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Rezensionen zu
Der Knochenjäger

Jeffery Deaver

Lincoln-Rhyme-Thriller (1)

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Wie ein Lehrbuch der Forensik

Von: Manfred Fürst aus Kirchbichl

16.02.2020

Verzichte auf das Widerkauen des längst bekannten Inhalts und gebe meine besonderen Eindrücke von Jeffery Wilds Deavers, J.W.D. „Der Knochenjäger“ wieder. Jeffery Wilds Deaver, weltweit einer der meistgelesen und -übersetzten und sicher auch einer der besten Thriller-Autoren. Warum er oder sein Verlag seinen zweiten Vornamen unterschlagen, auf den die Amerikaner viel Wert legen und so stolz darauf sind, entzieht sich meiner Kenntnis. 1997 erschien der „The Bone Collector“, die Übersetzung 1999 „Die Assistentin“, 2000 als „Der Knochenjäger“. Diese Titel lassen dreierlei Schlüsse zu: „The Bone Collector“, also der Knochensammler ist eigentlich der psychopatische Mörder, der Knochenjäger, der der den Knochensammler jagt, Forensiker Lincoln Rhyme und die Assistentin, die Straßenpolizistin Amelia Sachs mit dem besonderen Tatortblick (vielleicht vom Verlag ein Tribut an Angelina Jolie in „The Bone Collector 1999). Meine Titelpräferenz ist der Knochensammler, trifft sowohl auf den Mörder als auch auf Rhyme zu. Der Mörder geht nach einem krankhaften, genialen Plan vor. Er entführt Personen und tötet sie nach einem Skript aus „Berühmte Kriminalfälle aus dem alten New York“ mit einem Rachegedanken gegenüber der Polizei, die seiner Mengung nicht genügend Engagement für die Aufklärung eines Verbrechens gezeigt hat. Er spielt mit der Polizei ein kriminalistisches Geocaching: Er hinterlässt am Tatort fingierte Hinweise auf das jeweilig nächste Opfer. Der geniale Forensiker Rhyme, C4 querschnittgelähmt, lässt die Polizistin Sachs die Tatortarbeit mit Spurensicherung erledigen. Er ist ab dem vierten Halswirbel abwärts gelähmt und kann von seinen Gliedmaßen nur seinen linken Ringfinger bewegen. Die Spurenanalyse erinnert an die TV-Serie „Bones – Die Knochenjägerin“, in der intelligente kompetente (oder obergescheite) Praktikanten für den Zuseher erstaunliche Details und Schlussfolgerungen preisgeben. J.W.D. legt besonderen Wert auf die wissenschaftliche Schilderung der Spurenanalyse. Die entsprechenden Kapitel des Romans lesen sich wie ein Lehrbuch der Forensik. Im Anhang findet man sogar ein Glossar mit Erklärungen zu den 23 wichtigsten fachspezifischen Ausdrücken. Rhyme, anfänglich ein Kotzbrocken und die abweisende Polizistin Sachs nähern sich gegen Ende an und sie schlüpft sogar zu Rhyme unter die Decke. Der von Selbstmordgedanken geplagte Rhyme hängt jedoch sehr an seiner Berufung, erhebt sich von seinem Clinitron – ein Medizinbett, das mit dieser Spezialanfertigung nicht unter $ 4000 zu haben ist. Er rollt mit seinem elektrischen Stuhl, einem „Storm Arrow“, der etwa $ 10.000 kostet zum Tatort. Folgendes Zitat von Seite 520 ist bezeichnend für den Plot: „Aber er (Rhyme) konnte das Ende der Geschichte nicht erkennen. Noch nicht.“ Ich auch. Atemberaubendes Finale. Natürlich habe ich immer den großartigen Film im Kopf, aber das Buch ist um zwei Klassen besser. Ein Bonmot zum Schluss: „Nicht der Gärtner war’s, nicht der Captain, sondern der ...“ To be continued.

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Spurensuche

Von: tinaliestvor

06.09.2017

Der Knochenjäger ist der Auftakt einer Thriller-Reihe um Lincolm Rhyme, einem an seinen Rollstuhl gefesselten Ex-Polizisten und Forensikspezialisten. Wenn die Ermittlungen still stehen oder nicht schnell genug vorangehen, wird er mit dem Fall beauftragt. In seinem aktuellen Fall hinterlässt der Killer am Opfer einen Hinweis auf den nächsten Mord. Lincolm hat Lunte gerochen und ahnt, dass der Killer sein Spielchen mit ihm spielt. Doch Lincolm sind bei manchen Spurensuchen die Hände gebunden und so tritt eine junge Polizistin in sein Leben, die für ihn die Tatorte von nun an untersucht. Amelia Sachs, wie Lincolm Rhyme auch sehr mit sich selbst beschäftigt, lässt sich von dessen herrischem Gehabe und seinen nicht gerade freundlichen Ton nicht in die Parrade fahren. Beide erkennen den "Vorteil" des jeweils anderen und kommen dem Killer Schritt für Schritt näher. Ein guter Einstieg in eine Thriller-Reihe, in der Spannung wirklich "großgeschrieben" wird und mit wieder Erwarten sogar die Verfilmung gut gefallen hat.

