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Rezension zu
Die Wolkenfischerin

Rezension zu "Die Wolkenfischerin"

Von: antje.moments
07.08.2018

Autorin: Claudia Winter Verlag: GOLDMANN - Verlag Seiten: 399 ISBN: 978-3-442-48573-4 Preis: 9,99 € Inhalt: Charmant und gewitzt hat sich Claire Durant auf der Karriereleiter eines Berliner Gourmet-Magazins ganz nach oben geschummelt. Denn niemand ahnt, dass die Französin weder eine waschechte Pariserin ist noch Kunst studiert hat – bis sie einen Hilferuf aus der Bretagne erhält, wo sie in Wahrheit aufgewachsen ist: Ihre Mutter muss ins Krankenhaus und kann Claires gehörlose Schwester nicht allein lassen. Claire reist in das kleine Dorf am Meer und ahnt noch nicht, dass ihre Gefühlswelt gehörig in Schieflage geraten wird. Denn ihr Freund Nicolas aus gemeinsamen Kindertagen ist längst nicht mehr der schüchterne Junge, der er einmal war, und dann taucht aus heiterem Himmel auch noch ihr Chef auf. Claire muss improvisieren, um ihr Lügengespinst aufrechtzuerhalten – und stiftet ein heilloses Durcheinander in dem sonst so beschaulichen Örtchen Moguériec … Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den GOLDMANN - Verlag für dieses Buch, ich habe mich sehr darüber gefreut. Es ist das erste Buch von Claudia Winter was ich gelesen habe. Das Cover des Buches hat mich gleich angesprochen. Schöne Farben, schöne Landschaft, einfach Sommer und Urlaub. Leider viel mir dann der Einstieg ziemlich schwer, ich kam einfach nicht in die Geschichte rein. Nach dem ersten Drittel hatte ich den Faden langsam gefunden und ich war in der Geschichte drin. Die Protagonistin Gwenaelle oder auch Claire hat früh ihren Vater verloren und konnte die Trauer nie richtig verarbeiten. Ihre Mutter war in ihrer eigenen Trauer so gefangen, das sie nicht gemerkt hat wie es ihrer Tochter geht. Sie geht zu ihrer Tante nach Paris, wo sie sich auch richtig wohl fühlt. Später geht sie nach Berlin und ist dort eine Kunstjournalistin, die ihren Job richtig gut macht. Leider war sie nicht immer bei der Wahrheit über ihr bisheriges Leben geblieben. So kam eine kleine Lüge zur Nächsten. Es kommt wie es kommen muß, denn Lügen haben kurze Beine. Nachdem Hilferuf Ihrer Mutter, sie muß dringend nach Jahren in die Heimat, taucht dort natürlich nichts ahnend auch noch ihr Chef auf. Ein Chaos reiht sich ans andere und mit den Lügen "aufdecken" ist das so eine Sache. Fazit: Nachdem ich den Zugang zur Geschichte gefunden hatte, war es auch schnell durchgelesen. Die Geschichte hat mich berührt und zum nachdenken gebracht. Viel zu oft entstehen Mißverständnisse wenn man schweigt. Das Buch bekommt von mir eine Leseempfehlung und 4/5 Sterne. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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