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Rezension zu
Der kleine Teeladen zum Glück

Story und Charaktere sind leider etwas zu flach - Teil 2 ist besser :-)

Von: Miriam // howaboutlife
25.07.2018

Leider muss ich an dieser Stelle direkt gestehen, dass meine Erwartungen (ich habe Teil 2 bereits vorher gelesen und fand ihn super) an das Buch eher enttäuscht wurden. Auch wenn der Schreibstil sehr flüssig und leicht zu lesen ist, ist mir die verwendete Sprache zu simpel, wodurch selbst die 32-jährige Laurie zwischenzeitlich eher den Eindruck eines Teenagers erweckt hat. Durch die Erzählweise und den verwendeten Stil schafft Manuela Inusa es jedoch, dass die für meinen Geschmack generell schon recht geringe Seitenanzahl nur so dahin schmilzt. Die Handlung der Geschichte um Laurie, ihren Teeladen und ihre Freundinnen in der Valerie Lane, konnte mich nicht wirklich fesseln, tatsächlich fand ich sie eher langweilig. Wir lernen zu Beginn natürlich Laurie selbst kennen, die sich ihren Wunsch von einem Teeladen, trotz Unverständnis ihrer Eltern, erfüllt hat (ein Punkt der mir gefallen hat) und sich nun in ihren Teelieferanten Barry verliebt. Da sie selbst in seiner Nähe total tollpatschig wird und einfach zu nichts mehr fähig ist, eilen ihre Freundinnen mit Ratschlägen und Plänen - die beide nicht immer unbedingt hilfreich sind - zur Hilfe. Auf die Charaktere der Freundinnen Ruby, Keira, Susan und Orchid kann man leider nur einen kurzen Blick erhaschen, weitere Personen haben nur ein kurzes Gastspiel. Dies fand ich schade, da gerade die Frauengruppe dadurch sehr flach wirkt und nicht wirklich Persönlichkeit eingehaucht bekommt. Natürlich gibt es für jede der Frauen noch ein einzelnes Buch, in welchem ihre Geschichten näher beleuchtet werden, doch hätte man ihnen hier durchaus etwas mehr Raum geben können. So plätschert die Story um Laurie und Barry gemächlich vor sich hin. Auch wenn ihre kleine Achterbahnfahrt der Gefühle irgendwie süß ist, reicht diese Liebesgeschichte nicht aus, um Lust auf mehr zu wecken. Hätte ich diesen Teil zu erst gelesen, hätte ich die Reihe vermutlich nicht fortgesetzt. Doch da ich weiß, dass Teil 2 der Valerie Lane mehr Tiefgang hat, werde ich den weiteren Büchern ebenfalls noch eine Chance geben. Fazit Der erste Teil der Valerie Lane-Reihe hat mich leider nicht überzeugt. Die Charaktere waren mir zu flach und durch den Sprachstil wirkten sie für mich zum Teil etwas zu kindisch. Mit ca. 250 Seiten ist das Buch für meiner Meinung nach zu kurz gewesen, um wirklich Tiefgang und eine Verbindung zu der Protagonistin Laurie zu erzeugen. Gefallen hat mir die Message, dass die Frauen der Valerie Lane sich mit ihren Läden alle ihren Traum erfüllt haben, trotz widriger Umstände, und sich in harten Zeiten immer zur Seite stehen. Ganz nett für Zwischendurch, man muss das Buch aber nicht unbedingt gelesen haben und könnte auch direkt mit Teil 2 einsteigen.

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