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Rezension zu
Die Unterweisung

Erbin einer Pralinenfabrik trifft BDSM'ler

Von: magische_zeilen
09.09.2018

Eckdaten - Titel: "Die Unterweisung" - Autorin: Sandra Henke - Verlag: Heyne - Seiten: 284 - Erscheinungsdatum: 11. Dezember 2017 - Preis: 9,99€ Meine Meinung Positiv hervorheben möchte ich zuerst, dass es rund um die vielen BDSM-Szenen auch eine Geschichte gab, die ich tatsächlich gar nicht so schlecht fand. Auch die Protagonistin Scotia fand ich sehr authentisch. Zwar hat sie im Job gegenüber ihres Vaters und ihren Angestellten die knallharte zukünftige Erbin gespielt, aber wenn keiner zusah oder allgemein im Alltag war sie dann doch eher das verunsicherte kleine Mädchen, das gerne mal Vernatwortung und Kontrolle an jemand anderen weitergibt. Damit ziemlich empfänglich für diesen mysteriösen Aidan, der ganz offen zu seinen Vorlieben steht. Aber ansonsten war das Buch nicht so mein Fall... Der Schreibstil war überhaupt nicht so mein Ding. Ich kann nicht mal genau sagen, wieso. Es war wohl der Mix aus Satzbau und Wortwahl, der mir nicht sonderlich gefallen hat. Außerdem war das Buch mit weniger als 300 Seiten zwar sehr dünn und ließ sich entsprechend schnell lesen, aber die Geschichte wurde irgendwann einfach sehr zäh und wirkte, als hätte man es künstlich in die Länge gezogen. Außerdem hat die Autorin an der ein oder anderen Stelle für meinen Geschmack etwas sehr dick aufgetragen. Unter anderem war mir die Familiengeschichte der Protagonistin etwas zu aufgebläht und auch das überdimensionale BDSM-Schloss, das Aidan errichten will, war mir zu viel des Guten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich zwar sehr erstaunt darüber war, dass es einen roten Faden/ eine Geschichte gab, auf die am Ende auch nochmal eingegangen wird, aber auch das kann meine Meinung zum Buch nicht wirklich retten.

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