapa seine wahre Liebe jemals wieder sieht ? Es gab so viele Plottwists in dem Buch und ich fand das Ende mehr als überraschend. Ich kann es jedem weiterempfehlen, der Fantasy Bücher mag. Es kommen auch richtig schöne selbstverfasste Gedichte und Songtexte vor. Ich muss sagen das all diese 511 Seiten so wortgewandt verfasst wurden, mit so viel liebe zum Detail und Spannung bis zum letzten Satz des Buches. Die Autorin war gerade einmal 17 als sie das Buch verfasst hat. So eine eloquente Art und Weise zu schreiben ist wie Balsam für die Seele.

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Meine Rezension zu: „Nijura - das Erbe der Elfenkrone“ Das Buch handelt von Scapa und Arane, die sich zufällig im Kindesalter in Kesselstadt begegnen. Es sind Waisenkinder, die sich zusammen tun um für das Überleben zu kämpfen. Nach kurzer Zeit finden sie auch ein verlassenes Haus in dem sie es sich gemütlich machen. Sie freunden sich mit anderen Kindern an und stehlen Essen und co. Mit der Zeit sind es nicht nur mehr Menschen die im Fuchsbau mit Scapa und Arane leben, sondern auch viele Elfen. Obwohl Arane und Scapa Elfen nicht sonderlich mögen leben sie mit ihnen ein friedliches Leben. Bis Arane verschwindet. Drei Jahre lang sucht und vermisst Scapa Arane, die einfach mehr für ihn war als nur eine „Freundin“. Das Buch ist in fünf Teile unterteilt, im zweiten Teil tauchen neue Charaktere auf und vorallem eine neue Hauptprotagonistin - Nill, sie ist halb Mensch und Halb Elfe. Nill besitzt einen Steindorn, was sie aber erst später erfährt, ist dass sie mit dem Steindorn den bösen König von Korr töten kann. Als einzige! Dann gibt es da noch die freien Elfen und die Grauen Wächter. Sie stehen auf Kriegsfuß. Ob Scapa seine wahre Liebe jemals wieder sieht ? Es gab so viele Plottwists in dem Buch und ich fand das Ende mehr als überraschend. Ich kann es jedem weiterempfehlen, der Fantasy Bücher mag. Es kommen auch richtig schöne selbstverfasste Gedichte und Songtexte vor. Ich muss sagen das all diese 511 Seiten so wortgewandt verfasst wurden, mit so viel liebe zum Detail und Spannung bis zum letzten Satz des Buches. Die Autorin war gerade einmal 17 als sie das Buch verfasst hat. So eine eloquente Art und Weise zu schreiben ist wie Balsam für die Seele.

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in einer Welt, in der Elfen und Menschen gegen alle Vorurteile miteinander auskommen müssen. Hat sich ein Mensch die Krone der Moorelfen angeeignet, obwohl das überhaupt nicht möglich sein kann. Während in einem Teil des Landes der Waisenjunge Scapa und das Waisenmädchen Arane jeden Tag aufs neue ums Überleben kämpfen, findet die Halbelfe Nill in einem anderen Teil dieser Welt einen steinernen Dolch. Nur dieser Dolch kann den König töten und so die unterdrückten Elfenvölker und Menschen befreien. Nill soll die Auserwählte sein und wird auf die lange Reise geschickt, ohne zu wissen, auf was für eine gefährliche Mission sie sich befindet. Nach anfänglicher Skepsis und Vorurteilen wird Nill zum Glück von einer Gruppe freien Elfen auf ihrem beschwerlichen Weg durch die Lande begleitet. Je näher die Gefährten dem Turm des Königs kommen, desto wärmer wird der Steindolch in Nills Rocktasche, denn einst wurde der Dolch aus der zweiten Hälfte der Königskrone gemacht und so gehören beide unweigerlich zueinander. Aber dies wird nicht das einzige Geheimnis sein, das Nill entdecken muss. Ist es wirklich Nills Bestimmung die Auserwählte zu sein, die die Welt vom König befreit? Eine Schlacht scheint unabwendbar zu sein in der sich plötzlich alles ändert und Freunde zu Feinden werden und Liebende zu Hassenden. Jenny–Mai Nuyen hat hier eine großartige Fantasywelt kreiert und schafft es ohne große Umschweife dem Leser alles bis ins Detail zu beschreiben. Das Buch ist in vier Bücher unterteilt und lässt sich durch einen flüssigen Schreibstil gut lesen. Am Anfang des Buches befindet sich eine Landkarte, durch die sich die Reise der Gruppe noch besser nachvollziehen lässt. Die verschiedenen Charaktere werden wunderbar beschrieben, ohne sich elendig lange mit Detail aufzuhalten. Obwohl der Großteil des Buches von der Reise der Gefährten handelt, wird es nicht langweilig. Richtig Spannung kommt allerdings erst am Ende des Buches auf. Das Buchcover verrät einige Details der Geschichte: So sieht man das Mädchen Nill im Hintergrund, genau wie der so wichtige Dolch und die Türme des Königs. Alles wird mit Naturelementen abgerundet. Das Buch ist eine in sich abgeschlossene Handlung ohne Fortsetzung. Die Autorin hat hier ein kleines Mittelerde erschaffen. Mit einer Handvoll Gefährten gilt es eine Lebenswichtige Mission zu erfüllen. Fast dreiviertel des Buches dreht sich auch ausschließlich um die Wanderung bei der man viel über die Figuren und die Hintergrundgeschichte erfährt. Am Ende geht alles rasend schnell und die entscheidende Schlacht ist innerhalb weniger Seiten geschlagen. Daher hätte ich mir gerne hundert Seiten aus der Mitte des Buches am Ende gewünscht. Das Ende ließ mich dann mit einem lachenden und einem weinendem Auge zurück. Genau das gleiche Gefühl hatte ich auch bei Beendigung von „Herr der Ringe“. Alles in allem ist das Buch ein gelungenes Fatasyabenteuer mit unvorhersehbarer Wendung und für jeden etwas, der die Geschichten rund um „ Mittelerde“ mag.

