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Rezension zu
Mein Körper, mein Trauma, mein Ich

Schmerzkörperbewusstsein Theorie und Praxis

Von: Manja Kendler
23.08.2018

Was nehmen wir uns, zu sehr zu Herzen, was geht uns an die Nieren, lässt uns aus der Haut fahren? Wieso fühlen wir so wenig auf den Zahn statt ihn abzutöten und Kronen darauf zu setzten? Wann fangen wir an, integral zu betrachten, statt nur schulmedizinisch? Leider oft erst dann, wenn die Schulmedizin versagt und uns das Schulterzucken der Fachleute, den Funken Willenskraft schenkt, den es braucht, sich auf die feinstoffliche Ebene einzulassen. Die Bereitschaft sein Körper verstehen zu wollen, sowie das eigene Anliegen aufzustellen, ist keine Wunderheilungerwartung – es ist theoretisch sehr altes wirksames Wissen um neurologische Zusammenhänge. Der erste Teil des Buches enthält eine sachliche Einleitung zur Psyche und Verarbeitung in Zusammenwirkung des Körpers und warum eine identitätsorientierte Psychotraumatherapie Sinn ergibt. Während Ruppert und Banzhaf das theoretische Hintergrundwissen beisteuern, beschäftigt sich der Großteil des Buches mit praktischen Beispielen der Anliegen hinter verschiedenen Erkrankungen, in Form von 23 Gastautorenbeiträgen aus dem Praxisalltag. Lungen-, Kreuz- und Augenleiden werden beschrieben, als Traumafolge und mit dem Bewusstsein darüber kann sich viel bewegen.

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