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Rezension zu
Der Fünfzigjährige, der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half

Neues von Mikael Bergstrand über den fünfzigjährigen Göran Borg

Von: Timo's Blog
11.09.2018

Der Fünfzigjährige lebt in Malmö. Nach seiner Rückkehr von einem einjährigen Aufenthalt in Indien gelingt es Göran Borg nicht, sich in seinem bisherigen Leben zurecht zu finden. So reist er wieder nach Indien, wo er seinen Freund Yogi trifft. Dessen Hochzeit wird aus besonderen Gründen verschoben. Da schmieden die beiden Freunde einen Plan, um die Hochzeit von Yogi und Lakshmi doch noch zu ermöglichen. Doch wie so oft kommt es erstens anders … Mikael Bergstrand Der Autor wurde 1960 in Malmö, der Hauptstadt der schwedischen Grafschaft von Scania, geboren. Er arbeitete als Schriftsteller und Journalist, unter anderem für die Tageszeitung „Sydsvenskan“. 2007 zog er mit seiner Familie nach Neu-Delhi, um dort als Korrespondent zu arbeiten. Hier entwickelte er Ideen für seine Romane über den antriebslosen Göran Borg. Gleich das erste Buch wurde in Schweden zum Bestseller und ist in andere Sprachen übersetzt worden. Nun hat Mikael Bergstrand den zweiten Roman über Göran Borg geschrieben. Diesmal ist er der, „der den Hintern nicht hochbekam, bis ihm ein Tiger auf die Sprünge half“. Einige Gemeinsamkeiten zwischen Mikael Bergstrand und Göran Borg Aus der Rezension werden Gemeinsamkeiten zwischen Autor und Figur deutlich: Mikael Bergstrand und Göran Borg sind ungefähr gleich alt, stammen aus der selben Stadt und kennen Indien. Bezüglich ihres Temperaments und ihrer Tatkraft dürften die beiden dagegen weit voneinander entfernt sein. Denn den dritten Roman über Göran Borg hat Mikael Bergstrand bereits geschrieben. Ironischer Stil Mikael Bergstrand beherrscht den witzigen, ironischen Stil. Die Leser dürften während der Lektüre mal leise in sich hinein und mal laut aus sich heraus lachen. Die Figuren sind bewusst überspitzt dargestellt. Hierauf deutet bereits der Titel hin. Der Fünfzigjährige entwickelt sich Gleichwohl sind die Figuren keineswegs starr. Bemerkenswert ist es zu erleben, wie Göran Borg den Hintern dann doch hoch bekommt und erneut nach Indien reist. Hier lernt der Leser einen neuen Fünfzigjährigen kennen. Und so dürfen die Leser im weiteren Handlungsverlauf mit überraschenden Entwicklungen rechnen, die in dieser Rezension noch nicht verraten werden. Meine Meinung Ein rundrum gelungenes Buch mit einem angemessenem Unterhaltungswert. Gute Lektüre für einen entspannten Urlaub. Definitiv eine Leseempfehlung wert, auch wenn der Roman eher der leichteren Literatur zu zuordnen ist. Das Hightlight des Werkes ist, mit Sicherheit, die gut und situativ eingesetzte Ironie und der punktierte Einsatz des beim Leser hervorgerufenen Schmunzelns.

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