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Rezensionen zu
Die Unsterbliche - Die Alchimistin II

Kai Meyer

Die Alchimistin (2)

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Auras und Gillians Liebe ist an der Bürde der Unsterblichkeit zerbrochen. Jetzt gehen sie getrennte Wege. Während Aura quer durch Europa reist auf der Suche nach dem Word der Schöpfung, begegnen ihr immer wieder die gleichen okkulten Symbole, die jemand speziell für sie zu platzieren scheint. Doch was steckt dahinter? Gillian ist derweil im Auftrag des Tempel Novums unterwegs und auf der Suche nach dem Templerschatz. Als sich Auras und Gillians gemeinsamer Sohn, Gian, mit ihren Feinden verbündet, kreuzen sich ihre Wege erneut. Wie bereits in „Die Alchimistin“ ist die Geschichte um Aura und Gillian unfassbar mysteriös, spannend und faszinierend. Die Handlung setzt zehn Jahre nach dem Ende des ersten Teils ein, und es dauert eine Weile, bis der Leser die Geschehnisse dieser Zeit durch Erzählungen der Hauptcharaktere entschlüsselt bekommt. Die Vergangenheit wird nach und nach aufgearbeitet und bringt den Leser auf den aktuellsten Stand. Außerdem spielt die Fortsetzung in einer völlig anderen Szenerie und unterscheidet sich alleine deswegen schon sehr stark von dem erste Band. Leider, leider, leider sind Aura du Gillian kein Paar mehr. Ich fand ihre Geschichte in Teil eins so schön und hätte mir gewünscht, dass sie zusammen die Ewigkeit verbringen, aber es sollte wohl nicht sein. Durch die vielen aufgespaltenen Handlungsstränge, die sich am Ende des Buches vereinen, gibt es sehr viele Perspektivwechsel, die zu Beginn verschiedene Geschichten zu erzählen scheinen, sich aber im Laufe des Buches immer mehr einander annähern. Der Erzählstil von Kai Meyer in der Alchimisten-Saga ist sehr düster und erzeugt dadurch eine ganz eigene Spannung und Faszination beim Lesen. Auch dieses Mal gibt es wieder neue Rätsel, die die Geschichte unvorhersehbar machen und nie langweilig werden. Besonders cool ist dabei, dass Meyer reale, alte Mythen, Erzählungen und Überlieferungen aufgegriffen hat um seine Geschichte um diese zu spinnen. Gegen Ende zieht sich das Buch leider etwas. Obwohl die Auflösung eigentlich immer der spannendste Teil eines Buches ist, fand ich in diesem Fall die vorherige Handlung um einiges interessanter. Auch in diesem Band gibt es am Ende des Buches zusätzliche Texte zur Entstehung des Romans, die die Herkunft verschiedener Charaktere, Orte oder Gegenstände erläutern. Beim Lesen dieser Zusatztexte wir einem erst bewusst, wie viel Recherche-Arbeit in diesen Roman geflossen ist. Wirklich beeindruckend. Ich empfehle das Buch jedem, der natürlich schon den ersten Teil super fand. Die Alchimisten-Saga ist wirklich mal eine ganz neue Art von Geschichte, die ich so vorher noch nicht gelesen habe. Für jeden Mystery-Fan, der auf die etwas düsteren Geschichten steht, ist diese Reihe absolut richtig!

