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Rezension zu
Beim Morden bitte langsam vorgehen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Gib dem Partner Zucker!

Von: Ulrike Rosina
02.09.2018

Irene hat die Nase voll von Horst. Seit 39 Jahren meckert und mäkelt er an ihr rum, nimmt sie ansonsten kaum wahr. Als ihr der Zufall eine Schachtel mit alten Vorhang-Bleibändern in die Hände spielt, reift in Irene ein Plan. Irene beschließt, dafür zu sorgen, dass die Chemie zwischen ihr und Horst wieder stimmen muss. Sie beginnt, ihn gastronomisch besonders zu verwöhnen. Liebe geht schließlich durch den Magen, sagt der Volksmund. HERRLICH, EINFACH NUR HERRLICH SCHWARZ Sara Paborn hat mich mit Beim Morden bitte langsam vorgehen im Sturm erobert. Mir fiel spontan so manche Story aus langjährigen Ehen ein. Ehen, die im besten Falle noch Zweckgemeinschaften, im schlechtesten Kriegsschauplätze sind. Keine Chance zum Seitenhieb wird ausgelassen. Ansonsten geht man sich aus dem Weg, traut sich aber nicht, eigene Wege zu gehen. Hätte aber auch nichts dagegen, wenn die oder der andere plötzlich nicht mehr da wäre. Ein super böses Buch, das sich genussvoll mit einem Schmunzeln lesen lässt. Nicht nur von unzufriedenen Eheleuten. Beim Morden bitte langsam vorgehen von Sara Paborn ist einfach Zucker! Von mir ein klares: Kaufen, lesen, lachen. Oder wundern. Je nachdem, wie man gepolt ist und wie schwarz die Lektüre sein darf.

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