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Anna Thalbach hat eine angenehme Stimme, welcher ich gerne zugehört habe. Die Geschichte wurde richtig spannend und interessant vorgelesen, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Auch veränderte sie ihre Stimme und passte sie hervorragend der jeweiligen Situation an. Die Autorin hat mich in eine fantastische und äußerst gefährliche Welt entführt, welcher ich gebannt folgte. Stellenweise zog sich die Geschichte etwas und manchmal handelten die Charaktere meiner Meinung nach nicht ganz logisch. Die ersten Kapitel mit Scapa und Arane fand ich richtig schön. Als die Geschichte dann von Nill und ihrem Leben berichtete, brauchte ich etwas, um in die neuen Begebenheiten hinein zu finden. Nills Leben bzw ihre Vergangenheit war nicht einfach, aber sie hat es geschafft und ist eine sympathische junge Halbelfe, die ich sofort ins Herz schloss. Ich habe mit ihr und ihren Gefährten regelrecht mitgefiebert. Ich bedanke mich beim Verlag und beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Fazit Eine durchwegs spannende und interessante Geschichte, die jedoch vor allem in der Mitte etwas zu langatmig war. Auch den Perspektivenwechsel fand ich nicht immer gelungen.

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Nijura - Das Erbe der Elfenkrone von Jenny-Mai Nuyen Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt, in denen verschiedene Personen ihre Sicht der Dinge erzählen, in die der Leser eintauchen kann. So erfährt man viele Details, die man in anderen Geschichten nicht erfährt. Auch wenn man dadurch viel mehr von der Welt erfährt war es für meinen Geschmack nicht das richtige. Sobald man wie im Klappentext versprochen in die Welt von Nill eintauchen darf und sich mir ihr zusammen auf dem Weg macht, konnte mich das Buch fesseln. Nur leider hat es bis dahin sehr lange gebraucht und das Buch musste lange drauf warten, von mir weitergelesen zu werden. Nichts desto trotz ist Nill eine sehr liebenswerte Person, die mutig und ängstlich zugleich ist, was man ihr nicht verdenken kann. Schon bald reist sie nicht mehr alleine und ab da fängt es dann auch endlich an spannend zu werden, da die Gefährten nicht nur auf Gefahren stoßen sondern Nills Herz durch einen Jungen besonders erwärmt wird. Die Auflösung der Geschichte erfolgte ziemlich schnell und kam für mich ein wenig überraschend, da ich mit mehr Spannung und vor allem Drama gerechnet hatte. Nills überzeugende Sichtweise, verhelfen dem Buch zu 3 Sternen.

