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Rezension zu
Was das Herz nie vergisst

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Kelly Rimmer - Was das Herz nie vergisst

Von: Christina Wagener
16.09.2018

Wie würdet ihr reagieren, wenn ihr erfahrt, adoptiert wurden zu sein? _________________ *** REZENSION von ©Flotte Buchlotte*** _________________ Angaben zum Buch: Kelly Rimmer Was das Herz nie vergisst blanvalet Verlag 384 Seiten 27.08.2018 erschienen 978-3-7645-0570-7 15,00 € TB Klappbroschur _________________ Angaben zum Cover: Das Cover mit seinen bunten und schillernden Farben lässt einen neugierig werden was dahinter steckt. _________________ Angaben zum Autor: Kelly Rimmer fand Fiktion schon immer besser als die Realität - und wurde deshalb Romanautorin. Sie lebt mit ihrem Mann Daniel und zwei kleinen Kindern im ländlichen Australien, und wenn sie nicht gerade liest, schreibt oder vom Lesen und Schreiben träumt, arbeitet sie in der IT-Branche. Nach »So blau wie das funkelnde Meer« ist »Was das Herz nie vergisst« ihr zweiter Roman im Blanvalet Verlag. _________________ Klappentext: »Meine liebste Tochter, ich hatte all die Jahre ein Geheimnis vor dir. Du bist adoptiert... «Als Sabina und ihr Mann Ted erfahren, dass sie ein Kind erwarten, empfinden sie nichts als Glück. Doch als Sabina ihren Eltern freudestrahlend davon erzählt, reagiert ihre Mutter sehr seltsam und zurückhaltend. Sabina ist wie vor den Kopf gestoßen, doch bald wird ihr klar, dass es eine Sache gibt, die ihre Eltern bisher verschwiegen haben: Sie ist adoptiert. Sabinas heile Welt bricht von einem Moment auf den anderen über ihr zusammen. Wie kann eine Mutter ihre eigene Tochter weggeben? Sie macht sich auf, ihre leibliche Mutter zu suchen, doch was sie entdeckt, erschüttert nicht nur ihr eigenes Leben… _________________ Meine Meinung: Auf dieses schöne Buch bin ich durch eine Freundin aufmerksam geworden. Als ich es begann zu lesen, war ich sofort hin und weg von dieser mitreißenden Geschichte. Sabina, unsere Hauptprotagonistin, erfuhr eines Tages von ihren Eltern, - als sie diesen von ihrer Schwangerschaft erzählen wollte -, dass sie selbst adoptiert wurde. Auf einmal trafen viele Emotionen und Gefühle auf sie ein. Ich konnte gut mit ihr fühlen in ihrer Situation. Wie es sich wohl anfühlen muss, so etwas nach fast vierzig Jahren zu erfahren? Sabina kam bis dato für mich als sehr taffe, junge Frau rüber. Mit ihrem Mann Ted, - der ihr außerdem eine große Stütze war - verstand sie sich gut und er half ihr, so gut er konnte. Auch ihre Adoptiveltern Megan und Graeme kamen mir als sehr besorgt und fürsorglich vor. Ich denke, dass es Sabina bei den beiden gut hatte. Aber auch ihre leiblichen Eltern Liliane „Lilly“ und James schienen sehr erfreut zu sein, ihre Tochter nach so langer Zeit endlich wiederzusehen. Auch der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen. Die Sicht war abwechselnd aus der von Sabina (März 2012) und aus Lillys Sicht (in Form von Briefen) erzählt. So konnte man sich gut in die „frühere Lilly“ hineinversetzen. Die Kapitel zeugten von normaler Länge. Zum Ende hin hat es mich doch sehr berührt, denn man merkte hier, wie wichtig eine Familie sein kann. _________________ Fazit: Für mich ein gelungener zweiter Roman der Autorin - auch wenn ich den ersten nicht gelesen habe - . Ein tolles Thema und unheimlich berührend. Daher gerne: --> 4 von 5 Sterne <--

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