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Rezension zu
Intrige

Geschichte einer Intrige

Von: Reinhard Jahn
12.03.2015

Paris 1894 – der aus dem Elsass stammende Offizier Alfred Dreyfus gerät unter Verdacht, Geheimnisse aus dem französischen Generalstab an die Deutschen verraten zu haben. Man macht ihm den Prozess – verurteilt ihn, degradiert ihn und verbannt ihn zur Verbüßung seiner Haft auf die "Teufelsinsel", um zu verhindern, dass er noch weiter Kontakt zu seinen angeblichen Hintermännern aufnimmt. Das alles erlebt und erzählt der Oberst Marie-Georges Picquart, Kommandant des Statistikamts, einer wichtigen Unterabteilung des französischen Geheimdienstes Er erkennt schenll, dass Dreyfus in Wahrheit unschuldig ist und das Opfer antisemitischer Intrigen im Generalstab wurde. Das bedeutet aber auch, dass der wahre Verräter noch unentdeckt ist und weiter arbeitet. Nach den den historischen Fakten erzählt Robert Harris die Geschichte eines Whistleblowers, der mit seiner Suche nach der Wahrheit die etablierten Kreise aufschreckt. Das Ende ist bekannt – es ist der berühmte offene Brief J'ACCUSE in dem der Schriftsteler Emile Zola 1898 den Präsidenten des Republik über die wahren Umstände des Falles Dreyfus zu informieren versuchte.

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