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Sehr gutes Buch

Von: Jiskett

07.07.2016

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, sie war von Anfang an interessant und blieb dies auch bis zuletzt. Lincoln Rhyme ist in vielerlei Hinsicht ein außergewöhnlicher Protagonist - nicht nur, weil er querschnittsgelähmt ist, sondern auch aufgrund seiner Art, mit allem umzugehen und seinem enormen Wissen über verschiedene Aspekte der kriminaltechnischen Arbeit. Der Charakter hat Ecken und Kanten, ist rechthaberisch und teilweise auch unfreundlich, aber er war mir sehr sympathisch. Seine Behinderung an sich war meiner Meinung nach sehr realistisch, ohne etwas zu beschönigen, aber auch ohne unnötige dramatische Ausschmückungen, dargestellt. Es wird klar gemacht, dass seine Situation sehr schwer ist und stellenweise ist dies sehr beklemmend, vor allem, da der Autor kein Blatt vor den Mund nimmt und uns mit harten Fakten konfrontiert, aber mir hat gut gefallen, dass Rhyme trotz seiner Situation Möglichkeiten findet, langsam wieder Spaß am Leben zu haben. Rhyme zur Seite gestellt ist Amelia Sachs, eine Streifenpolizistin. Ich muss zugeben, dass ich eine Weile gebraucht habe, um mit ihr warmzuwerden, doch nachdem sie und Lincoln ihre Differenzen beseitigen konnten, ist sie mir ebenfalls ans Herz gewachsen. Sie hat ebenfalls einige Fehler, was sie menschlich und echt macht. Vor allem die Entwicklung ihrer Beziehung zum Protagonisten war sehr schön dargestellt. Die Zusammenarbeit der beiden war wirklich gelungen und sie bilden ein gutes Team; ich bin schon gespannt, welche Fällen sie in den nächsten Büchern lösen werden. Der Fall selbst war spannend und vor allem die Polizeiarbeit war wahnsinnig interessant beschrieben. Die Tatortbegehungen werden sehr detailliert geschildert, da Amelia sie vornimmt und Lincoln am Telefon alles beschreibt, was sie entdeckt. Dies hat mir gut gefallen, man hatte fast das Gefühl, selbst am Tatort zu stehen und nach Spuren zu suchen, um den (wirklich sehr intelligenten) Täter zu überführen. Ein schönes stilistisches Mittel hierbei war, dass der Autor regelmäßig einen 'Steckbrief' zum Mörder abgedruckt hat, der alle Informationen enthielt, die die Ermittler zu diesem Zeitpunkt hatten. So konnte man gut sehen, welche Fortschritte gemacht wurden. Die Auflösung hat mich dennoch überrascht, ich hatte den Täter überhaupt nicht im Verdacht. Die Enthüllung war allerdings überzeugend und plausibel, sie passte gut zum Rest der Geschichte und sorgte für einen durch und durch befriedigenden Abschluss. Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass Fehlverhalten des Teams Konsequenzen hat, auch wenn sie nur temporär sind. So wird zum Beispiel nicht einfach übergangen, dass Rhyme aus dem Dienst ausgeschieden ist und eigentlich nicht mehr an Fällen arbeiten dürfte... "Der Knochenjäger" ist eines der besten Bücher, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Es ist spannend und sehr gut geschrieben, bietet realistische, ungewöhnliche Protagonisten und einen interessanten Fall, bei dem es mir vor allem bei die detaillierten Beschreibungen der Ermittlungen angetan haben. Den kleinen Abzug gab es hauptsächlich wegen der Probleme, die ich anfänglich mit Amelia hatte. Den zweiten Band der Reihe werde ich definitiv lesen. 4,5/5 Sternen

