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Rezension zu
Der Sommer der Blaubeeren

Tolle Sommerlektüre

Von: AiHaninozuka
11.08.2018

"Der Sommer der Blaubeeren" war mein erstes und bisher einziges Buch von Mary Simses. Das Cover passt perfekt zur Geschichte und ich finde es wahnsinnig schön. Es hat für mich eine sehr beruhigende Wirkung und strahlt die gleiche ländliche Atmosphäre aus, die man im Buch wiederfindet. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und macht das Buch damit zur perfekten Lektüre für Nachmittage am Strand, oder auf dem Balkon. Auf jeden Fall darf es bei keinem Urlaub fehlen. Es lässt sich flüssig und zügig lesen und sorgt dafür, dass man dem Alltag für kurze Zeit entschlüpfen kann. Die Handlung beginnt damit, dass Ellen durch einen Bootssteg kracht und dort von Roy vor dem Ertrinken gerettet wird. Nach einer kurzen Unterhaltung stellt er fest, dass sie nicht aus Beacon stammt und sie erzählt ihm, dass sie nur kurz in der Stadt ist. Ellen ist dort um den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen, was sich schwieriger als geplant erledigen lässt. Ellen ist eine typische Karrierefrau aus der Großstadt und Roy ein typischer Mann aus einer Kleinstadt. Hier wird ziemlich viel mit Klischees gearbeitet und die Handlung ist relativ vorhersehbar. Dies finde ich hier allerdings nicht wirklich schlecht. Man begleitet Ellen auf ihrer Suche nach dem Empfänger des Briefes und erlebt einige witzige Situationen mit ihr. Schön finde ich auch die Charakterentwicklung, die sich bei ihr bemerkbar macht. Sie wächst an Situationen, hinterfragt sich, verändert sich, wenn sie unzufrieden ist. Es ist immer ein großer Pluspunkt, wenn sich Figuren im Laufe der Handlung weiterentwickeln, weil sie somit noch authentischer wirken und damit - für mich - auch sympathischer. Die fehlende Tiefe ist für mich nicht störend, denn als leichte Lektüre für zwischendurch eignet sich das Buch allemal, solange man mit den richtigen Erwartungen dran geht!

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