Rezension zu
Ich komme mit
LEBEN ist, es selbst in die Hand zu nehmen
Von: Leseratte RenateEine Geschichte von den Nachbarn Lazar Laval genannt Lazy (20 Jahre) und Vita (72 Jahre) in der Torstraße. Beide vom Leben gezeichnet, finden zueinander und beschließen zusammen zu Verreisen und ihre Wünsche zu verwirklichen. Den Schreibstil der Autorin fand ich am Anfang sehr befremdlich, mit der Zeit dann angenehm und eindrucksvoll. Der Anfang der Geschichte war teilweise ein durcheinander von Gedanken und der Realität. Ab Kapitel 7 war die Geschichte sehr witzig und amüsant geschrieben. Mit wunderbaren Zitaten bespickt:. LEBEN ist, dass es "heute" und "morgen" gibt. Nur die Krankheit nimmt dem Sterben seinen Glanz. Nicht "zu leben" ist nämlich ein Gut, sondern "gut zu leben". Gemeinsam stirbt es sich leichter. Die Autorin polarisiert mit ihrem Schreibstil, nicht jeder wird sich darin Wiederfinden. Dieses Buch ist für die breite Masse nicht geeignet. Ich persönlich fand das Buch sehr feinfühlig.
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