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Rezension zu
Zorn des Geliebten

Wenn man nicht genug von der Bruderschaft bekommt

Von: Zeilenspringerin
28.08.2018

Die Spinoff Reihe zu Black Dagger über die Trainigsschüler geht mittlerweile in die dritte Runde. In "Zorn des Geliebten" dreht sich alles um die beiden Trainingsschüler Peyton und Novo, deren gemeinsame Geschichte im vorherigen Band bereits angedeutet wurde. Weiterhin spielen der königliche Anwalt Saxton sowie der geheimnisvolle, ruhige Rhun eine entscheidende Rolle. Peyton ist auf den ersten Blick ein reicher, verwöhnter Schnösel, der auf andere herunterblickt und dessen Leben (fast) vollkommen von seinem Vater finanziert wird. Er ist ein wahrer Player und lässt beim Thema Frauen nichts anbrennen. Doch schnell bekommt man einen Blick hinter seine Fassade und erfährt, dass er im Inneren nicht nur sehr unsicher ist, sondern auch in seine beste Freundin Paradise verliebt ist, die allerdings mittlerweile gebunden ist. Doch auch zu der staken und unnahbaren Novo fühlt er sich auch besondere Art angezogen, was ihn ins Gefühlschaos stürzt. Novo ist stark, intelligent, ehrgeizig und lässt niemanden zu nah an sich heran. Sie hatte keine einfache Vergangenheit und sieht den Sinn ihres Lebens in der Trainingsklasse und dem Kampf gegen die Gesellschaft der Lesser. Doch dann geht alles schief und sie muss sich nicht nur ihren familiären Problemen stellen. Ich mochte die Liebesgeschichte zwischen den beiden echt gerne. Jeder von beiden muss mit seinen eigenen Dämonen zurecht kommen und besonders Novos Schicksal hat mich sehr berührt. Dennoch konnte mich die Story um Saxton und Ruhn mehr fesseln. Saxton ist der Anwalt von König Wrath und war mit Blay zusammen, bevor dieser ihn für seine große Liebe Quhinn verlassen hat. Die Trennung hat Saxton immer noch nicht überwunden. Saxton ist intelligent, loyal und stammt aus gutem Hause. Dennoch hatte er es nicht immer einfach und besonders seit der Trennung von Blay befindet er sich in einem tiefen Loch und überdenkt seine Zukunftspläne. Rhun ist der Onkel von Bitty, den man bereits im zweiten Black Dagger Legacy Teil kennen lernen konnte. Ansonsten weiß mal gar nicht so viel über ihn, da er sehr verschlossen ist. Dennoch merkt man schnell, dass er ein guter Kerl ist, der immer hart und gerne gearbeitet hat und der sich besonders durch seine Hilfsbereitschaft auszeichnet. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden ist einfach zuckersüß. Sie entwickelt sich nachvollziehbar und ist sowohl zart als auch leidenschaftlich und konnte mich auf ganzer Länge überzeugen. Die Handlung im ganzen Buch hat mir wieder gut gefallen und stellt eine tolle Fortsetzung der Black Dagger Reihe dar. Der Spannungsaufbau ist definitiv vorhanden und ich war beim Lesen durchgehend gefesselt. Neben den bereits erwähnten Haupthandlungen entwickeln sich auch im Hintrgund wieder Kleinigkeiten, die mich bereits in Vorfreude auf das nächste Buch versetzten. Das Aufbauen und verknüpfen von roten Fäden hat J.R. Ward einfach drauf wie keine Zweite. Fazit: "Zorn des Geliebten" ist wieder ein gelungenes Buch des Black Dagger Universums und überzeugt durch tolle Charaktere und eine spannende Handlung. Auch wenn mir auch hier das eigentliche "Nebenpaar" wieder besser gefallen hat, bin ich dennoch begeistert.

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