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Top Thriller

Von: Tine_1980

18.06.2016

Ein Serienkiller treibt sein Unwesen in New York. Die Streifenpolizistin Amelia Sachs sichert den ersten Tatort. Als der ehemalige Forensiker und Berater Lincoln Rhyme, der seit seinem letzten Einsatz gelähmt im Bett liegt, zu den Ermittlungen dazu gezogen wird, ist er seine Assistentin, die für ihn die Tatorte sichert und nach den Beweisen sucht. Doch der Killer ist ihnen immer einen Schritt voraus. Meinung: Den Film fand ich schon immer klasse, als ich dann über dieses Buch gestolpert bin, wusste ich im ersten Moment nicht, dass es die Vorlage zum Film war. Dies wurde mir zwar schnell klar, aber da ich den Film schon vor längerer Zeit gesehen hatte stellte dies keinerlei Problem dar. Und was soll ich sagen? Das Buch konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Der Spannungsbogen war so geschickt durch die Erzählung gefädelt, dass man es nur sehr ungern zur Seite legen wollte. Lincoln Rhyme, der griesgrämig (was in seiner Lebenssituation verständlich ist) aber auch brillant in seiner Ermittlertätigkeit ist, kam teilweise etwas hart und eiskalt rüber. Doch dies ist bei diesem Job wahrscheinlich notwendig, dass man etwas abstumpft, denn sonst würde man wohl nicht damit klar kommen. Amelia Sachs, die sich in ihrer Arbeit wohl fühlt und hier zur Assistentin von Lincoln Rhyme gewählt wird, ist hier eine Polizistin. Sie harmoniert super mit ihm und setzt seine Ratschläge ohne Probleme um. Beide sind facettenreich und detailliert beschrieben. Dieses Buch fasziniert, es lädt zum Miträtseln und Mitbibbern ein. Wie oft war ich vor Spannung schnell blätternd und Seiten verschlingend vor dem Buch gesessen. Deaver gelingt es ohne Mühe ein tolles Buch zu kreieren, bei dem man sogar noch das ein oder andere lernt. Ich mag Bücher, in denen Fachwissen über die Ermittlertätigkeit vermittelt wird und hier bekommt man davon wahnsinnig viel. Es wird aufgezeigt, was die Technik heutzutage alles ans Licht bringen kann. Auch die Orte von New York sind ausführlich und bildgewaltig beschrieben, so kann man noch besser in die Geschichte eintauchen. Dieses Buch empfehle ich jedem weiter, der auf Ermittlertätigkeiten und viel Thrill steht. Die Charaktere sind detailreich beschrieben und man meint zu jedem Zeitpunkt fast mit dabei zu sein. Ein Thriller vom Feinsten - absolute Leseempfehlung!