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Wie ein Damoklesschwert hängt der Erste Weltkrieg über dem Schicksal der Menschen. Aura hat zudem einen ganz persönlichen Kampf zu bestreiten. Sie lebt derzeit in Paris und versucht akribisch, die Arbeiten Nestors, ihres verstorbenen Vaters, fortzuführen. Dreh- und Angelpunkt scheint das „Verbum Dimissum“ zu sein. Von einem schrecklichen Ereignis aus ihrer einsamen Welt gerissen, begreift Aura, dass nicht nur sie auf der Suche nach dem fehlenden Puzzleteil ist. Eine atemberaubende Hetzjagd nimmt ihren Lauf. Gillian, Auras einstige große Liebe und Vater ihres Sohnes Gian, verschlägt es als neues offizielles Oberhaupt des Templerordnes zu neuen Zielen. Aber auch er findet keine Ruhe, denn er hat einen schwierigen Auftrag mit möglicherweise weitreichenden Folgen zu erfüllen. Auch Tess, Auras Nichte, und Gian haben eine entscheidende Rolle inne und offenbaren die unwirtliche Wahrheit. Jedoch kommt noch erschwerend hinzu, dass Gian ein falsches Spiel zu spielen scheint.... In gewohnter Manier verzaubert Kai Meyer mit seinem unnachahmlich phantasievollen, detailverliebt ausschmücken Schreibstil den Leser, spinnt ihn ein in einen Kokon aus vielschichtigen Handlungssträngen, facettenreichen Charakteren, großartigen Landschaften und Szenerien und zaubert so viele Irrungen, Wirrungen und Wenden in die Geschichte hinein, dass ich mal wieder nicht anders konnte als das Buch in Rekordzeit zu durchschmökern. Zudem schwebt ein dauerhafter, beflügelnder Hauch der Unsterblichkeit durch den Roman, ein Thema, dass die Mehrheit faszinieren dürfte. Die vertrauten Charaktere aus „Die Alchimistin“ werden beim Lesen noch vertrauter. Sie haben sich in der langen Zeitspanne von 15 Jahren zwischen dem ersten und zweiten Teil der Trilogie plausibel und glaubhaft weiterentwickelt. Ich hoffte und bangte mit ihnen, begleitete sie auf ihren Abenteuern und war ein ums andere Mal erstaunt, welchen Verlauf der Geschichte der Autor ersonnen hatte. Häufig, wenn man zu wissen geneigt scheint, wo der Hase langläuft, schlägt dieser einen Haken und zieht den Leser erneut in den Bann der Erzählung. Auch neu hinzugekommene Figuren sind überzeugend und intensiv ausgearbeitet und wussten mich in den meisten Fällen um den Finger zu wicklen. Einzig und allein schade fand ich, dass die alchimistische Hexenküche keiner der zahlreichen Schauplätze war. Ich hätte gerne ein bisschen Mäuschen gespielt und Aura über die Schulter geguckt, wie sie die Forschungen ihres Vaters fortgeführt hat, dieses unwiderstehliche Experimentieren mit dem ewigen Leben. „Die Unsterbliche“ ist nicht ganz so rätselhaft und themenreich wie „Die Alchimistin“, aber ebenso so umfassend recherchiert und interessant an den Leser herangetragen. Rückentext Aura Institoris hat das Geheimnis der Unsterblichkeit enthüllt, aber ihre große Liebe zum Hermaphroditen Gillian ist daran zerbrochen. Ein okkultes Symbol führt sie auf eine gefährliche Odyssee quer durch Europa. Derweil ist Gillian auf der Suche – nach dem größten Mysterium des Abendlandes. Abermals werden sich ihre Wege kreuzen, denn ihre Feinde haben jetzt einen neuen Verbündeten: Gian, Auras und Gillians Sohn. Autor Kai Meyer, geboren 1969, ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller Deutschlands. Er studierte Film und Theater, arbeitete einige Jahre als Journalist und widmet sich seit 1995 ganz dem Schreiben von Büchern. Viele seiner Romane wie "Die Alchimistin", "Die Unsterbliche" und die Trilogien "Merle und die Fließende Königin" und "Die Wellenläufer" wurden zu Bestsellern. Seine Bücher erscheinen in mehr als 40 Ländern, u.a. in den USA, in England, Japan, Italien, Frankreich und Russland. Für "Frostfeuer" erhielt Kai Meyer 2005 den "CORINE-Literaturpreis". Mehrere Verfilmungen sind in Planung. Quelle: Randomhouse

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Wie schon beim ersten Band hatte ich wieder Probleme in das Buch hineinzukommen. Ich schiebe es jetzt einfach auf die Schreibweise von Kai Meyer. Seine Schreibweise ist etwas anderes, als ich es "gewohnt bin". Sie ist ein wenig schwieriger, aber wenn man erst mal drin ist, dann ist es super. Ich mag Aura mittlerweile total gerne. Sie ist definitiv mein Lieblingscharakter in der ganzen Reihe. Gut, ich habe noch ein Buch vor mir, dann habe ich die Triologie durch. Aber bisher gefällt sie mir wahnsinnig gut. Sie ist stark und sie weiß, was sie will. Vorallem kämpft sie wie eine Löwin für das was sie will. Dafür hat sie meinen großen Respekt. Toll ist auch wie die Charaktere sich verändert haben bzw. erwachsen geworden sind. Es sind ja schließlich einige Jahre zwischen Band 1 und 2. Das ist auch mal was ganz Anderes, als ich bei Reihen kenne. Das so eine lange Zeitspanne zwischen den einzelnen Bänden. Aber hier finde ich es tatsächlich richtig gut. Ein wenig schade fand ich, dass es im zweiten Band nicht mehr ganz soviel um die Alchimie an sich ging. Da hatte ich irgendwie was Anderes erwartet. Aber dennoch ist die Geschichte wirklich richtig genial. Ich bin schon total gespannt auf den dritten und letzten Band der Triologie. Den ich werde ich auch direkt als Nächstes lesen. Ich mag das Cover total gerne. Der schwarze Hintergrund mit dem Torbogen. Sehr stimmig! Fazit: Ein toller 2. Band in einer klasse Reihe! Starke Geschichte mit starken Charakteren.

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