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Rezensionen zu
Schwarz

Stephen King

Der Dunkle Turm (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Beschreibung: Schwarz ist der erste Band, der Fantasyreihe zu dem dunklen Turm. Hier begleiten wir Roland, den letzten Revolvermann, auf der Suche nach dem dunklen Turm und gleichzeitig auf der Jagd nach dem Mann in Schwarz, der ihm mit Intrigen und diversen Fallen das Leben zur Hölle macht. Meinung: Das Vorwort gefiel mir vermutlich am besten und auch am ehesten nachvollziehbar. Alles andere war dann doch mehr verwirrend. Doch ich fange wohl am besten erst mal bei dem Leser an. Vittorio Alfieri hat den Job denke ich ganz gut gemacht. Er harmonierte gut mit dem gehörten und wirkte für mich nicht fehl am Platz. Das Problem ist hier dann eher, der Teil den ich zuvor erwähnte: Die Geschichte. Da diese mich wirklich mehr verwirrt, als sonst was zurück lies, kann ich jetzt auch nicht sagen, dass mich der Leser super überzeugte. Denn für mich war und ist unklar, was dieses Buch überhaupt für Empfindungen in mir hervor rufen soll?! Beruhigend hingegen ist, dass mein Freund (der absoluter King Fan ist) mir riet, der Reihe eine Chance zu geben und sollte mir Band drei nicht gefallen, dann kann ich immer noch abbrechen. Die Welt, die Stephen King hier versuchte zu zeichnen, war für mich einfach nur triste Einöde. Vermutlich soll es das auch sein und er sagt ja auch bereits im Vorwort, dass er die Western von bzw. mit Clint Eastwood als Vorlage im Kopf hatte. Das konnte man beim Hören auch definitiv noch so nach vollziehen. Bis dann der Junge dazu kam. Seine Geschichte lies dann eher darauf schließen, dass man sich in einer Art Zwischenwelt zu befindet. Ab der Mine war es dann völlig vorbei bei mir. Zu den Charaktere selbst, die in diesem Band eigentlich nur aus Roland besteht, kann ich entsprechend auch nur wenig sagen. Der Mann in schwarz ist bisher schwer bis gar nicht einzuschätzen. Der Rest waren alles Nebencharaktere ohne Hand und Fuß. Roland selbst, ja, was soll ich sagen. Er wirklich irgendwie etwas eingenommen. Er hat sein Ziel vor Augen, das verfolgt er. Über ihn erfährt man erst gegen Ende etwas. Wobei auch unklar ist, was jetzt der Wahrheit entspricht und was nicht. Gefühlt liest es sich nicht wie ein Meskalin Rausch, sondern eher wie im Meskalin Rausch. Fazit: Mich konnte die Geschichte nicht wirklich überzeugen, aber scheinbar ist das wohl erst die Warmlaufphase der Reihe, also bleibt es erst Mal abzuwarten. 2,5 von 5

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Inhaltsangabe: Auf der Suche nach dem mysteriösen „Dunklen Turm“ durchstreift Roland, der letzte Revolvermann, eine sterbende Welt, wo in endlosen Wüsten und Ruinenstätten Dämonen, Sukkubi, Vampire und Geistermutanten hausen. Unbeirrt folgt er den Spuren des Mannes in Schwarz – er ist der Schlüssel zu den Mysterien des „Dunklen Turms“, der am Anfang der Zeit steht. (© Heyne Verlag) Meine Meinung: Das ist das erste Mal, dass ich die Inhaltsangabe von Amazon kopieren muss und sie nicht selbst zusammenfasse - ich wüsste nämlich beim besten Willen nicht, wie ich das tun sollte. Die Geschichte hat mich ratlos und mit ganz vielen Fragezeichen vor dem Kopf zurückgelassen. Ich hatte am Ende des Buches sogar den Eindruck, dass ich nicht sonderlich viel mehr über die Story weiss, als vor dem Lesen des Buches. "Schwarz" war mein erstes Buch von King und eines muss ich zugeben: Der Mann kann schreiben. Ich bin froh, dass dieser erste Band relativ kurz und deshalb schnell gelesen war, denn durch seine üblichen 1000+ Seiten hätte ich mich sicher nicht durchquälen können. Und hätten mich nicht andere Leser dazu motiviert, dran zu bleiben, weil die Handlung erst nach und nach in den Folgebänden Sinn ergibt, hätte ich das Buch bestimmt schon nach dem ersten Leseabschnitt weggelegt. Obwohl ich die Geschichte in ihrer Gesamtheit nicht verstanden habe und verwirrt zurückgelassen wurde, bin ich froh, es gelesen zu haben. Und trotz - oder gerade aufgrund der Verwirrung MUSS man einfach weiterlesen. Ich hoffe, der nächste Band bringt etwas Licht ins Dunkel. Für diesen ersten Teil kann ich deshalb auch nur 3 von 5 Sternen vergeben. Wie ich vernommen habe, sollen die nächsten Bücher der Reihe aber (stetig?) besser werden. Ich bin also zuversichtlich und motiviert, mehr über die Suche nach dem Dunklen Turm zu erfahren - und über die Vergangenheit des Revolvermannes.

