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Rezension zu
Zorn des Geliebten

WOW, einfach nur WOW! J.R. Ward hat es immer noch drauf <3

Von: Lesefantasie
12.08.2018

Handlung: Peyton stammt aus einer der ältesten Adelsfamilien und hat alles, was er sich nur wünschen kann. Attraktiv, reich und die Frauen liegen ihm reihenweise zu Füßen. Bis auf eine: Novo. Zusammen mit anderen ausgewählten Vampiren, werden die Beiden von den Black Dagger zum Kampf ausgebildet. Novo ist Kämpferin durch und durch, schon alleine von ihrem Körper fühlt sich Peyton angezogen, doch sie hält ihn für einen verwöhnten Schnösel und will mit ihm nichts zu tun haben. Doch er ist bereit um sie zu kämpfen und alles zu geben, was er besitzt. Meine Meinung: Dieser Band hat mich wieder umgehauen. Ich war schon sehr gespannt auf die Geschichte von Peyton und Novo und habe mich riesig gefreut, dass mir das Buch als Rezensionsexemplar zugeschickt wurde. Ich habe es verschlungen, nach nur knapp einem Tag habe ich das Buch verschlungen, ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Peyton habe ich schon durch die vorherigen Legacy Bände kennengelernt und tja anfangs fand ich ihn sehr überheblich und ein Frauenheld. Doch bei diesem Buch konnte ich hinter seine Fassade schauen und kann nun auch nachvollziehen, dass auf ihm sehr viel Druck lastet, durch seinen Vater. Dieser hat sehr hohe Ansprüche an ihn, zumal sie einer der ältesten Adelsfamilien der Vampire sind und der Vater auf den Ruf achtet, wie sonst Keiner. Kein Wunder, dass Peyton sich gefangen fühlt. Und Novo? Die Frau hat mich überrascht. Hinter der Fassade verbirgt sich eine Frau die viel durchgemacht hat und dadurch in sich gekehrt ist, keinem mehr vertraut und der Liebe abgeschworen hat. Für sie zählt nur eins, trainieren und kämpfen. Doch Stück für Stück pröckelte auch ihre Fassade. Ich habe die Beiden in mein Herz geschlossen, die passen so perfekt zusammen und geben sich gegenseitig Halt, das ganze Hin und Her zwischen den Beiden war perfekt und hat mich mitfiebern lassen, doch jetzt muss ich leider sagen, dass die Geschichte von den Beiden durch Saxton in den Hintergrund geriet. Mich hat eher seine Geschichte fasziniert, was er durchgemacht hat, verstoßen von seiner Familie, weil er Homosexuell ist und das ist ein dicker fetter Makel in der Glymera. Natürlich schmerzt es ihn noch heute Blay glücklich an der Seite seines Geliebten zu sehen, das hat mir fast das Herz zerrissen beim Lesen, ich habe so mitgelitten und sogar ein paar Tränchen vergossen. Und dann taucht Ruhn auf und plötzlich ist alles anders. Es war so herzergreifend, die Taschentücher waren immer griffbereit, wenn es im Buch auf Saxton und Ruhn zu ging. Die Beiden sind der Zucker pur. Ich möchte noch mehr von den Beiden lesen und mehr erfahren, wie es mit ihnen weitergeht, wie sie leben etc. Dadurch ist die eigentliche Story von Peyton und Novo in den Hintergrund gerückt, dass ich nur noch darauf wartete bis Saxton und Ruhn wieder an der Reihe waren. In dem Fall sehr schade, aber auch sehr gut, dass J.R. Ward mich so fesseln kann und das immer noch, beweist, dass sie es drauf hat. Aber auch die Spannung und Kämpfe kamen in diesem Band nicht zu kurz. Der eine Kampf hat beinah mein Herz still stehen lassen, das war so ein Schock gewesen, aber puh noch einmal Glück gehabt. J.R. Ward beschränkt sich nicht nur auf diese Beiden Pärchen, sondern nimmt das Leben rund um die Black Dagger auf, heißt ich habe auch viel über die Arbeit von Saxton erfahren, was er tut und auch Wrath wie er regiert. Das finde ich sehr gut, dass es nicht sehr liebeslastig ist und auch das Leben mit einbezieht von allen Brüdern und der Arbeit. Mein Fazit: Ein wieder sehr großartiger Band von J.R. Ward, sie bewies mir, dass sie es immer noch kann und mich in die Welt der Black Dagger entführt und stundenlang nicht loslässt, bis ich es dann beende. Ich liebe ihren Schreibstil und die Welt die sie geschaffen hat. Ich kann davon nicht genug bekommen. Schade oder auch nicht, ich weiß nicht wie ich es sehen soll, ist das die eigentliche Geschichte von Peyton und Novo in den Hintergrund gerückt ist durch Saxton und Ruhn, denn diese Geschichte hat mir hundert Mal besser gefallen. Ich war so hin und weg von den Beiden, dass mir Peyton und Novo egal wurden und ich nur noch wissen wollte bekommt Saxton sein Happy End? Absolute Empfehlung!

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