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Rezensionen zu
Wächter der Nacht

Sergej Lukianenko

Die Wächter-Romane (1)

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Die Wächter Leben unter uns. Die Welt hat es mit Vampiren, Werwölfen und Co. zu tun und nur ein Vertrag schmiedet den andauernden Frieden. Ändert sich jetzt alles? Eckdaten zum Buch: Erscheinungsdatum: 01.01.2005 Verlag : Heyne ISBN: 9783453316188 528 Seiten Genre: Fantasy Art: Reihe Autor: Sergej Lukianenko wurde am 11. April 1968 in Karatau, Kasachische SSR, UdSSR geboren. Er ist der erfolgreichste russische Science-Fiction- und Fantasyautor der Gegenwart. Er studierte Medizin in Alma-Ata und praktizierte anschließend lange Zeit als Psychiater. Erst Anfang der 1980er Jahre beganng er mit der Veröffentlichung von Kurzgeschichten. Seine ersten Romanveröffentlichungen waren die Trilogien »Der Lord vom Planeten Erde«, »Insel Russland« und »Linie der Träume« die allesamt in den 1990er Jahren erschienen, keines davon bisher auf deutsch. Seinen internationalen Durchbruch erlangte er vor allem aufgrund der Verfilmung der ersten Bände seiner »Wächter-Pentalogie«. Klappentext: Vampire, Gestaltwandler, Hexen, Magier – seit Anbeginn der Zeit leben die sogenannten »Anderen« unerkannt in unserer Mitte. Und seit Anbeginn der Zeit stehen sich die Mächte des Lichts und die Mächte der Finsternis unversöhnlich gegenüber. Einzig ein vor Jahrhunderten geschlossenes Abkommen verhindert einen schrecklichen Krieg. Zwei geheimen Organisationen – den »Wächtern der Nacht« und den »Wächtern des Tages« – obliegt es, das empfindliche Gleichgewicht der Kräfte aufrechtzuerhalten. Doch nun droht dieses Gleichgewicht zu kippen … Cover: Das Cover der Taschenbuchauflage ist wirklich toll und passt auch sehr gut zum Inhalt des Buches. Sehr schön gefällt mir auch der Detailreichtum, da die Eule und das restliche "Wappen" sehr schön gemacht sind und verbunden mit der roten Farbe wird es zum echten Hingucker im Regal. Schreibstil: Der Schreibstil von Herrn Lukianenko ist grundsätzlich flott und leicht verständlich, aber mir persönlich hat er Schreibstil nicht wirklich zugesagt, ich habe mich nach der LP direkt angesprochen gefühlt, dass Problem ist, dass der Stil durch die für uns Europäer doch nicht immer die einfachsten sind und ich wusste auch oft nicht wie sie jetzt eigentlich ausgesprochen werden, zudem sind mir die Figuren im Allgemeinen zu hölzern. Sehr schade, denn die Plotidee mochte ich wirklich! Die einzige die mir wirklich gefiel war Olga - sie war auch mein Highlight des Buches, mit den Anderen bin ich leider nicht warm geworden. Noch betonen möchte ich, dass mich vor allem ein Stilmittel von Herrn Lukianenko besonders zu Beginn gestört hatte und zwar die ewige Wiederholung des Wortes "Der Junge", natürlich war das nur der Anfang des Buches und nachher schwenkt die Geschichte dann auch zu Anton, denn wir gemeinsam mit Olga die restliche Story lang begleiten können, dennoch hat es mich wirklich genervt.... Meinung: Ich muss sagen, neben der bereits erwähnten Kritik muss ich auch noch etwas positives erwähnen und zwar die Bildhaftigkeit des Romans, denn er vermittelt sehr schöne Bilder mit seinen Erklärungen - normalerweise bin ich kein Fan von ewigen Erklärungen - aber hier ist das wirklich vorteilhaft, da man ansonsten komplett verwirrt werden würde was es jetzt eigentlich mit Licht (Gut) und Dunkel (Böse) zu tun hat. Alles in allem konnte mich der Roman jedoch nicht überzeugen und das lag vor allem an der mäßigen Umsetzung, die zwar gute Ansätze zeigte bei "Actionszenen" und Co. aber irgendwie hat mir immer etwas gefehlt. Grundsätzlich topt dieses Buch mit einer tollen Aufmachung und einer super Grundidee, aber was bleibt neben dem Design und der Grundidee? Leider ein etwas schwammiger und langatmiger Roman, vielleicht habe ich nach diesen ganzen Lobeshymne einfach zu viel erwartet. Fazit: Eine interessante Idee, aber mir persönlich gefällt die Umsetzung nicht wirklich und vor allem mit den Protagonisten hatte ich meine Schwierigkeiten. Cover: 1 von 1 Stern Schreibstil: 0,4 von 1 Stern Protagonisten: 0,4 von 1 Stern Thematik: 1,2 Sterne von 2 Sternen Gesamteindruck: 3,0 von 5 möglichen Sternen

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Inhalt Anton ist ein Anderer. Unerkannt lebt er mit vielen anderen Anderen unter den Menschen. Während er zur guten hellen Seite gehört, gibt es wie immer natürlich noch die böse Gegenseite, die dunklen Anderen. Seit Jahren leben sie auf der Erde und überwachen sich gegenseitig mit Hilfe ihrer Wachen, zu denen auch Anton gehört. Jeder Verstoß der Gegenseite wird geahndet, so dass das Gleichgewicht der Kräfte immer erhalten bleibt. Doch plötzlich ist die Rede von einem kleinen Jungen, dem es bestimmt ist, einer der mächtigsten Anderen zu werden. Da ihn beide Seiten für sich gewinnen wollen, beginnt eine Jagd auf Leben und Tod. Eigene Meinung Mir fällt es ehrlich gesagt sehr schwer, hierzu eine Rezension zu verfassen, da ich das Buch in kleinen Abschnitten gelesen und dadurch sehr lange gebraucht habe. Ich habe einfach nicht in die komische Schreibweise (eventuell der Übersetzung geschuldet?) reingefunden. Oft wusste ich gar nicht, wovon im Moment die Rede ist, oder es wurden Andeutungen zu etwas gemacht, die dem Leser einen Aha-Effekt liefern sollten, doch da ich den Inhalt einiger Abschnitte einfach nicht begriffen habe, blieb der bei mir aus. Vor dem Buch habe ich den Film dazu gesehen, welcher mich so sehr begeistert hat, dass ich dann doch noch zum Buch gegriffen habe. Sehr oft wusste ich aber nur worum es gerade geht, weil ich den Film kannte. Sehr negativ ist mir auch der Protagonist Anton aufgefallen. Er analysiert alles, macht sich ständig unglaublich viele Gedanken und zu allem Übel hört er zwischendurch Musik und der Text des Liedes wird wiedergegeben. Wer braucht denn sowas? Wäre es nicht so komisch geschrieben und würde sich Anton ein bisschen weniger mit sich selbst beschäftigen, hätte das Buch sicher zu meinen Favoriten gehört. Vampire, Hexen, Zauberer und eine unglaublich gute Story - also alles was ein guter Fantasyroman braucht. Sehr gefallen hat mir hierbei auch das Zwielicht, eine mehrschichtige Dimension, die einem die Kräfte raubt, sollte man zu lange in ihr verweilen. Fazit Ich muss sagen, dass mir der Film um längen besser gefallen hat, das Buch war mir einfach zu komisch geschrieben, da hatte ich keinen Spaß dran. Nur mit Mühe habe ich mich durch die letzten Seiten quälen können.

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