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Allgemeines Titel: Der dunkle Turm. Schwarz Autor: Stephen King Verlag: Heyne Genre: SiFi Roman ISBN: 978-3-453-50402-8 Seiten: 318 Preis: 9,99,€ Taschenbuch. Erschienen am 10.07.2017 Buch kaufen Klappentext Auf der Suche nach dem Dunklen Turm durchstreift Roland, der letzte Revolvermann, eine sterbende Welt. Unbeirrt folgt er den Spuren des Mannes in Schwarz - der ist der Schlüssel zu den Mysterien des Dunklen Turms, der am Anfang der Zeit steht. Cover Das Cover des Buches zeigt das Filmplakat zum aktuellen Kinofilm. Ansich ein sehr interessantes Cover, da es so Überkopf ist und man erst überlegen muss, wie das nun richtig ist. Allerdings zeigt das Cover eine Welt, die so nicht im Buch beschrieben wird. Man bekommt einen etwas falsches Eindruck. Schreibstil Kings Schreibstil scheint in diesen Büchern sehr gewöhnungsbedürftig zu sein. Teilweise sehr ausschweifend und man weiß gar nicht mehr so richtig, was der Sinn hinter den Worten ist. Leider hat es mich manchmal an die Schreibstil von Pflichtlektüren in der Schule erinnert. Die waren auch oft unverständlich und man musste sich richtig quälen, weiter zu lesen. Nicht alle Stellen waren so. Teilweise war es auch sehr spannend und nachvollziehbar erzählt, aber vieles eben leider auch nicht. Charaktere Im Mittelpunkt steht natürlich der Revolvermann. Ein spannender Charakter, auch wenn er an vielen Stellen so undurchschaubar erscheint. Er wirkt auf der einen Seite so geheimnisvoll, eiskalt und unantastbar, aber dann zeigt er auch weiche Seiten, gerade im Umgang mit Jake. Man erfährt relativ viel von ihm und seiner Geschichte und doch wirkt er so unnahbar. Jake ist ein kleiner Junge, der aus einer anderen Welt kommt, als der Revolvermann. Beide treffen aufeinander und gehen die Reise gemeinsam an. Jake bringt etwas lockeres mit in die Geschichte. Er ist ein schlauer Junge und irgendwie schließt man ihn schon in sein Herz. 2 ziemlich starke Charaktere die hier zusammen treffen, von unterschiedlichen Dingen geprägt wurden und der ganzen Geschichte etwas besonderes verleihen. Meine Meinung Schwarz ist der Auftakt der Reihe um den Dunklen Turm. Leider hat das Buch für mich einige Schwächen, die mir das Lesen deutlich erschwert haben. Wie bereits erwähnt, bin ich kein Freund des Schreibstils und das hat mich beim Lesen auch immer wieder zurück geworfen. Es war zu einfach zwischendurch einfach mit den Gedanken abzuschweifen. Manchmal konnte ich mich kaum auf die Handlung konzentrieren, da immer wieder der Haupterzählfaden verlassen wurde. Es gab immer wieder Rückblenden, die manchmal nicht so deutlich gekennzeichnet waren, dass man für einen Moment ziemlich verwirrt war, wo man sich denn nun genau befindet. Stephen kann hat ohne Zweifel eine grandiose und interessante Welt erschaffen. Nur leider habe ich sie nicht ganz verstanden. Schaut man sich dazu den Trailer vom Film an, ist man nur noch verwirrter, denn irgendwie scheint beschriebenes und verfilmtes kaum zusammen zu passen. Leider ist das relativ häufig der Fall bei solchen Hollywood-Verfilmungen. Aber zurück zum Buch selber. Die Stellen, in denen es wirklich Action gab und viel passiert ist, die waren wirklich gut geschrieben. Man konnte dem Verlauf super folgen und war richtig in der Handlung gefangen. Leider wurden solche Episoden immer wieder von tiefschürfenden Monologen des Revolvermannes unterbrochen, der gedanklich das eine oder andere mal zu weit abdriftete. Das Gespräch am Ende zwischen Revolvermann und dem Mann in Schwarz war nochmal ziemlich interessant. Viele Themen, die auch die Gesellschaft und die weite des Verstandes ansprachen, haben dieses Kapitel zu einem der interessantesten des ganzen Buch gemacht. Das Ende lässt einen schon gespannt zurück, wie die Reise des Revolvermannes weiter geht. Zusammengefasst ein ziemlich verwirrender Auftakt für diese Reihe. Man wird in die Geschichte hinein geworfen und weiß gar nicht so recht, wo man steht. Der Schreibstil macht es einem leider noch etwas schwerer in die Story einzutauchen. Man braucht wirklich etwas Geduld und viel Vorstellungskraft, um in diese gigantische Welt von Stephen King einzutauchen.

