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Rezension zu
Frühling in Paris

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Reise nach Paris & die Liebe zu Macarons

Von: RoRezepte
03.08.2018

Louise lebt in London, arbeitete in einem Call-Center und hat eine Jobidee nach der anderen. Nur zieht sie diese leider nie durch ... Immer wieder fängt Louise ein neues Leben an. So auch dieses Mal: Louise reist nach Paris, nachdem sie eine Nachricht von Paulette Petit erhalten hat. Louise erbt eine Wohnung in der Rue d'Estelle Nr. 5, sowie ein Zuckerthermometer mit dem Schlüssel zu Isabelle Bonnets alte Bäckerei. Während Louise versucht herauszufinden, was sie mit ihrem Leben anfangen soll, hat sie eine unerwartende Wirkung auf ihre Nachbarn in der Rue d'Estelle Nr. 5, welche bisher kaum ein Wort miteinander gesprochen haben. Die Wendung erscheint, als Luise alle Lieblingsrezepte ihrer Nachbarn nachbacken möchte. Nicolas ist Straßenclow und kann seit einem dramatischen Ereignis seine Zuschauer nicht mehr zum Lachen bringen. Camille ist Balletttänzerin und ihre Zukunft steht vor dem Aus, nachdem sie eine weitere schlechte Nachricht von ihrem Arzt nach ihren Fußbruch erhält. Nach dem Tod seiner Frau lebt Isaac, der russische Jude, allein und zurück gezogen. Er findet weder einen Lebenssinn in Paris, noch kann er in seine Heimat zurück kehren. "Sie verbrachte mehr Zeit in der alten Bäckerei, als sie sich je hätte träumen lassen, entwickelte eine Leidenschaft für Backwaren, von der sie nicht wusste, dass man so etwas überhaupt haben konnte. Längst hatte sie ihr Sortiment erweitert, hatte englisches Gebäck mit aufgenommen, Shortbread, Scones, dazu Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern, Kirschkuchen, Blaubeermuffins und Hefekranz. Sie musste Paulette recht geben, es war durchaus hilfreich, das Ganze planvoll anzugehen, zu wissen, wie viel man wofür benötigte und was es kostete. In ihrem braunen Büchlein fanden sich neben diesen Angaben nach und nach auch Notizen zu Backzeiten, Fehlversuchen, Eigenheiten der einzelnen Teigsorten und hin und wieder die eine oder andere philosophische Betrachtung: Schokoladenkuchen hilft gegen Traurigkeit (gut auf die Temperatur achtgeben, damit das flüssige Herz nicht fest wird); Hefeteig ist störrisch, er mag mich nicht, und ich mag ihn nicht. Wir müssen uns zusammenraufen. Shortbread nicht bei Regenwetter backen, da wird es schwermütig (zu krümelig). Sie machte kleine Zeichnungen neben ihren Überlegungen, karikierte schwermütiges Shortbread und widerspenstigen Hefeteig, umzingelte hochmütige Tarte au citron mit quirligen Muffins, und ihrem eigenwilligen Backofen setzte sie eine Königskrone auf." Schafft es Louise endlich etwas durchzuziehen? Kann sie und ihre Nachbarn ihrem Leben einen neuen Sinn geben? An dieser Stelle müsst ihr das Buch einfach selber lesen, da ich sonst zu viel verraten werde :) Nachdem mir der Bucheinstieg etwas schwergefallen ist, lässt die Autorin Fiona Blum den Leser auf ihre Reise nach Paris in den Bann ziehen. Neben wunderschönen Beschreibungen der Stadt, fließen auch kulinarische Schmankerl ein. Während dem Lesen bekommt man Lust auf die kleine französische Spezialität Macarons, an denen ich mich auch versucht habe. Für alle Parisfans ist Frühling in Paris eine tolle Empfehlung. Die Rezepte nach Frühling in Paris gibt es unter www.rorezepte.com & http://rorezepte.com/fruehling-in-paris-fiona-blum

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