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Wenn die Protagonisten eines Romans gleichzeitig rasend brillant und bildhübsch sind, rümpft der Leser ja gerne einmal die Nase. Perfekte, makellose Menschen, wie unrealistisch, wie idealisiert! Tja, wie wäre es damit: Eine junge Streifenpolizistin, Amelia Sachs, Anfang 30, schlank, lange rote Haare, wunderschön und vor ihrem Polizeidienst Mannequin. Und ein junger brillanter Forensiker, Lincoln Rhyme, Anfang 40, dichtes dunkles Haar, braune Augen, gutaussehend. Ah, das klingt doch wie Musik. Oberflächlich betrachtet wie für ein Hochglanzmagazin gemacht. Sie auf dem Cover der Vogue, er im Time-Magazine. Ja, aber das hier ist ein Thriller von Jeffery Deaver und da sieht es dann so aus, dass der gutaussehende Forensiker und Star-Kriminalist der New Yorker Polizeibehörde seit einem Arbeitsunfall vor dreieinhalb Jahren querschnittsgelähmt ist, ihm außer einer Restfunktion im Ringfinger der linken Hand nur noch die Beweglichkeit von Schultern, Hals und Kopf geblieben ist. Er lebt zurückgezogen, ist so herrisch wie stur und würde sein Leben gern beenden. Wenn er denn könnte. Und die attraktive Polizistin? Bis auf die Nagelhaut abgekaute, blutverkrustete Fingernägel, blutig gekratzte Kopfhaut, eine Vorliebe für hohe Geschwindigkeiten beim Fahren motorisierter Fortbewegungsmittel und eine stark ausgeprägte Abneigung gegen enge Räume. Um diese beiden Charaktere hat Autor Jeffery Deaver eine der besten New York City-Crime Serien der letzten Jahrzehnte entwickelt. Seit 1997 wurden bisher insgesamt 11 Bände veröffentlicht, ein zwölfter ist in Vorbereitung und soll voraussichtlich 2016 auf dem englischsprachigen Markt erscheinen. In "Der Knochenjäger" (in deutscher Übersetzung erstmals unter dem Titel "Die Assistentin", Goldmann 1999, erschienen) treffen der gelähmte Forensiker Lincoln Rhyme und die Streifenpolizistin Amelia Sachs zum ersten Mal aufeinander, Jeffery Deaver legt damit den soliden Grundstein für eine Reihe, bei der sich insbesondere die Figuren als besonders haltbar erweisen werden. Der Fall, an dem Rhyme und Sachs hier arbeiten, könnte in vielerlei Hinsicht als Wink des Schicksals verstanden werden. Eine Hand samt Unterarm ragt aus dem Erdboden einer alten Bahnanlage in Manhattan, Haut und Fleisch vom Ringfinger sind entfernt worden, dafür ziert ein schöner Diamantring den nackten Knochen. Die Leiche wurde angeschossen und dann lebendig vergraben, senkrecht in der Erde stehend. Außerdem wird eine weitere Person vermisst, es scheint, als habe der Täter Spuren am Tatort hinterlassen, die einen klugen Ermittler zum nächsten Opfer führen könnten, um es eventuell zu retten... Und es deutet sich rasch an, die Tatortarbeit ist das, was diesem Thriller seinen Stempel verpassen wird, "Der Knochenjäger" ist geprägt von der Suche nach Spuren, der Suche nach dem Mörder, der Analyse von Beweismaterial und dem Kombinieren von Erkenntnissen. Es geht oft wissenschaftlich zu, wenn Proben von einem Tatort im heimischen Labor verdampft und in ihre Einzelteile zersetzt werden, um aus den verschiedenen Elementen Rückschlüsse auf die Herkunft der Substanzen zu ziehen. Oft tauchen da charakteristische Merkmale auf, die sich einem bestimmten Stadtgebiet zuordnen lassen, nicht selten lernt man dabei auch etwas über das historische New York. Und immer fasziniert es einen, welche Hinweise sich in den kleinsten Erdklumpen verstecken können, wenn man sie denn zu deuten weiß. Sollte die Kriminaltechnik im realen Leben auch nur annähernd auf dem Niveau arbeiten, mit dem Lincoln Rhyme seine Schlüsse zieht, bleibt nur die Erkenntnis, Verbrechen lohnt wirklich nicht. Doch bei all den wissenschaftlichen Analysen ist "Der Knochenjäger" auch geprägt von dem Thrill der Jagd, der Jagd nach dem Mörder. Während Amelia Sachs die Tatorte untersucht, entsteht meist eine ganz besondere Stimmung, beklemmend, unheimlich, angespannt, drängend. Auch wenn die Tat längst verübt wurde, nährt sich die Spannung aus dem Tatort, hängt das Grauen noch schwer und träge in der Luft, bedrückend und morbide die Atmosphäre. Und wie ein Duell nimmt der gelähmte Forensiker Lincoln Rhyme diesen Fall, wie auch seine späteren, als eine Art persönliche Herausforderung, dem Killer geistig überlegen zu sein und ihn anhand seiner Spuren zu überführen. Dabei hat es oft den Anschein, als würden für Rhyme die Opfer eine untergeordnete Rolle spielen, als ginge es ihm beim Lösen eines Verbrechens weniger um Gerechtigkeit oder Moral, sondern um das Übertrumpfen, die Möglichkeit, die Überlegenheit seines Geistes unter Beweis zu stellen. Vielleicht eine Art Kompensation für seinen nutzlos gewordenen Körper. Vielleicht aber auch, weil Rhyme ein unverbesserlicher alter Klugscheißer ist. ;) In Kombination mit der geradlinigen, konsequenten und engagierten Amelia Sachs, die erfreulicherweise ohne Rollenklischees auskommt, entsteht ein nahezu perfektes Gleichgewicht im Figurenspiel, das funktioniert einfach, das liest sich, das passt. Fazit: Im ersten Fall für den gelähmten Forsensiker Lincoln Rhyme und die Streifenpolizistin Amelia Sachs werden zwei Dinge deutlich. Erstens: In dieser (einer der besten) New York City-Crime Serien dreht sich alles um Spuren, Tatorte, Hinweise und die Jagd nach dem Täter. Und zweitens: Traue niemandem, auch nicht dem Autor, Jeffery Deaver ist der Meister der Täuschung! Das klingt pathetisch, ist aber so. Wirklich. Bewertung: 86,6 % Stil: 4/5 | Idee: 5/5 | Umsetzung: 4/5 | Figuren: 5/5 | Plot-Entwicklung: 4/5 Tempo: 4/5 | Tiefe: 4/5 | Komplexität: 5/5 | Lesespaß: 4/5 | = 4,33 Punkte Rezension auch auf http://wortgestalt-buchblog.blogspot.de

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