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Rezensionen zu
Menschenjagd – Running Man

Stephen King

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Im Jahr 2025, Die Schere zwischen Arm und Reich klafft weit auseinander. In den Slums kämpfen viele nur noch ums überleben. Zum Kampf gegen den Hunger gibt es wenn überhaupt nur Vitamintabletten, sehr selten feste Nahrung. Drogen sind allgegenwärtig und die Arbeitslosen sind kaum zu zählen. Anders als die meisten hegt Richards eine tiefe Abneigung gegen das sogenannten Free Vee, Fernsehen, das jedem zusteht und vor dem die Millionen gesichtsloser Menschen Massen sich tagtäglich ihr eigenes, Sinnloses Leben mit dem Leid anderer füllen. Als seine 18 Monate alte Tochter eine schwere Lungenentzündung bekommt. Er und seine Frau sich nicht die Medikamente und eine Arztbehandlungen leisten können. Denn Arbeit bekommt Richards keine und er will nicht, dass seine Frau wieder anschaffen geht. Den mit den Gedanken spielt sie in irrerer Not. Er bewirbt sich für die hochdatierteste Show im Free Vee: Running Man, eine Show in der die Kandidaten zum Abschuss freigegeben werden. Gejagt von einer hochspezialisierten Söldnertruppe, der Polizei und der ganzen Bevölkerung, die für Tipps und Sichtungen, selbst etwas von den heißbegehrten Neu Dollars gewinnen können. Überlebt er 30 Tage, was bisher noch niemand geschafft hat, bekommt er 1 Billionen neue Dollar. Es hat in 30 Jahren Menschenjagd noch keinen Überlebenden gegeben. Für seine Frau und seine Tochter ist er zu allem bereit... Die Regeln sind einfach: Der Gejagte muss es schaffen, 30 Tage außer Reichweite des Jagdkommandos, einer extra dafür eingerichteten Institution, zu überleben. Für jede Stunde in Freiheit werden der Familie des Teilnehmers 100 Neudollar überwiesen. Sind die 30 Tage geschafft, gibt’s den Hauptgewinn von 1 Milliarde Neudollar. Brave Bürger, die den Gejagten nachweislich gesehen haben und dem Jagdkommando Bescheid geben, werden ebenfalls entlohnt, in den allabendlichen Übertragungen um 19 Uhr, wird auch noch ordentlich gegen die Kandidaten aufgehetzt. Und als wäre das nicht schlimm genug, ist der Gejagte gezwungen, jeden Tag zwei Mal zehn Minuten Video von sich aufzunehmen und per Post an das Games Network zu schicken , kommen keine Aufnahmen, werden die stündlichen Überweisungen eingestellt. Den Gejagten steht es frei, sich überall frei zu bewegen, am besten natürlich unter Codenamen und verkleidet, um die eigene Identität zu wahren. Alle die den Gejagten Versuchen zu Helfen, werden eliminiert. Die Jagd scheint von Anfang an aussichtslos, doch schafft Ben Richards es immer wieder, die Jäger zu täuschen und schafft es immer wieder und wieder davonzukommen. Immer mit dem Ziel vor Augen, dass jede Stunde in Freiheit Geld für seine Familie bedeutet…. Kein plumper Horror, sondern Politik und Aktion , und ganz bestimmt findet sowas und sehr ähnliches in unser Welt statt. Wo man für sehr viel Geld Menschen jagt und aus Freude Gier und wahrscheinlich Lust zu töten. (Sprich Menschenhandel) King schafft hier eine skrupellose und menschenverachtende Welt, die mich sehr schockiert hat. Menschen die dem Fernsehen alles glauben, die töten, nur um die Massen zu belustigen. Sich am leid anderer erfreuen. Dieses Buch hat mich auch nach dem Lesen , noch beschäftigt und es wird einen einiges bewusst. Es werden Menschen gejagt, verfolgt und brutalst getötet immer unter dem Gesichtspunkt einer hohen Einschaltquote und Zuschauerzahlen. Das ganze nur aus Geld Gier !!!! Von mir gibt es, 5 von 5 Sterne

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Klappentext Amerika im Jahre 2025. Auf der einen Seite Arbeitende, die der oberen Klasse angehören, auf der anderen Seite Arbeitslose und Asoziale, von der Gesellschaft ausgestoßen und verachtet. Ben Richards, seit längerer Zeit arbeitslos, bewirbt sich um eine Stelle bei der "Games Federation" als "Running Man". Die Spielregeln sind denkbar einfach: Der Mitspieler bekommt täglich Geldprämien dafür, daß er von professionellen Menschenjägern unter der Mithilfe des Fernsehpublikums gejagt wird. Das ganze Land ist von der Spielleitung aufgerufen, den "reißenden Wolf" zu hetzen, und wenn möglich, auch zu töten. Gewinn: viel Geld und der Titel "Mann des Monats". Immer wieder gelingt es Ben, den Fängern der blutgierigen Meute zu entkommen. Doch endlich, als alle Fluchtwege blockiert sind, dreht Ben durch: Der Gejagte wird zum Jäger... Cover Das Cover hat mich nicht wirklich überzeugt. Irgendwie hat es jedoch der Titel geschafft das ich mir den Klappentext durchgelesen habe. Ich war überzeugt und schließlich ist es ja auch Stephen King. Da kann man nicht viel falsch machen. Inhalt Ben Richards ist ein Mann der nicht viel hat und mit dem wenigen seine Familie ernähren muss. Zum Anfang ist Menschenjagd sehr dunkel und Trostlos. Ich hab mich in eine grausame Welt hinein ziehen lassen. Dieses Buch zeigt ziemlich genau wohin uns Realityshows noch führen können. Ben Richards nimmt an einer Realityshow teil um seiner Familie Geld zu verschaffen. Diese Show endet in einer wahllosen Hetzjagd die hervorragend umgesetzt wurde. Der Hauptcharakter wirkt am Anfang etwas stupide und nicht wirklich helle im Kopf. Das ändert sich jedoch schnell und er beweist das er sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt. Definitiv lesenswert! Details Taschenbuch: 384 Seiten Verlag: Heyne Verlag (8. Februar 2011) Sprache: Deutsch ISBN-10: 345343580X ISBN-13: 978-3453435803 Originaltitel: Running Man Größe und/oder Gewicht: 11,8 x 3 x 18,6 cm

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Das ist Stephen King, wie ich ihn liebe! Dieses Buch hat er, wie auch z.B. Todesmarsch (eines meiner Lieblingsbücher von ihm), ursprünglich unter dem Pseudonym Richard Bachmann veröffentlich. Das Buch ist total spannend und nervenaufreibend. Er hat mich von der ersten Seite an gepackt. Ich habe ständig an die Geschichte gedacht und wollte wissen, wie es weiter geht. Die Handlung spielt in einer nicht allzu fernen, düsteren Zukunft. Die Fernsehanstalt hat die Gesellschaft völlig unter Kontrolle. Vor allem mit ihren brutalen Spielen, wie z.B. die Menschenjagd. Ben Richards ist einer der Verlierer in dieser Gesellschaft. Er ist arm und braucht dringend Geld, da seine Tochter krank ist. Da meldet er sich zu den Spielen… Gewohnt düster und spannend schreibt King in diesem Buch. Es ist auf jeden Fall einer der Klassiker, die man gelesen haben muss von ihm. Ich bin ja auch ein wenig mehr Fan des alten King. Dieses Buch ist auch eher eine unterschwellige Horrorgeschichte, eher ein richtiger Psycho-Thriller. Ich find es klasse.

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