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Rezension zu
In ewiger Schuld

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein (fast) perfekter Thrilller

Von: bookworld_online
24.08.2018

Inhalt: Maya Stern steckt in einer Krise: Erst das plötzliche Ende ihrer Militärkarriere, dann der Mord an ihrer Schwester und kurz darauf auch an ihrem Ehemann. Auf Anraten ihrer besten Freundin stellt sie in ihrem Wohnzimmer eine Nany-Cam auf um ihr Kindermädchen und ihre zweijährige Tochter zu „überwachen“. Als sie eben dieses Video der Nanny-Cam sichtet sieht sie etwas völlig Unmögliches, ihre Tochter Lilly spielt mit ihrem Vater, Mayas totem Ehemann. Maya begibt sich auf die Suche nach ihrem Mann bzw. den Leuten die sie in den Wahnsinn treiben. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit findet sie ausgerechnet in dem Man, der ihre Militärkarriere zerstört hat, die nötige Unterstützung. Auf ihrer Suche begibt sie sich in die Tiefen ihrer und der Vergangenheit ihres Mannes. Dabei stößt sie auf Familiengeheimnisse, die besser hätten versteckt bleiben sollen. Meine Meinung: Für mich handelt es hier, wie bei allen mir bekannten Werken von Harlan Coben um einen Paradethriller. Warum? Nun in diesem Buch kombiniert Coben ein „perfektes“ Verbrechen mit einem Zusammenhang der über 20 Jahre in die Vergangenheit zurück reicht. Daneben Thematisiert er auch noch Themen von gesellschaftlicher Relevanz, wie posttraumatische Belastungsstörungen sowie die Geheimnisse von Regierungen und „den Reichen“. Die Story ist außerdem strikt logisch konstruiert, sodass es, wie man es von Harlan Coben gewöhnt ist nie eine Unklare Wendung gibt. Faszinierend ist dennoch wie Kunstvoll und unerwartet der Autor in diesen völlig logischen Aufbau Wendungen einbaut, so bleibt der Leser immer an das Buch gefesselt. Man hat zunächst einen Verdächtigen und plötzlich verändert sich ein entscheidendes Detail und alles kommt anders als erwartet. Genau das lässt sich auch über das Ende sagen. Es kommt alles anders als Erwartet. Und eben dieses für mich so unpassende Ende zerstört mir das perfekte Leseerlebnis. Nicht das das Ende überhaupt nicht zur Geschichte passen würde, aber so wie sich die Situation darstellt, hätte ich Harlan Coben durchaus noch ein bis zwei Kapitel mehr Zeit lassen können um das Ende herbeizuführen. Trotz alle dem handelt es sich bei diesem Buch um einen wirklich gelungenen Thriller und (vor allem für Harlan Coben Fans wie mich) um ein „must read“. 4 von 5 Sternen

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