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Rezensionen zu
Eisnacht

Sandra Brown

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Noch nie im Leben hatte Lilly Martin solche Angst! Nicht vor dem Jahrhundertsturm, der vor ihrer Berghütte tobt und die sonst so friedliche Landschaft unbarmherzig in eine Eiswüste verwandelt, sondern vor dem Mann, der verletzt und blutig den Unterschlupf mit ihr teilt. Im letzten Sommer hatten seine heißen Blicke ihr Herz schneller klopfen lassen, doch nun muss sie befürchten, dass Ben Tierney ein skrupelloser Serienkiller ist. Soll sie sein nächstes Opfer werden? Oder ist er ihre einzige Hoffnung auf ein Überleben? Schon bald weiß Lilly nicht mehr, ob sie Verstand oder Instinkt trauen soll … Lassen Sie sich von weiteren romantischen Thrillern von SPIEGEL-Bestsellerautorin Sandra Brown fesseln und lesen Sie auch »Verhängnisvolle Nähe«, »Blinder Stolz« und »Sein eisiges Herz«. Meine Meinung: Der Autorin gelingt es hier eine stetig steigende Spannung aufzubauen. So richtig vertrauenswürdig erscheint keine Person, was den Leser ständig auf Trab hält. Generell passiert hier ziemlich viel. Viele Hintergrundgeschichten, Nebenschauplätze, Rückblenden, Gefühlschaos und Emotionen. Das Setting einer Person irgendwo im Nirgendwo inmitten eines Schneesturms ausgeliefert zu sein, fand ich trotzdem gut. Eine solide Thriller-Leseunterhaltung mit kleinen Schwächen.

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Meine Meinung: Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen oder als Hörbuch gehört und war jedes Mal sehr begeistert von ihren Ideen, der fesselnden Spannung und den unglaublich lebendigen Settings. So war ich sehr auch auf dieses Werk gespannt und da es für mich selbst ein Horrorszenario wäre in einer abgelegenen Berghütte im Jahrhundertsturm eingesperrt zu sein, konnte ich mir nur bedingt vorstellen, wie es der Hauptprotagonistin Lilly in dem Moment ergeht, besonders als sie feststellen muss, dass sie mit einem mutmaßlichen Serienkiller eingesperrt ist. Die Handlung an sich beginnt schwungvoll und irgendwo auch irreführend. Schnell wird man auf eine gewisse Fährte gelockt, deren Verdacht sich mal erhärtet um dann doch nochmal risse zu bekommen. Oft änderte ich meine Meinung bezüglich Ben Tierney um sie dann kurze Zeit später wieder ändern zu können. Dieses Katz und Maus-Spiel ist der Autorin auf jeden Fall gelungen. Doch kommen wir zu dem „Aber…“ Mir war es etwas zu viel an Gefühlschaos und Nebenszenarien. Prinzipiell lese ich es gern, da es ein bisschen das Augenmerk auf das Drumherum lenkt und somit mit vielen Verdächtigen neuen Schwung in die Handlung bringt, aber hier war es mir einfach zu viel. Die Intrigen, Streitereien und der Kleinstadttratsch feuerten natürlich dennoch die Spannung an, auch wenn ich gestehen muss, dass man sich so ein paar Kapitel hätte sparen können. Es lenkte dann doch zu sehr vor der eigentlichen Idee ab. Eine Beziehung oder etwas nähe konnte ich leider nicht zu irgendeinem der zu Wort kommenden Charaktere aufbauen. Sie waren mir entweder schlichtweg zu primitiv und unglaubwürdig oder es fehlte mir an etwas anderes. Auf jeden Fall wollte einfach der Funken nicht überspringen. Auch wenn ich nicht ganz so begeistert von den Charakteren bin, so konnte denn Autorin Sandra Brown eine Portion Spannung einbauen, die mich durch die Handlung begleitete und auch meinen Ermittlerinstinkt etwas anspornte. Dennoch war ich dann von dem eigentlichen Ende und der erlösenden Offenbarung der Zusammenhänge etwas enttäuscht. Da hätte ich mir doch etwas mehr Kreativität und Hochspannung gewünscht. Fazit: Ein solider Thriller mit einigen Schwächen. Für mich ein wenig zu viel Emotionsüberschuss an Romantik und zu wenig Thriller. Dennoch lässt sich das Buch sehr gut lesen, weckt die Neugier und lässt einen nicht ganz unzufrieden am Ende zurück.

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