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Rezension zu
Sommersturm über Cornwall

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein altes, düsteres Familiengeheimnis und eine Frau, die sich für einen Weg entscheiden muss.

Von: BuchWinter
27.07.2018

Ninas Leben ist perfekt. Sie hat einen gut bezahlten Job, einen Ehemann, der ihr alle Wünsche erfüllt und ein Luxusleben, um das sie jeder beneidet. Als sie ein Strandhaus in einem winzigen Dorf erbt, wird dieses vielleicht doch nicht ganz so perfekte Leben auf den Kopf gestellt und sie begibt sich auf die Suche nach der Wahrheit... Ninas Mutter ist schon vor vielen Jahren an Krebs gestorben und mit ihrem Vater hat sie keinen Kontakt mehr. Ihr Verlobter Jake ist ihre einzige Bezugsperson, was sie bisher nie in Frage gestellt hat. Umso mehr wundert es sie, als sie bei der Testamentseröffnung ihres Vaters ein Strandhaus vererbt bekommt, von dessen Existenz sie noch nicht einmal etwas wusste. Sie fliegt von London in den kleinen Ort an der Küste von Cornwall, um das Strandhaus zu sichten. Als sie dort ankommt, findet sie eher eine Ruine als ein gemütliches Strandhaus vor. Auch die Geschichten, die sie von den Bewohnern des Ortes hört, sind alles andere als positiv. Ein alter Fluch soll auf dem Haus liegen und die Menschen drängen sie, wieder abzureisen. Doch Nina lässt sich nicht beirren und wird bald selber in einen Strudel aus Geheimnissen, Unerklärlichem und Lügen gezogen... Sie gibt nicht auf und forscht weiter. Danny - ein junger Mann, aus dem Dorf - hilft ihr dabei. Er ist das genaue Gegenteil ihres Verlobten: chaotisch, arbeitslos und so gar nicht glamourös. Aber sie entdeckt was an ihm, was sie von Jake nicht kennt: er ist glücklich mit der Einfachheit seines Lebens und den Dingen, die er besitzt. Und genau das zieht Nina an. Sie fängt an, ihr Leben zu überdenken. Danny bringt Seiten an ihr zum Vorschein, die sie in den letzten Jahren verdrängt hat. Er hilft ihr bei den Nachforschungen, doch Nina stößt ihn weg und hat das Gefühl den Verstand zu verlieren. Sie zweifelt an sich selber, bis sie den Hinweis findet, der sie der düsteren Wahrheit ein ganzes Stück näher bringt. Und plötzlich kommen Fragen auf, von denen sie nicht sicher ist, ob sie die Antwort hören will. Ist ihre Mutter wirklich an Krebs gestorben? Und war ihr Vater vielleicht gewalttätig? Und was hat es mit der alten Künstlerszene auf sich, in die sich ihre Mutter vor vielen Jahren geflüchtet hat? Soll sie ihr Leben und ihren Verlobten wirklich aufgeben? Obwohl sie weiß, dass sie nicht erwünscht ist und besser gehen sollte, kann sie nicht aufhören, weiter zu suchen und schwebt bald in Lebensgefahr... Mir persönlich hat dieses Buch wahnsinnig gut gefallen! Ich wollte immer weiterlesen und es nicht mehr aus der Hand legen. Es ist spannend bis zum Schluss und hat genau die richtige Mischung aus Spannung und Romantik. Die einzige Kritik für mich ist das abrupte Ende, wodurch viele Sachen auf einmal passieren und aufgelöst werden. Ich hätte mir noch 50 Seiten mehr gewünscht, um das alte Familiengeheimnis durch den tollen Schreibstil der Autorin noch zu vertiefen. Danke nochmal an randomhouse, dass ich dieses tolle Buch rezensieren durfte! Fazit. Für mich eine absolute Leseempfehlung für den Sommer!! Spannend bis zum Ende und tolle Charaktere, mit denen man richtig mitfiebern kann. Der Schreibstil von Louisa Leaman ist erfrischend und gefällt mir persönlich sehr gut. Bewertung: 4,5/5 Lesezeichen. Ich ziehe aufgrund von oben genannter Kritik ein halbes Lesezeichen aus, was dem Buch aber keinerlei Abbruch tut.

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