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Rezensionen zu
Sturmzeit - Die Stunde der Erben

Charlotte Link

Die Sturmzeittrilogie (3)

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Nachdenklich

Von: Carmen

27.01.2019

Obwohl der dritte und letzte Teil etwas schwächelt hat er mir dennoch gut gefallen. Wie auch in den ersten beiden Bänden sind die Charaktere sehr sorgfältig ausgearbeitet und man hat das Gefühl mittendrin zu sein. An sich ist die Geschichte und die Dramen, die es um die zwei Weltkrieg gab doch sehr erschreckend und sollte trotz hohem Lesefaktor für unser Vergnügen doch zum Nachdenken anregen. Das Cover ist wie auch die beiden ersten Bände schlicht aber ansprechend gestaltet.

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Ich hatte mich unglaublich auf diesen letzten Band der Trilogie gefreut und konnte es kaum erwarten ihn zu lesen. Diesmal hat es etwas länger gedauert bis ich das Buch durch hatte, ich kann nicht genau sagen warum das so war. Bei den beiden Vorgängern konnte ich gar nicht schnell genug lesen und habe jede freie Minute gelesen und hier fehlte mir teilweise die Motivation. Leider lag es etwas an der Spannung, die besonders zum mittleren Teil etwas nachgelassen hatte, was ich recht schade fand und dadurch das Buch etwas vor mir her geschoben hatte. Felicia ist mein absoluter Liebling geworden und auch hier war sie wieder Thema doch ist nun eine andere Generation im Vordergrund. Natürlich darf man nicht die Zeitspanne vergessen und ich fand es von der Autorin auch sehr gut gemacht, den Enkel so interessant zu gestalten. Viele Charaktere bekommen auch wieder Auftritte und manche dürfen sich sogar über mehr Aufmerksamkeit freuen, womit ich auf jeden Fall nicht gerechnet hatte. Besonders gut fand ich die Kombination der Familiengeschichte und die historischen Ereignisse, wunderbar verflochten und zu gleichen Teilen spannend. Die Wiedervereinigung fand ich hier sehr gut beschrieben und vor allem interessant. Die einzelnen Erzählstränge laufen ganz gut nebenher und berühren sich hier und da mal, es hat die Geschichte auf jeden Fall aufgelockert aber der ein oder andere Abschnitt hätte meiner Meinung nach kürzer sein können, wodurch ich nicht in so ein Lesetief gerutscht wäre. Fazit: Grundsätzlich kann ich nur sagen, dass mir die zwei anderen Bände zwar sehr viel besser gefallen haben, trotzdem habe ich auch dieses Teil gerne gelesen. Das Ende hat mich zufriedengestellt und ich konnte das Buch guten Gewissens aus der Hand legen. Charlotte Link hat hier eine ganz tolle Trilogie geschrieben, die ich jedem nur ans Herz legen kann und die mir wirklich sehr gut gefallen hat!

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Eine wahnsinns Trilogie!

Von: Bücherschlange aus lindau

11.07.2018

Sturmzeit ist eine wahnsinnig spannende und gefühlvolle Trilogie. Charlotte Link geht auf alle Charaktere ein und beschreibt die Gefühle ihrer Figuren sehr treffend und real. Leider war ich von dem dritten Teil -Stunde der Erben- nicht ganz so überzeugt wie von den beiden ersten beiden Teilen. Vorsticht Spoiler In den ersten beiden Teilen werden die beiden Weltkriege sehr gut ausgeschmückt und die Geschichten der Charaktere sehr genau widergegeben. Im letzten Teil hatte ich leider, dass Gefühl das viel ausgelassen wird und zu große Zeitsprünge zwischen den einzelnen Geschichten sind. Trotzdem würde ich es nicht missen wollen den dritten und letzten Teil gelesen zu haben, da jede Geschichte sein gutes findet und man am Ende doch mit dem guten Gefühl einschlafen kann, dass alle Figuren ihren Weg gehen und noch zu ihrem Glück finden und ihre Träume verwirklichen können.

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Felicia hat es über die Jahrzehnte geschafft, ihrer Familie zu wirtschaftlichem Erfolg zu verhelfen. Die Familie ist gut situiert, doch Geld ist nicht alles. Untereinander ist das Verhältnis der einzelnen Familienmitglieder eher distanziert zueinander, wirkliche Gefühle scheinen sie einander nicht entgegenzubringen. Felicia ist noch immer in ihrer Spielzeugfabrik tätig, doch sie weiß, dass ihre Zeit gezählt ist, denn so ungern sie es wahr haben will, sie ist nicht mehr die jüngste und sie muss langsam aber sicher das Feld den Jüngeren überlassen. Ihre eigenen Töchter kommen als Nachfolge nicht in Frage, beide sind völlig ungeeignet für eine solche Aufgabe. Doch ihr Enkel Chris scheint das nötige Potential zu haben. In der Tat scheinen lediglich zwei ihrer Enkel überhaupt das Potential zu besitzen, ihr nachfolgen zu können, doch sie gibt dem älteren den Vorzug und setzt all ihre Hoffnungen in ihn. Chris selbst ist durchaus bewusst, welche Erwartungen auf ihm Lasten, doch er ist jung und eher nicht am materiellen Erfolg interessiert. Vielmehr will er etwas in der Gesellschaft verändern - wie ähnlich er doch seinem Großvater in dieser Beziehung ist. Jedoch kommt er auf Grund seiner politischen Einstellung mit der Polizei in Konflikt und ist somit als Erbe für eine Spielzeugfabrik nicht mehr geeignet. Nun ist es an Alexandra, in die großen Fußstapfen ihrer Großmutter zu treten. Erstaunlicherweise macht sich die junge Frau, die eigentlich nicht wirklich begeistert von ihrer Aufgabe ist, sehr gut. Es scheint in der Tat so, dass Felicia ihr Erbe in gute Hände gegeben hat, alles läuft wirklich hervorragend - doch dann begeht sie einen folgenschweren Fehler und verliert alles ... Der 3. Band der Sturmzeiten-Trilogie! Der Plot wurde abwechslungsreich erarbeitet. Im Abschlussband kann der Leser Felicias Familie durch die wilden 1970er bis in die 1990er begleiten und erlebt innerhalb der familiären Strukturen u. a. die Wiedervereinigung Deutschlands. Die Figuren wurden facettenreich erarbeitet. Faszinierend empfand ich die Figur der Alex erarbeitet, denn diese ähnelt in geradezu gespenstischer Art und Weise ihrer Großmutter - sowohl im Privaten, wie auch im Geschäftlichen. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm zu lesen (zumal jetzt auch ein Zeitraum angebrochen ist, den ich zum Teil persönlich erlebt habe) und ich kann abschließend sagen, dass mir auch dieser Abschlussband sehr schöne Lesestunden bereitet hat.

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