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Cover: Das Cover finde ich ganz interessant. Aber es ist ja das Cover zum Film und nicht das Original-Buchcover, deshalb zählt das nicht, finde ich. Inhalt: Ich hatte irgendwie mehr erwartet. Das Buch plätschert die ganze Zeit so vor sich hin und es passiert gar nichts richtiges. Und wenn dann mal was spannendes passiert, dann ist es irgendwie so geschrieben, dass es trotzdem nicht spannend ist. Schwer zu erklären. Die Idee an sich finde ich eigentlich gut, auch wenn ich das alles als Ganzes noch immer nicht zu 100% verstanden habe. Ich finde es aber auch anstrengend, dass es immer so distanziert erzählt ist. Es kommen selten Gefühle vor, meistens wird nur von außen erzählt und wenn mal das ein oder andere Gefühl vorkommt, wird es trotzdem nur von außen beschrieben und man fühlt nicht mit (oder zumindest ich) Was ich aber gut finde, wie Stephen King es gemacht hat, sind die Abschweifungen in die Vergangenheit. Mal träumt Roland, oft erzählt er es jemandem. Eigentlich gibt es ja nur einen Handlungsstrang, aber dann wird so oft in seine Vergangenheit abgschwiffen, dass trotzdem irgendwas Zusammenhängendes entsteht. Mir ist auch aufgefallen, dass es keinen richtigen Showdown gibt und das stört mich. Weil für mich muss es irgendwie eine Stelle gibt, wo es so richtig spannend ist, sonst fühlt sich das so an wie nichts halbes und nichts ganzes. Und exakt so fühle ich mich gerade. Schreibstil: Das mit dem Schreibstil finde ich ganz komisch. Einerseits hat er mich am Lesen gehalten, als mal wieder gar nichts passiert ist, aber andererseits war ich nicht im Geschehen drin. Sondern irgendwie so dazwischen. Aber es hat mich irgendwann total genervt, dass das alles so distanziert ist. Charaktere: Ich habe fast keine Bindung zu Roland aufgebaut. Also wisst ihr was ich meine? Man fühlt sich ja einem Buchcharakter meistens sehr verbunden. Aber er ist so distanziert und kühl, dass ich nicht mit ihm gefühlt habe und mich somit auch nicht mit ihm verbunden fühle. Ich finde ihn weder sympathisch, noch unsympathisch. Aber wen ich mag, ist Jake. Er kann ja auch nichts dafür, was da passiert und trotzdem versucht er, das beste daraus zu machen. Außerdem hat er nicht so ne leichte Vergangenheit, aber trotz Allem bleibt er stark. Und am Ende finde ich sogar den Mann in Schwarz sympathisch. Sympathischer als Roland. Weil er halt auch mehr Emotionen und Gefühle zeigt. Fazit: Ich bin etwas enttäuscht, weil ich mir mehr erhofft hatte. Alle schwärmen so von Stephen King und ich kann mir gut vorstellen, dass das in seinen anderen Büchern ganz anders ist, aber dieses Buch finde ich nicht besonders spannend. Ich kann ihm leider nur 2,5 – 3 Sterne geben

