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Rezension zu
Game of Passion

Es wird immer besser!

Von: EasyPeasyBooks
16.08.2018

Game of Passion ist der mittlere Teil der Game of Trilogie von Geneva Lee. Nachdem der erste Teil mit einem riesen Cliffhanger geendet hat, setzt der zweite dort nicht direkt an. Er macht einen Zeitsprung ein paar Wochen in die Zukunft und erzählt – zum Glück – nicht die ganze Geschichte rund um Emma im Krankenhaus, sondern gibt eine kleine Zusammenfassung dieser Wochen. Was ist genau passiert, wieso ist Emma plötzlich bei ihrer Mama und was mit dem anderen Mädchen passiert ist, die mit Emma gestürzt ist. Schnell eskaliert die Situation bei Emmas Mutter und sie will weg. Jamie war sowieso gerade zu Besuch und hilft ihr zurück nach Vegas zu kommen. Dort fährt sie nicht nach Hause, sondern bleibt erst einmal bei Josie. Die Geschichte um Jamie und Emma geht in eine tiefere Ebene. Man merkt, dass die beiden sich langsam ineinander verlieben und auftretende Probleme werden von beiden wie relativ erwachsene Menschen besprochen. Es wird nix groß aufgebauscht und es gibt kein großes Drama zwischen den beiden. Die Frage nach dem Mörder von Nathaniel West wird auch weiterhin im Mittelpunkt stehen, aber nicht geklärt. Es werden nicht einmal ansatzweise Hinweise zu seinem Mord gestreut, aber ich hoffe sehr, dass dieser noch ordentlich geklärt wird. „Der Dealer“ ist eine neue Person, die via Instagram brisante Fotos aller Leute der Schule hochlädt. Deshalb möchten Josie und Emma herausfinden, wer das genau ist und was er vorhat. Gleichzeitig möchte Emma etwas über ihre verstorbene Schwester herausfinden und kontaktiert einen Privatdetektiv. Auch in diesem Buch erfährt man immer noch nicht, wer Nathaniel umgebracht hat. Aber das Buch vertieft die gesamte Geschichte und die Charaktere. Als Leser erfährt man mehr um die Eigenheiten der Personen, über ihre Probleme und über deren Beziehungen zueinander. Mir hat es gut gefallen, dass zwar Emma und Jamie im Mittelpunkt standen, man aber auch noch sehr viel über die anderen Charaktere erfährt. Doch was mir am Ende irgendwie gefehlt hat, war ein kleiner Tipp oder Ähnliches in Richtung Mordfall. Es gibt zwar eine weitere Entwicklung, doch mir persönlich hat diese absolut nicht ausgereicht. Wie immer ist der Schreibstil locker leicht, schnell zu lesen und auf das wesentliche reduziert.

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