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Rezension zu
Das Haus am Sunset Lake

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein dunkles Geheimnis liegt über Sunset Lake - über die Liebe

Von: Hanne / Lesegenuss
23.08.2018

Casa D'Or, am Sunset Lake, ein besonderer, verzauberter Ort, so fühlten sich die Leute, die damals jedes Jahr im Sommer mehrere Wochen dort verbrachten. Heute war Silvester und im schottischen Hochland steht Jim Johnson vor dem neuesten vollendeten Werk, dem Umbau der Burg Munroe, in ein exklusives Ressort. Die Lage, die Heidelandschaft nahe an einem See, das Potential für dieses neue Hotel hatte Jim damals vor gut eineinhalb Jahren sofort erkannt. Nunmehr war es eine weitere Top-Adresse der Omari-Hotels. Sein Chef Simon Desai war ebenfalls anwesend und unterbreitet Jim sein neuestes Anliegen. Er wolle nach Nord-Amerika expandieren. In einen Ort, der Geschichte hat, das schwebte ihm vor, mit dem gewissen Extra. Als er Jim seine Vorstellungen schildert, weckt das bei dem Erinnerungen. Casa D'Or - Das Haus aus Gold. Und genau das will Simon haben. Es sei noch im Familienbesitz der Wyatts, lässt sich feststellen. So ist es nunmehr unumgänglich, dass sich Jim dem vergangenen stellen muss. Casa D'Or, zwanzig Jahre ist es her, einen Sommer lang, seine Freundschaft und wachsende Liebe zu Jennifer Wyatts. Diese ist seit knapp 19 Jahren mit Connor verheiratet. Durch den Verkauf des Anwesens kommen Jim und Jennifer unweigerlich wieder in Kontakt. Jim ist nicht verheiratet, er pflegt seine kleinen Frauengeschichten. Wenn man sich Casa D'Or vorstellen möchte, braucht man nur die Augen schließen, sich die Filmmusik "Vom Winde verweht" durch den Kopf gehen lassen, mitsummen und die ausführlichen Beschreibungen aus dem Inhalt ergeben ein vollständiges Bild. In Wirklichkeit sind diese glanzvollen Zeiten vorbei. Erinnerungen in Jims Herz, deren Tür er vor zwanzig Jahren fest verschlossen hatte. Und nun steht sie das, sie, die er immer noch liebt. Ist es eine Liebe für die Ewigkeit? Ja, so etwas soll es geben. Tasmina Perry kenne ich schon von ihren beiden vorherigen Büchern. Umso mehr habe ich mich auf ihr neuestes Werk gefreut. Ihre Geschichten, ihr Erzählstil, ziehen den Leser in den Bann, dass man glaubt, mitten in der Geschichte drin zu sein. Erzählt wird die Handlung von beiden Protagonisten. Während Jennifer die Vergangenheit beschreibt, schildert Jim die Gegenwart. Stück für Stück, mal hier und heute, mal Vergangenheit, so baut sich die Handlung auf. Problemlos zu lesen und zu verstehen. Mit dieser Abwechslung kann man sich gut in die Gefühls- und Gedankenwelt hineinversetzen, sie besser kennen lernen und den Bruch zwischen ihnen verstehen. Alles greift ineinander und liefert eine Geschichte, die man so schnell nicht vergessen wird. Die Entwicklung der Geschichte war sehr interessant, denn erst nach und nach lüftet sich das dunkle Geheimnis Das Cover ist ein echter Blickfang und sieht wunderschön aus. Man möchte sofort die Treppe hinunter zum See laufen und in das meergrüne Wasser eintauchen. "Das Haus am Sunset Lake" ist ein Roman, der sich mit Liebe und Vertrauen auseinandersetzt, mit den menschlichen Beziehungen, wobei tragische als auch schöne Momente fast perfekt umgesetzt wurden. Tasmina Perry, eine Autorin, von der ich gern noch weitere Bücher lesen möchte. Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung

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