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Zuerst einmal herzlichen Dank an den Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares! Ein Lebensziel von mir ist es, jedes Buch von Stephen King zu lesen und da der Film zu Stephen Kings Der dunkle Turm-Reihe vor kurzem erschienen ist, kam es einfach gelegen das Buch ebenfalls zu lesen. Auf das Buch war ich schon ganz gespannt, weil es mal etwas ganz anderes von Stephen King ist, was ich bisher in der Form von ihm nicht gelesen habe. Ich muss sagen, dass mir der Einstieg in das Buch etwas schwer gefallen ist und ich lange Zeit nicht ganz durchgeblickt habe, wo wir uns befinden und wie der Stand der Dinge ist. Ich fand auch, dass das Buch von Anfang an recht zäh gewesen ist und wir wirklich sehr wenige Antworten auf die simpelsten Dinge bekommen haben. Nachdem ich das erste Drittel des Buches allerdings geschafft habe, bin ich dann richtig in der Handlung angekommen, aber wirklich packen konnte mich das Buch bis dahin auch nicht. Die Handlung plätscherte leider einfach nur vor sich hin und vom Gefühl her ist nie großartig was passiert. Es gab auch den ein oder anderen Rückblick, aber auch die konnten mich nicht ganz von sich überzeugen, wobei diese schon deutlich besser und interessanter waren, als die Handlung der Gegenwart. Wovon ich mir ebenfalls mehr gewünscht hätte, ist etwas von dem Weltenbau zu erfahren. Der hätte um einiges mehr ausgebaut werden können und dann wäre das Buch wohl noch um einiges interessanter geworden. Am Weltenbau ist Stephen King bei Auftakt dieser Reihe bisher leider gescheitert, aber ich hoffe, dass die Welt mit den nächsten Büchern weiter ausgebaut worden ist und wir endlich mehr Antworten bekommen. Was sich mir zum Beispiel sich noch nicht erschlossen hat ist, warum die Welt, die Roland durchstreift, am sterben ist. Zum Ende hin wurde das Buch zum Glück um einiges spannender und ein wenig actionreicher, aber ich konnte mich leider dennoch nicht komplett darauf fokussieren und mich drauf einlassen. Das unmittelbare Ende hingegen hat mich dann von sich fesseln können, weil es ENDLICH ein paar Antworten gab. Wenn diese doch bloß ein paar Kapitel vorher schon aufgetaucht wären, wäre ich definitiv zufriedener. Die Charaktere waren wie immer sehr verschieden und man mochte den ein oder anderen mehr. Welcher Charakter mich besonders interessiert hat war der Mann in Schwarz, denn er war so ziemlich ein großes Mysterium. Aus dem bin ich bis zum Ende nicht schlau geworden und ich hoffe, dass wir ihn noch öfter treffen werden. Roland selber war mir von Anfang an recht sympathisch. Irgendwie hätte ich mir vorgestellt, dass er absolut kaltblütig sein würde, aber das war nicht der Fall und das durften wir schon früh feststellen. Besonders wenn der Junge Jake ins Spiel kommt wird das deutlich. Ich kann nicht sagen, dass ich mich sehr um die Charaktere gekümmert habe, aber bei Jake war das der Fall. Er hatte noch so etwas unschuldiges an sich um am liebsten hätte ich ihn an mancher Stelle einfach nur in den Arm genommen. Fazit: Leider konnte mich der Auftakt dieser Reihe nicht ganz vom Hocker hauen, aber schlecht war er auch nicht. Es war definitiv nur ein Mittelding, aber ich bin dennoch interessiert die Reihe weiterzuverfolgen, weil sie mit jedem Buch besser werden soll. Außerdem will ich herausfinden, was es mit dem dunklen Turm auf sich hat

