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Rezension zu
Das Labyrinth der Träumenden Bücher

Rückkehr in die Stadt der Träumdenen Bücher

Von: Lilli
14.08.2018

Wer „Die Stadt der Träumenden Bücher“ von Walter Moers gelesen hat, kennt sicherlich den sehnsuchtsvollen Wunsch einer Rückkehr nach Buchhaim. Im vierten Band der Zamonien-Reihe nimmt Walter Moers uns endlich wieder mit in die schönste Stadt der zamonischen Welt. Und in das Labyrinth „wo alte Bücher Träume träumen, von Zeiten als sie Bäume waren“. Jedenfalls ein bisschen. Seit Hildegunst von Mythenmetz‘ letztem Besuch in Buchhaim sind nun 200 Jahre vergangen; für den Leser ist es glücklicherweise nicht ganz so lange her. Mythenmetz durchlebt eine Sinnkrise und macht sich zur Selbstfindung erneut auf den Weg in die Bücherstadt. Doch das Stadtbild hat sich in den beiden letzten Jahrhunderten stark verändert, womit der gewohnheitsliebende Lindwurm anfangs nicht besonders gut umgehen kann. Auch dem Leser fällt der Einstieg zunächst schwer, aber sobald bekannte Gesichter wie das des Eydeeten Hachmed Ben Kibitzer und der Schreckse Inazea Anazazi auftauchen, ist man wieder ganz in der Geschichte angekommen. Bis man erneut den Boden unter den Füßen weggerissen bekommt. Denn die Erzählung endet nach einigen Umwegen sehr plötzlich mit einem fiesen Cliffhanger. Da Moers stets als Übersetzer der Werke auftritt, sei dies (so die Anmerkung am Schluss) der Übersetzung geschuldet. Der Folgeband soll den Titel „Das Schloss der Träumenden Bücher“ tragen, Erscheinungstermin unbekannt.

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