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•REZENSION • ˚‧º·❄️‧º·˚ Rezensionsexemplar: Nijura - Das Erbe der Elfenkrone Verlag: @cbt ˚‧º·❄️‧º·˚ Klappentext: Nur eine Waffe kann das Elfenvolk retten. Als die magische Krone der Elfen einem machtbesessenen Menschen in die Hände fällt, steht alles auf dem Spiel: das Fortbestehen des Elfenvolks genauso wie das Gleichgewicht der Welt. Alle Hoffnungen ruhen auf der jungen Halbelfe Nill. Sie ist die Auserwählte – sie ist Nijura. Gejagt von Grauen Kriegern, unterstützt nur von wenigen mutigen Gefährten und ausgestattet mit der einzigen Waffe, die das Elfenvolk retten kann, macht sich Nijura auf die gefährliche Reise zum Turm des Königs. ˚‧º·❄️‧º·˚ Meine Meinung: ich bin ehrlich anfangs fand ich den Einstieg in das Buch sehr verwirrend da es erstmal um den einfachen Straßendieb Scapa und Kesselstadt ging und ich etwas anderes erwartet hatte. Doch sobald Nill in das Abenteuer mit einsteigt sowie ihre Weggefährten wurde das Buch immer spannender und auch tragischer. Letztendlich ergab alles einen Sinn und die Geschichten fügten sich ineinander. Die Charaktere sind allesamt gelungen ich habe bei jedem einzeln mitgefiebert, gelacht und geweint. Der Schreibstil ist wunderbar flüssig und lässt einen nicht ins Stocken geraten. Die Beschreibungen der Landschaften und der Städte ist grandios und detailverliebt. Das Ende beginnt dann mit einer unerwarteten Wendung und treibt die Spannung richtig in die Höhe. Es ist ein Buch voller Abenteuer, Liebe, Verrat und Verlust und das alles wunderbar verpackt in ein wirklich tolles Fantasybuch. Da mir der Einstieg etwas schwer fiel vergebe ich 4/5 Sternen. Allerdings empfehle ich dieses Buch jedem der Fantasy Geschichten liebt 🖤 ˚‧º·❄️‧º·˚ 4/5 Sternen ⭐️