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Meine Meinung: Schon länger reizen mich die Bücher von Stephen King. Vor einem Jahr habe ich Carrie gelesen und dieses Jahr, passend zum Kinostart der Reihe, entschied ich mich für "Der Dunkle Turm". Ein Fantasy-Epos der schwer zu beschreiben ist. Die Geschichte beginnt mitten in der Wüste, als der Revolvermann den Mann in Schwarz verfolgt. Zu Beginn hat der Leser wenige Einblicke in das Leben des Protagonisten Rolands. Wer das Vorwort nicht gelesen hat, weiß längere Zeit nicht, welchen Namen der Revolvermann trägt. Eine ungewöhnliche Art ein Buch zu beginnen, da normalerweise auf den ersten Seiten einer Geschichte die Hauptcharaktere dem Leser vorgestellt werden. Aber es wäre kein Buch des Kings, wenn er es so schreiben würde, wie alle anderen Schriftsteller vor ihm. Auch allgemein ist dieses Buch sehr ungewöhnlich. So zum Beispiel der Schreibstil des Autors. Stephen King neigt zu einer außergewöhnlichen Art Dinge zu beschreiben, manche Vergleiche sind nur schwer nachvollziehbar und andere Passagen sind absolut verworren und es gilt als Leser den Sinn hinter den Worten zu suchen. Wenn man sich an die Art des Stils jedoch gewöhnt hat, dann steht dem spannendem Buch nichts mehr im Wege. Die Story packt einem mit Haut und Haar und katapultiert den Leser in eine fremde sterbende Welt. Direkt neben den unheimlichen Revolvermann. Es gilt Gefahren zu bestreiten, unheimlichen Wesen zu begegnen und natürlich das Wichtigste: Zu überleben! Rolands Vergangenheit wird immer zwischendurch in Form von Erzählungen dem Leser präsentiert. Bei diesen Erzählungen handelt es sich um teils sehr grausame Szenen, bei denen ein Schauer den nächsten über den Rücken jagt. Erst am Ende des Buches hat man einen gewissen Einblick gehabt in den Charakter, doch ich persönlich denke mir, dass hier noch weitere Reisen in die Vergangenheit folgen werden. Fazit: Die Geschichte ist wirklich sehr besonders und spannend zugleich. Trotz aller Schwierigkeiten mit dem Schreibstil des Autors besteht eine absolute Suchtgefahr! Auf den folgenden Kinofilm bin ich schon sehr gespannt und werde ihn mir zeitnah ansehen. Auch die Fortsetzung der Reihe wartet schon sehnsüchtig auf mich. Als Empfehlung: Dieses Buch mag man, oder man mag es nicht. Einen Mittelweg gibt es meiner Meinung nach nicht.

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"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm." Dieser erste Satz ist nach eigenen Aussagen von Stephen King der beste Buchanfang, der ihm je geglückt ist. Und markiert gleichzeitig den Anfang des "Dunklen Turm Zyklus". +++ Das Gesamtwerk vor Augen +++ Wer jetzt das Gesamtwerk angehen möchte, weiß, dass alle Teile geschrieben sind. Wer dieses Buch wie ich kurz nach der Veröffentlichung gelesen hat, war vielleicht zuerst verwirrt. Dieser erste Teil wirft mehr Fragen auf, als er beantwortet. Vieles bleibt im Dunklen und noch mehr unbeantwortet. Das kann den Leser deprimieren. Hier gilt es, die Parole auszusprechen, dass es sich lohnt dranzubleiben. Viele große Werke haben einen zähen Anfang. Man denke nur an das großartige Werk "Der Herr der Ringe", bei dem man sich ebenfalls durch zähe erste Seiten kämpfen muss. In "Schwarz" ist dieser zähe Einstieg - typisch für King - etwas länger geworden. Nicht umsonst habe ich zuerst einen Bericht über das Gesamtwerk geschrieben, bevor ich mich diesem Einzelband widme. Viele Leser fühlen sich in dieser Geschichte verloren, denn es ist recht schwierig gerade am Anfang Roland und seinen Gedanken zu folgen. Auch die Zeitsprünge helfen nicht immer dabei, sich in der Geschichte zurecht zu finden. +++ Fazit +++ Für sich alleine gesehen ist Schwarz sicherlich kein Meisterwerk. Im Gegenteil, es ist recht schwierige Kost. Ab Mitte des Buchs nimmt die Geschichte allerdings an Fahrt auf und der Leser wird in die Geschichte gelenkt. Ich muss zugeben, dass Schwarz eines der wenigen Bücher ist, das ich mehr als ein Mal gelesen habe. Und beim zweiten Mal sind mir Bezüge zum Gesamtwerk aufgefallen, die mir beim ersten Lesen natürlich so noch nicht klar waren. Das Gesamtwerk rund um den dunklen Turm ist sicherlich ein genreübergreifendes Meisterwerk, dass sich jeder interessierte Leser sicher nicht entgehen lassen sollte. Dabei spricht die Reihe sicherlich weniger die Horror-Fans als vielmehr die Freunde des Fantasy und Westerns an.

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