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Rezensionen zu
Die Alchimistin

Kai Meyer

Die Alchimistin (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Im Schloss ihrer Ahnen wächst Aura Institoris inmitten eines Labyrinths endloser Gänge heran. Als ihr verhasster Vater, ein Alchimist, getötet wird, verliebt sie sich ausgerechnet in seinen Mörder - den mysteriösen Gillian. Sein Auftrag ist es, auch Aura zu ermorden. Doch Gillian stellt sich gegen seinen Meister. Gemeinsam geraten die beiden in einen Krieg zwischen Unsterblichen, deren Hass die Jahrhunderte überdauert hat. Meine Meinung Nachdem Kai Meyer mich bei "Die Wellenläufer" leider nicht so recht überzeugen konnte, wollte ich ihm mit "Die Alchimistin" eine zweite Chance geben. Doch irgendwie bin ich wieder nicht so richtig angetan von seinem Werk. Positiv aufgefallen ist mir zunächst einmal, dass Kai Meyer ein wundervolles Talent hat, fabelhafte Bilder im Kopf entstehen zu lassen und den Leser an fremde, faszinierende Orte zu entführen. Ich bin richtig eingetaucht in seine Welt, rund um das Schloss und die anderen Schauplätze und hatte alles detailliert und bildhaft vor Augen. Während die Beschreibungen seiner Landschaften und Örtlichkeiten einfach grandios sind, so spart er hier zu meinem großen Bedauern an den Charakteren. Die meisten Figuren sind eher vage und blass beschrieben und ich bezweifel stark, dass mir auch nur ein Einziger länger im Gedächtnis bleiben wird. Zudem kommt es ein paar Mal vor, dass eigentlich wichtigen Personen etwas zustößt oder sie gar sterben und ich hab sie nach wenigen Seiten komplett vergessen. Das ist schade, da sie ja doch eine bedeutende Rolle für die Geschichte selbst haben. Hinein gekommen in die Geschichte bin ich recht gut und war auch anfangs sehr angetan und gefesselt. Leider jedoch werden die Handlungen mit der Zeit immer seltsamer sowie vorhersehbar und stellenweise sogar sehr geschmacklos. Inzest ist ein recht großes Thema in Kai Meyers Roman, hätte ich das früher gewusst hätte ich das Buch unter Umständen gar nicht angefangen zu lesen. Diese Thematik trifft nicht wirklich meinen Geschmack und es ist an einigen Passagen einfach nur noch abscheulich und unverständlich. Auch habe ich das Gefühl, dass der Autor so viele verschiedene Aspekte in seine Geschichte hineinpacken wollte, wie z.b. Inzest, Unsterblichkeit, Alchemie, Tempelritter usw., dass es am Ende viel zu viel und ein einziges Durcheinander ist. Überall wird nur an der Oberfläche gekratzt und eine gewisse Tiefe fehlt der Geschichte meiner Meinung nach leider komplett. Fazit Ich hatte durch den Klappentext eine völlig andere Geschichte erwartet und bin leider nicht so ganz überzeugt von dieser Lektüre. Trotz sehr einfacher Charaktere und einer sehr verworrenen Geschichte gibt es immer wieder sehr spannende Passagen, die dann doch Spaß gemacht haben. Mehr wie durchschnittlich ist das Buch dann allerdings leider doch nicht für mich, dafür hatte ich zu hohe Erwartungen an die Geschichte.

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Dieses ist die "Director's Cut - vom Autor vollständig überarbeitete Neuausgabe". Mir fehlt da ein wenig den Vergleich zu der ersten Ausgabe, aber in diesem Band sind am Ende zusätzliche Erläuterungen bzw. ein ausführliches Nachwort vom Autor. Er bezieht sich auf die Alchemie und auch auf die einzelnen Charaktere. Ich persönlich lese sowas nicht unbedingt, weil mich eher die Geschichte des Buches interessiert und nicht wieso-weshalb-warum. Aber ich finde es trotzdem eine schöne Zugabe vom Autor / Verlag. Die Geschichte an sich hat mich von vorne rein interessiert. Alchemie hat ja auch ein wenig was mit Hexerei zu tun und das lese ich sowieso recht gerne. Allerdings bin ich hier ein wenig schwer in die Geschichte reingekommen. Es war einfach von Anfang an zu breit gefechert, so dass ich den einzelnen Geschichten und deren Zusammenhänge nicht ganz folgen konnte. Allerdings, nachdem ich in der Geschichte drin war, folgen die Seiten einfach nur so dahin und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Gerade Aura und ihre Liebe zu Gillian fand ich toll beschrieben. Nicht zu schnulzig und zu übertrieben. Ich finde historische Bücher immer sehr langweilig. Geschichte ist nichts für mich, aber hier passt es einfach perfekt zusammen. Die Alchimie, die einfach nicht mehr in die heutige Zeit passt. Die Charaktere sind aber auch toll beschrieben. Es ist genau die richtige Tiefe. Man erfährt erst gar nicht viel von den Einzelnen und dann immer, immer mehr. Aber auch nicht soviel, dass man sich direkt in die Charaktere verliebt. Ich denke, das wird den nächsten Bänden vorbehalten. Hoffe ich jedenfalls. Ich bin gespannt, wie es mit den Charakteren weitergeht und welche überhaupt noch dabei sind. Aber hier will ich mal nicht spoilern. Band 2 und 3 habe ich bereits hier liegen und ich freue mich schon wahnsinnig darauf, die beiden Bände zu verschlingen. Ich finde das neue Cover viel schöner als die Alten. Ich bin ja eh ein großer Fan von den Covern mit dem schwarzen Hintergrund und den farbigen Ornamenten. Wenn es dann auch noch blau oder lila ist... Perfekt! Fazit: Die Geschichte an sich ist wirklich klasse und ich freue mich darauf, Band 2 zu beginnen.

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Autor: Kai Meyer Preis: 9,99 € Seiten: 510 Ersterscheinung: 1998 Inhalt: Im Schloss ihrer Ahnen wächst Aura Institoris inmitten eines Labyrinths endloser Gänge heran. Als ihr verhasster Vater, ein Alchimist, getötet wird, verliebt sie sich ausgerechnet in seinen Mörder - den mysteriösen Gillian. Sein Auftrag ist es, auch Aura zu ermorden. Doch Gillian stellt sich gegen seinen Meister. Gemeinsam geraten die beiden in einen Krieg zwischen Unsterblichen, deren Hass die Jahrhunderte überdauert hat. Eigene Meinung: "Und dann das Schloss." Am Anfang fand ich das Buch langweilig und wollte aufhören zu lesen. Doch dann ab Kapitel 5 wird es spannend bis die Spannung am Ende wieder etwas nachlässt. Das schöne und gleichzeitig ärgerliche ist, wenn man gerade an einer spannenden Stelle angekommen ist, springt man in eine andere Situation, daher konnte ich auch nicht mit dem Lesen aufhören. Außerdem gibt es viele unterschiedliche Charakteren, welche ich ins Herz geschlossen habe. Leider gibt es in dem Buch viele Morde und genauso viele, die gerne die Morde rächen wollen.Das Besondere an dem Buch sind auch die Zeitsprünge. Kurz bevor das Buch zu Ende ist, gibt es einen kleinen Epilog, der einen dazu anregt den nächsten Band zu lesen. Zum Schluss erzählt Kai Meyer von der Enstehund des Buches und belegt seine Aussagen immer mit Zitaten oder ganzen Absätzen.

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