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Bevor ich jetzt chronologisch beginne: Das Buch hat mir mit jeder die ich gelesen habe, mehr gefallen und die Geschichte hat sich zunehmend entwickelt. Aber beginnen wir mal mit dem Prolog. Denn der war wirklich schwach... Ich bin der Meinung, dass ein Prolog einschlagen sollte wie eine Bombe, damit ich richtig Lust auf die Story bekomme. Leider war dem hier nicht so. Ich fand ihn lahm und nicht besonders Eindrucksvoll. Obwohl das was im Prolog geschieht eigentlich total die Bombe ist bzw. währe. Aber leider wurde der Inhalt nicht packen umgesetzt. Beim Lesen fühlte ich mich wie ein Bötchen auf dem flachen Meer, dessen Segel nicht mal von einem lauen Lüftchen gebläht wurden. Dafür hat das erste Kapitel dann interessant Angefangen. Es beginnt damit wie Scapa auf der Flucht ist. Das hat mich dann doch neugierig gemacht, darauf wer er ist und was Kesselstadt denn für ein verrückter Ort ist. Im Laufe der Seiten erfährt man dann mehr über ihn, seine Vergangenheit und die Schattenseiten der Stadt. Die wirklich gut beschrieben wird und ich konnte mir sehr gut vorstellen wie Kesselstadt sich in die tiefe schraubte und sich wie ein umgedrehter Berg in die Erde gefressen hat. An einigen Stellen fand ich aber leider den Schreibstil nicht gut, z.B wird in zwei aufeinanderfolgenden Sätzen das Wort „drang“ verwendet, welches man durch ein Synonym wunderbar hätte ersetzten können. Auch sind die Sätze zum Teil oft sehr kurz und klingen abgehackt. Sie fließen nicht schon in einander über, aaaaber, kleiner Lichtblick, das verbessert sich enorm. Der Schreibstil wird immer besser. Die Geschichte um die Straßenkinder Scapa und seine Freundin Arane, die Puppentheater liebt und kühl und ein bisschen Blutrünstig scheint, ist aufregend und man begleitet sie gerne auf ihrem Abendteuer in Kesselstadt, denn sie wollen den Fuchsbau, eine alte Villa, die dem Gangsterboss gehört, einnehmen. Allerdings fragte ich mich dann doch zwischendurch, ob ich denn das richtige Buch lese. Weil ich damit gerechnet habe, dass eine gewisse Nill sich auf den Weg macht um die Elfenwelt zu retten. Doch stattdessen spinnt sich ein Kleinkrieg zusammen und wäre da nicht der Prolog gewesen, in dem die magische Elfenkrone „gestohlen“ wird, hätte ich geglaubt, dass das Buch falsch gedruckt wurde. Knapp 100 Seiten liest man bis überhaupt mal der Name „Nill“ erwähnt wird. Hat mich irritiert, aber im Nachhinein war die Idee mal ein bisschen Anders anzufangen, gar nicht schlecht, zumal sich einiges dadurch erklärt. Ich möchte euch aber nicht zu viel verraten. Aber noch mal zurück zu dem Kleinkrieg, wie ich ihn nenne. Scapa und Arane versuchen mithilfe einer Bande Straßenkinder, die Betonung liegt auf KINDER, eine Festung zu übernehmen, die einer Gruppe Erwachsener Gangster, Betonung liegt auf ERWACHSEN, gehört. Und deren Boss scheint ein richtig böses Tier zu sein. Der Plan den sie entwickeln, hinkt meiner Meinung auf allen vieren und ist absolut nicht Umsetzbar ohne, dass sie aufzufliegen. Da ich aber nicht Spoilern möchte, erzähle ich jetzt nicht weiter. Ein bisschen gestört hat mich auch der ganze Schutt und Dreck und Müll der sich überall häuft. Das verursachte mir beim Lesen auch ein ekliges Gefühl. In meiner Vorstellung sind Elfen irgendwie strahlend und sauber, ordentlich und schön. Ein bisschen so wie die Elben in „Herr der Ringe“. Hier laufen sie Barfuß durch Schlamm und Regenmatsch, leben in skurrilen kleinen Häusern und haben eine graue Hautfarbe. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Und auch die Namen sind alle ziemlich verrückt und ich glaube, zum Teil, Neologismen. Namen zu erfinden finde ich cool, aber sie sollten sich trotzdem mit ein paar normalen Namen abwechseln. Bruno ist so ziemlich der einzige Name der normal ist, ansonsten stoßen wir auf Namen wie Kaveh, Cev und Maferis. Und was ist bitte „Nill“ für ein seltsamer Name, der hat mich sogar echt gestört und ich bin beim Lesen immer wieder über den Namen gestolpert. Das hat genervt. Als es dann mit der, ich sage mal, eigentlichen Geschichte los gient, war ich wie gebannt, denn dann wird es richtig Spannend und Aufregend. Man lernt die Charakter alle noch besser kennen und auch sie noch mehr zu mögen. Man Bangt und Hofft mit ihnen. Mit jedem Kapitel baut sich die Geschichte mehr auf und ab der Mitte ist es zeitweise mal so spannend, dass man gar nicht mehr merkt, wie man umblättert. Die Geschichte dickt sich ein, bis sie Pudding sein könnte und man muss einfach weiterlesen, bis man plötzlich am Ende ist und aus einer anderen Welt auftaucht. Die Autorin, die mich am Anfang nicht so packen konnte, nimmt einem mit auf eine abenteuerliche und wundersame Reise Obwohl es manchmal schwierig zusagen war, wer Gut oder Böse ist. Die Linien verschwimmen in diesem Buch immer wieder, weshalb es spannend bleibt. Es ist eine Geschichte voller Mut und Freundschaft, über Liebe, aber auch über Verrat und Verlust. Kurz möchte ich erwähnen, dass einzelne Stellen minimal langatmig sein können, aber wenn man dranbleibt, wird man nicht enttäuscht und am Ende gibt es sogar noch mal eine Überraschung. Ich habe die Taschenbuch-Version gelesen und finde das Cover schön und ansprechend gestaltet. Es passt zum Inhalt, da Nill auf dem Cover abgebildet ist und auch die Waffe „Elyor“. Den Kontrast zwischen dem grünen Vordergrund und dem weißen Hintergrund, finde ich zu stark. Trotzdem finde ich das Cover sehr ansprechend. Das Hardcover finde ich aber noch mal schöner und mega eindrucksvoll. Es ist ein Cover zum Träumen. Zum Vergleich zeige ich euch auch ein Bild vom alten Cover. Ein wirklich, wirklich toller Fantasy-Roman, dem ich eigentlich 5 Sterne geben würde, aber für die Namen, den verwirrenden Anfang und die Gefühle der dieser bei mir Auslöste, oh und für den etwas unlogischen Versuch den Fuchsbaus zu übernehmen ziehe ich einen Stern ab. Leini

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